In Topform: Willi Orban von RB Leipzig

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Die Bundesliga-Superstars Robert Lewandowski von Bayern und Erling Haaland vom BVB kosten je über 20 Millionen, etwas weniger namhafte Comunio-Stars bekommt ihr bereits für unter die Hälfte – wie Willi Orban von RB Leipzig. 

Stand der Marktwerte: 27. Januar

Willi Orban (RB Leipzig, Abwehr, 6.910.000, 69 Punkte)

Dass Willi Orban bei Comunio zu den Besten gehört, hat er schon in mehreren Saisons bewiesen. Und auch in dieser Spielzeit weist gewöhnlich für einen Verteidiger außergewöhnlich torgefährliche Nationalakteur Ungarns mit 4,31 den siebthöchsten Punktedurchschnitt unter allen Abwehrmännern auf – obwohl er erst am zurückliegenden Spieltag beim 2:0 gegen den VfL Wolfsburg seinen ersten Saisontreffer in der Bundesliga markierte. Seit Rückrundenbeginn handelt es sich bei Orban hinter Dortmunds Thomas Meunier, der nach der Winterpause bereits zwei Tore erzielte, mit 23 Zählern um den stärksten Verteidiger.

In ähnlich beeindruckender Form feierte Nico Schlotterbeck (SC Freiburg, 8.880.000, 98 Punkte), generell bester Abwehrspieler überhaupt, nach zwei wegen einer Coronavirus-Erkrankung verpassten Partien mit sieben Punkten beim 2:0 gegen Stuttgart sein Comeback. Der 22-Jährige ist seinen hohen Preis einfach wert.

Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart, Abwehr, 6.440.000, 92 Punkte)

Hinter Schlotterbeck holte Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart bei bereits vier Treffern je Einsatz die meisten Zähler: 5,41. In seinen zwei Spielen seit Start der zweiten Halbserie kam der 24 Jahre junge Grieche, der in der Winterpause ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet wurde, allerdings addiert nur auf einen Punkt. Dadurch ergibt sich ein guter Kaufzeitpunkt, war er doch zuletzt vor über vier Monaten zu seinem aktuellen Marktwert zu haben.

Mit einem vergleichbar bemerkenswerten Preis-Leistungs-Verhältnis kommt hinten Evan N’Dicka (Eintracht Frankfurt, 6.470.000, 81 Punkte) daher, der im Durchschnitt viereinhalb Zähler sammelt und es selbst in der derzeitigen Schwächephase seines Klubs auf zehn Punkte in den ersten drei Rückrundenduellen brachte.

Kerem Demirbay (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld, 8.660.000, 91 Punkte)

Zwischen dem 13. und 15. Spieltag stand Kerem Demirbay keinmal in der Startelf von Bayer 04 Leverkusen, sein Kostenpunkt fiel entsprechend. Anschließend hatte der zentrale Mittelfeldakteur aber ausnahmslos wieder in der Anfangsformation gestanden, ehe er jüngst wegen einer Gelbsperre fehlte. Demirbays Marktwert hat im Rahmen dessen jedoch kaum einen Aufwärtstrend hingelegt, obwohl der 28-Jährige in diesen vier Aufeinandertreffen ohne Tor bärenstarke 20 Zähler mitnahm. Allen in allem handelt es sich bei ihm bislang um den neuntbesten Mittelfeldmann – einen Platz vor Leipzigs Shootingstar Dominik Szoboszlai, der fast 13 Millionen an Budget beansprucht.

Die Top-Elf des 20. Spieltags

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Sturm: Leroy Sane (FC Bayern München) - 13 Punkte | Foto: imago images / Eibner

Über ähnlich viel Comunio-Potenzial verfügt im Mittelfeld Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, 7.370.000, 18 Punkte), der nach beinahe auf den Tag genau fünfmonatiger Fehlzeit wegen einer Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel in naher Zukunft wieder eine Option darstellen sollte. Der 19 Jahre junge US-Amerikaner, der alle seine Punkte an den ersten drei Spieltagen holte, kommt seines Ausfalls entsprechend aber mit Risiko.

Corentin Tolisso (FC Bayern München, Mittelfeld, 8.920.000, 45 Punkte)

Lediglich Szoboszlai verbuchte auf seiner Position nach der Winterpause durchschnittlich mehr Zähler als Corentin Tolisso vom FC Bayern München, der in seinen zwei Einsätzen zweimal traf und dabei zehn und zwölf Punkte sammelte.

In ähnlich guter Verfassung befindet sich Manu Kone (Borussia Mönchengladbach, 6.300.000, 46 Punkte), der im Schnitt in der bisherigen zweiten Halbserie auf sieben Zähler bei einem Tor kam und es jetzt mit den abstiegsbedrohten Teams Arminia Bielefeld auswärts und FC Augsburg zu Hause zu tun bekommt.

Lucas Höler (SC Freiburg, Sturm, 8.710.000, 101 Punkte)

Kaum ein Stürmer war schon in den vergangenen Jahren so viel zu günstig wie Lucas Höler vom SC Freiburg, jetzt hat er einen Marktwert von fast neun Millionen – und ist eigentlich immer noch zu preiswert. Denn der 27-Jährige gehört zu den wenigen Angreifern, die nicht treffen müssen, um stark abzuliefern: 5,05 Zähler je Partie sprechen eine klare Sprache.

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Hingegen sehr von Toren abhängig kommen Ihlas Bebou (TSG Hoffenheim, 8.410.000, 71 Punkte) und Rafael Borre (Eintracht Frankfurt, 8.130.000, 69 Punkte) daher, die zwei der formstärksten Stürmer sind.

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