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Für die Abwehr haben wir für euch in dieser Woche Kauftipps, die für jeden Geldbeutel taugen, sich zuletzt aber auch mit Punkten verdient gemacht haben und nicht bei allen auf der Liste stehen dürften.

Stand der Marktwerte: 6. April 2021

Cedric Brunner (Arminia Bielefeld, 2.090.000, 62 Punkte)

Dass sich Bielefelder schnell mal zu Geheimtipps mausern, ist längst bekannt. Bei Amos Pieper hat es sich im Laufe der Saison herumgesprochen, dass auch mit einem Abwehrspieler eines Abstiegskandidaten Punkte satt zu holen sind. Wen hingegen viele noch nicht auf der Liste haben dürften, ist Cedric Brunner. Der Schweizer Rechtsverteidiger stand – wenn er denn fit war – in dieser Saison immer in der Bielefelder Startelf, fiel aber weder durch schwere Fehler noch durch allzu großen Offensivdrang auf.

Das hat sich an den letzten beiden Wochenenden aber ein wenig geändert. Gegen Mainz war Brunner gleich an drei Torschüssen direkt beteiligt. Zweitbester Wert bei der Arminia. Auch seine Zweikampfqoute von 81 Prozent und seine Höchstgeschwindigkeit von 34 Km/h waren beachtlich. Aus den letzten beiden Spielen nahm Brunner stolze zehn Punkte mit. Eine tolle Ausbeute für den aktuellen Wert. An den den nächsten drei Spieltagen warten mit Freiburg, Augsburg und Schalke Aufgaben auf Augenhöhe. Für Brunner gibt es da keinen Grund zur Zurückhaltung. 

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Sven Bender (Bayer Leverkusen, 2.930.000, 15 Punkte)

Es sind die letzten Meter in der Karriere von Sven Bender, dessen Körper inzwischen die weiße Fahne hisst. Auch in dieser Saison musste der Leverkusener Innenverteidiger ganze 15 Spiele verletzungsbedingt passen. Dass er unter Hannes Wolf noch viel Spielzeit bekommt, bevor er sich in die Rente verabschiedet, ist sehr wahrscheinlich. Wolf probierter es bei seinem Debüt gegen Schalke mit Dreierkette. Neben Tapsoba und Tah fand da auch Bender einen Platz.

Dabei zeigte er auch direkt, was für ein guter Comunio-Spieler er sein kann. Mit einer überragenden Zweikampfquote von 75 Prozent nahm er stolze fünf Punkte bei seinem Comeback mit, nachdem er zuvor zuletzt am 22. Spieltag aufgelaufen war. Es wird ein würdiger Abschied eines großen Bundesliga-Spielers werden.

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Kingsley Ehizibue (1. FC Köln, 830.000, 32 Punkte)

Nun aber zu unserer Low-Budget-Option: Kölns Kingsley Ehizibue wanderte in dieser Saison fröhlich zwischen Startelf, Bank und Tribüne umher. Das war vielen Managern zu dumm, sein Marktwert brach heftig ein. Doch inzwischen scheint der Niederländer beim FC die beste Option für die rechte Seite der Viererkette. Zuletzt zweimal in Folge war der 25-Jährige wieder in der Startelf zu finden und es gibt derzeit keinen Grund, etwas daran zu ändern.

Bei Comunio waren es in diesen beiden Partien immerhin acht Zähler, vor allem auch durch die starken Werte gegen Wolfsburg bedingt: Dort hatte Ehizibue die meisten Kölner Ballaktionen, schlug die meisten Flanken und gewann für einen Außenverteidiger enorm gute 70 Prozent seiner Zweikämpfe. Mehr könnt ihr derzeit in diesem Preisniveau nicht bekommen. 

Borna Sosa (VfB Stuttgart, 5.660.000, 92 Punkte)

Wer noch etwas mehr Budget übrig hat, dem sein an dieser Stelle der Stuttgarter Borna Sosa empfohlen. Seine 4,18 Punkte pro Spiel sind in dieser Saison sogar besser als von Granden wie Upamecano oder Baku. Was Sosa kann, ist relativ klar: Nämlich verdammt viel und gut flanken. So kam der Stuttgarter gegen Bremen am 27. Spieltag auf unfassbare elf Torschussbeteiligungen (der zweitbeste Stuttgarter nur drei). Seine neun Flanken wurden von keinem Spieler ligaweit am Osterwochenende überboten.

Nun wartet der BVB, ein Spiel wie gemacht für Sosa. Dass die Dortmunder vor allem über die rechte Abwehrseite anfällig sind, hat das Frankfurt-Spiel eindeutig gezeigt. Und auch bei Standards präsentieren sich die Schwarz-Gelben anfällig. Es würde nicht wundern, wenn Sosa zweistellig aus diesem Duell herausgeht. 

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