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Vier heiße Kandidaten für die Abwehr haben wir für Euch an dieser Stelle. Und wer es sich leisten kann, sollte den BVB-Youngster noch holen. Dazu gibt es eine Budget-Option aus Berlin.

Achraf Hakimi (Borussi Dortmund, 5.900.000, 25 Punkte)

Der Output des Marokkaners ist enorm für einen Außenverteidiger: ein Tor und zwei Assists in seinen ersten vier Bundesliga-Spielen. Dazu pro Partie immer mindestens vier Punkte. Die frage war nur: Würde Hakimi Platzhirsch Lukasz Piszczek auch verdrängen können? Nach Spieltag acht steht nun fest: Beide können auch zusammen, nämlich wenn Hakimi, wie bei der WM mit Marokko – auf die linke Abwehrseite ausweicht. Hier ist er offenbar die erste Wahl, wenn Schmelzer ausfällt, also auch vor Raphale Guerreiro, den Favre eher als Mittelfeldspieler sieht. Aber ohnehin dürfte Hakimi speziell in der Bundesliga öfter auf rechts hinten zum Einsatz kommen, denn Routinier Piszcek, in der Defensive deutlich stärker, könnte wohl eher in der Champions League starten – Hakimi dann am Wochenende in der Bundesliga. Seine Schnelligkeit gepaart mit seinen vielen Flanken (keiner schlug so viele mit Torfolge ligaweit) dürften noch für reichlich Punkte sorgen. Trotz des inzwischen üppigen Preisschildes heißt es hier also: zuschlagen!

Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen, 3.930.000, 37 Punkte)

Der Bremer ist nach Punkten der viertbeste Verteidiger im Spiel, unter den betsen zehn jedoch mit Abstand am günstigsten. Am 8. Spieltag erreichte er seine persönliche Bestmarke 2018/19 (10 Punkte), verantwortlich dafür war vor allem sein Assist und seine vier Torschussvorlagen. Und nicht zu vergessen: Der kopfballstarke Tscheche ist auch jederzeit selbst für einen Treffer gut.

Darum ist Borussia Dortmund reif für den Titel
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Der BVB steht nach acht Spieltagen auf Platz 1, ganz genau im Vorjahr zu dieser Zeit. Doch diesmal könnte es für den Titel reichen, meint Comunioblog.

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Ermin Bicakcic (TSG Hoffenheim, 2.010.000, 18 Punkte)

Kurios: Der Innnenverteidiger sollte iegentlich vor der Saison noch abgegeben werden, ist jetzt aber bei Hoffenheim gesetzt. Nach seiner zweiwöchigen Zwangspause ist der Bosnier nun wieder fit, sechs Punkte gab es gleich mal am 8. Spieltag bei seinem Comeback. Für durchschnittlich 3,6 Punkte pro Spiel ist Bicakcic nahezu ein Schnäppchen.

Derrick Luckassen (Hertha BSC, 660.000, 2 Punkte)

Mit viel Vorschusslorbeeren nach Berlin gekommen, trat beim niederländischen U21-Nationalspieler schnell die Ernüchterung ein. Nur drei Minuten Spielzeit in den ersten sieben Spielen, meist schaffte er es gar nicht erst in den Kader. Die Ausfälle von Stark, Rekik und Torunarigha haben den 23-Jährigen, der laut Pal Dardai alles mitbringt für einen Innenverteidiger – am 8. Spieltag erstmals in die Startelf gespült. Das dürfte seine Aktie deutlich steigen lassen.

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