Benjamin Hübner von der TSG Hoffenheim gegen Alex Meier von Eintracht Frankfurt

Foto: picture alliance/ Bild-Pressehaus

Zwei Top-Verteidiger sollte man auf dem Zettel haben. Hinzu kommen zwei Talente, die mindestens eine Marktwertsteigerung versprechen. Ansonsten: Solides Material für den kleinen Geldbeutel.

Stand: 12.12.2016

Benjamin Hübner (TSG Hoffenheim, 3.270.000)
Wir beginnen unsere Kaufempfehlungen mit einem Verteidiger, der seit Saisonbeginn das tat, was der deutschen Nationalmannschaft gern bei großen Turnieren nachsagt: Er steigerte sich kontinuierlich. Benjamin Hübner wurde nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim in den ersten fünf Partien gar nicht berücksichtigt. Nachdem er allerdings am 6. Spieltag erstmals in die Startelf berufen wurde, ging es stetig bergauf. Zuletzt standen 6, 8 und 6 Punkte zu Buche – Topwerte, die den Marktwert des 27-Jährigen vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund weiter nach oben treiben dürften. Liefert Hübner auch gegen den BVB eine gute Leistung ab, gehört er endgültig zu den besten Innenverteidigern bei Comunio.

Benedikt Höwedes (FC Schalke 04, 3.410.000)
Benedikt Höwedes hatte zuletzt einen leichten Marktwertverlust zu verkraften. Letzteres lag jedoch nicht an schwachen Auftritten des Schalker Kapitäns, sondern vielmehr an der fünften Gelben Karte, die er sich am 13. Spieltag einfing. Nach einem Spiel Pause, das Schalke nach der frühen Roten Karte von Naldo unglücklich mit 0:1 gegen Bayer Leverkusen verlor, dürfte der 28-Jährige nun sehnlichst zurück erwartet werden. Bei Comunio sprechen ein Marktwert von 3,41 Millionen und die Topausbeute von 38 Punkten in acht Einsätzen zuletzt für eine Verpflichtung von Höwedes.

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Thilo Kehrer (FC Schalke 04, 370.000)
Noch interessanter als die Leitfigur der Königsblauen ist ein Youngster, dessen Bundesligakarriere vor anderthalb Jahren schon in weite Ferne gerückt zu sein schien. Thilo Kehrer wähnte sich im Sommer 2015 schon beinahe bei Inter Mailand, bevor sich die vermeintliche Lücke im Vertrag des heute 20-Jährigen als nichtig entpuppte. Die vergangene Spielzeit war der Innenverteidiger, der kurz zuvor als Spielführer mit der U19 der Knappen die Deutsche Meisterschaft gewann, dann bis auf eine Einwechslung in der 90. Minute außen vor. Nun schlug seine Stunde. Mit einem beherzten Auftritt, nur getrübt durch eine harte Freistoßentscheidung, die zum späten Treffer durch Stefan Kießling führte, setzte Kehrer ein Ausrufezeichen und holte 6 Punkte. Im kommenden Duell mit dem SC Freiburg dürfte er erneut beginnen, da Naldo rotgesperrt fehlt.

Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach, 1.210.000)
Nach drei Spielen ohne Punkte, in denen er zweimal spät eingewechselt wurde, stand Tony Jantschke endlich wieder über 90 Minuten auf dem Platz – und überzeugte dabei bei Comunio mit der Note 2,5. Sicher ein gutes Argument dafür, sich die Dienste des soliden Defensiv-Allrounders zu sichern. Hinzu kommt, dass Borussia Mönchengladbach in den nächsten drei Spielen mit Augsburg, Wolfsburg und Darmstadt auf Mannschaften trifft, deren Offensivabteilungen in dieser Saison bisher kaum eine große Gefahr darstellten. Eine gute Basis für weitere Punkte und eine Marktwertsteigerung des 1,2 Millionen teuren 26-Jährigen.

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Matthias Ostrzolek (Hamburger SV, 1.080.000)
Seit seiner Versetzung auf die Sechser-Position wirkt Matthias Ostrzolek wie ausgewechselt und passt damit perfekt in die Mannschaft des endlich wieder erfolgreichen Hamburger SV. 21 Punkte aus den vergangenen vier Partien, die auch aus einem Treffer am 13. Spieltag in Darmstadt (11 Punkte) resultieren, machen den 26-Jährigen vor dem Aufeinandertreffen mit den momentan mittelmäßigen Mainzern zu einer hoffnungsvollen Investition im niedrigen siebenstelligen Bereich.

Jannes Horn (VfL Wolfsburg, 240.000)
Spieler des VfL Wolfsburg aktuell für Comunio zu empfehlen ist angesichts der desolaten Saison der Niedersachsen, die nun vorerst in der Entlassung von Manager Klaus Allofs mündete, sicher eine haarige Angelegenheit. Und in der Tat sollte auch Jannes Horn erstmal nicht unbedingt aufgestellt werden. Als Geldanlage bietet sich der 19-Jährige aber durchaus an. Da Marcel Schäfer sicher und Ricardo Rodriguez möglicherweise mit Knieverletzungen ausfallen, bekommt Horn aller Voraussicht nach gegen Eintracht Frankfurt zum vierten Mal in dieser Saison die Möglichkeit, sich zu beweisen. Springen dabei Punkte heraus, dürfte sich die risikofreie Investition von 240.000 schnell auszahlen.

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