Philipp Lienhart vom SC Freiburg

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Philipp Lienhart & Co.: Sie spielen immer, punkten verlässlich und sind vielleicht auch mal wieder für Tore gut: Unsere vier Kaufempfehlungen für die Abwehr sollen euch bis zum Saisonende als konstante Punktelieferanten dienen!

Stand der Marktwerte: 27. Februar 2022

Philipp Lienhart (SC Freiburg, 5.050.000):

Im Vergleich zu seinem Zwölf-Monats-Hoch von Ende Dezember kostet Philipp Lienhart fast vier Millionen weniger. Das ist nicht nur dem allgemeinen Marktwertniveau geschuldet, sondern auch einem einmaligen Ausrutscher. Anhand seines Marktwertverlaufs lässt sich sehen, dass Lienhart nach dem 1:5 gegen Dortmund und drei Minuspunkten einen Großteil seines Marktwertverlustes verzeichnete.

Das ist allerdings schon fünf Spiele her, in letzter Zeit liefert der Freiburger wieder so verlässlich ab wie davor. 4, 4, 5 und 4 Punkte gab es zuletzt gegen Köln, Mainz, Augsburg und Hertha BSC. Wir wissen auch: Lienhart ist bei Standards torgefährlich, hat schon viermal in dieser Saison getroffen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er sein fünftes Tor erzielt.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 3.550.000):

Sehr verlässlich war auch Nico Elvedi über drei volle Spielzeiten, in denen er stets 100 Punkte aufwärts generierte. Die Hinrunde 2021/22 war nicht so prickelnd, seit der Winterpause zeigt sich der Schweizer jedoch formverbessert – ebenfalls mit einer Klatsche gegen Borussia Dortmund als Ausnahme.

Die beiden Minuspunkte eingerechnet, hat er dennoch in den letzten sechs Spielen 24 Punkte gesammelt, also im Schnitt vier pro Partie. Für Elvedi spricht jetzt zudem der Gladbacher Spielplan: Duelle mit dem VfB Stuttgart, Hertha BSC und dem VfL Bochum stehen bevor. Das sind drei der sieben schwächsten Offensivteams der Liga.

Die zehn besten Abwehrspieler der Hinrunde 2021/22

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Platz 10: Silvan Widmer (1. FSV Mainz 05) - 62 Punkte in 17 Spielen | Foto: imago images / HJS

Sebastiaan Bornauw (VfL Wolfsburg, 2.950.000):

Er ist einer der größten Profiteure des Systems Kohfeldt, des Trainers, der große Stücke auf seinen spielstarken Innenverteidiger hält. Sebastiaan Bornauw hat sich seit dem Trainerwechsel im Herbst festgespielt und ist in der Dreierkette inzwischen unverzichtbar. Seine Punkteausbeute war insbesondere seit der Winterpause solide.

Mit seinem ersten Saisontor beim 2:2 in Mönchengladbach punktete Bornauw nun erstmals im Wölfe-Dress zweistellig. Dieser Auftritt wird den Marktwert des Belgiers mit Sicherheit noch etwas pushen. Vor allem aus seinem ersten Jahr in der Bundesliga, der Sechs-Tore-Saison 2019/20, ist Bornauw zudem für seine Torgefahr bekannt. Vielleicht geht auch da noch mehr.

Punktehamster der letzten Wochen: Diese Spieler sind gut und günstig!
Timo Hübers vom 1. FC Köln

Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese Spieler haben auch ohne Torerfolg in den letzten Wochen viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte gesteigert!

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Timo Baumgartl (1. FC Union Berlin, 2.940.000):

Abgesehen von gelegentlicher Rotation war Timo Baumgartl schon in der Hinrunde Stammspieler, seit dem Abgang von Marvin Friedrich ist der Innenverteidiger noch mehr gefragt. Sechsmal nacheinander spielte er zuletzt von Beginn an. Erneut bietet sich eine Parallele an: Bis auf das 0:3 gegen – natürlich – Borussia Dortmund nutzte Baumgartl jedes Spiel für Eigenwerbung.

Sowohl in Bielefeld als auch gegen Mainz nahm der ehemalige Stuttgarter fünf Comunio-Punkte mit. Sein Marktwert war in den letzten Wochen stabil und könnte sich jetzt ein bisschen nach oben bewegen.

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