Philipp Lahm im Zweikampf mit Neven Subotic

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Einmal noch Philipp Lahm kaufen, das würde jeden Comunio-Manager bereichern. Der Bayern-Kapitän führt unsere Kaufempfehlungen für die Abwehr an. Fünf Spieler zum Schnäppchenpreis folgen.

Stand der Marktwerte: 2. Mai 2017

Philipp Lahm (FC Bayern München, 5.400.000):

Es soll Comunio-Manager geben, die Philipp Lahm seit Jahren in ihrem Kader haben – ob beim Saisonübergang mitgenommen oder immer wieder neu gekauft. Kein Wunder, schließlich hat der Bayern-Kapitän seine Extraklasse über ein Jahrzehnt lang unter Beweis gestellt. Acht Saisons mit über 100 Punkten sprechen für sich.

Dreistellig ist Lahm auch in seiner Abschiedssaison wieder geworden. Und das, obwohl er nur 22 von 31 möglichen Einsätzen lang genug absolvierte, um eine Bewertung zu erhalten. Jetzt, da die Pokalwettbewerbe für den FCB vorbei sind, darf Lahm seine Abschiedstournee sicher über die volle Distanz genießen. Ohne Rotation ist der Routinier gleich doppelt so viel wert. Für Nostalgiker unter uns ist es natürlich auch ein gewisser Faktor, Lahms letzte Spiele „miterleben“ zu können.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Timo Horn (1. FC Köln): 8 Punkte | Nur selten bleibt Borussia Dortmund in einem Heimspiel ohne eigenen Treffer. Ein sehr guter Gästetorhüter wird benötigt, um im Signal Iduna Park die Null zu halten. Einen solchen Keeper stellte der 1. FC Köln mit Timo Horn. - Foto: imago/Jan Huebner

Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen, 2.790.000)

Der „stolze Theodor“, wie Sky-Kommentator Fritz von Thurn und Taxis ihn nennt, ist einer der besten Verteidiger der letzten Wochen. Natürlich, schließlich spielt er für Werder Bremen. Und wie könnte es anders sein: Der Bremer punktet dieser Tage herausragend. 27 Zähler in den letzten fünf Spieltagen! So schnell, wie Gebre Selassie sein Punktekonto nach oben schraubt, kommt sein Marktwert gar nicht hinterher. Drei Millionen sollte der Außenverteidiger in dieser Form locker wert sein. Da macht auch das anspruchsvolle Restprogramm mit Köln, Hoffenheim und Dortmund keine Angst.

Neven Subotic (1. FC Köln, 1.890.000)

Hundertprozentig hat Neven Subotic als Kölner Neuzugang noch nicht überzeugt. Seine Leistungen waren zwar fast immer gut – acht von neun Bewertungen fielen positiv aus – doch einen richtigen Stammplatz konnte sich der Dortmunder Jung noch nicht erkämpfen. Immerhin: Zuletzt hat sich das Blatt wieder in Subotics Richtung gewendet, für die letzten drei Saisonspiele sind Einsätze wahrscheinlich. Und da Subotic fast immer positiv punktet, sind 1,9 Millionen ein sehr guter Preis.

Alexander Hack (FSV Mainz 05, 1.530.000)

Der Mann ist fast schon ein Comunio-Phänomen. Immer sehr günstig, immer mit einem sehr guten Punkteschnitt unterwegs. Und doch verschwand Alexander Hack zu Rückrundenbeginn wochenlang von der Bildfläche. Seit dem 27. Spieltag jedoch ist der Innenverteidiger, der im Schnitt 2,86 Punkte pro Spiel generiert, wieder neben Abwehrchef Stefan Bell gesetzt. Zuletzt punktete Hack viermal in Folge positiv, das Restprogramm Hamburg, Frankfurt und Köln treibt ihm wohl keine Schweißperlen auf die Stirn. Immer noch ein Comunio-Schnäppchen.

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Aytac Sulu (SV Darmstadt 98, 1.320.000)

Philipp Lahm in etwas anders: Auch für Aytac Sulu sind es aller Voraussicht nach die vorerst letzten drei Bundesliga-Spiele, ehe er mit Darmstadt ins Unterhaus muss. Der Kapitän, der letztes Jahr noch auf 143 Punkte kam, spielt insgesamt eine enttäuschende Saison, konnte sich zuletzt jedoch fangen. Mehr als das: 19 Punkte aus den letzten zwei Spielen! Wem das Duell mit den Bayern zu heikel ist, der kann Sulu in den abschließenden Partien gegen Berlin und Mönchengladbach aufstellen. Für Pro Player taugt er als günstiger Ersatzmann.

Philipp Max (FC Augsburg, 510.000)

Fehlt noch der Held aus dem HSV-Spiel. Philipp Max‘ 50. Saisoneinsatz war zugleich sein mit Abstand bester. Ein Tor, zwei Vorlagen, Note eins, 17 Comunio-Punkte, Einzug in die Elf des Tages – den unteren Marktwertrand verließ der Linksverteidiger schnell wieder. In erster Linie lohnt sich Max zur weiteren Marktwertsteigerung, in puncto Benotungen birgt er erfahrungsgemäß auch einige Risiken. Wer ihn auch aufstellen will, kann darauf hoffen, dass Max in offensiver Rolle und mit gewachsenem Selbstvertrauen seine Leistung vom Sonntag wiederholen kann.

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