Donis Avdijaj könnte beim FC Schalke 04 überraschen

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Günstig, aber gut? Einen gewissen Hang zum Risiko muss man da als Manager immer mitbringen! Wir stellen vier Spieler vor, die im Laufe der Saison noch für Überraschungen sorgen könnten.

Donis Avdijaj (FC Schalke 04, 670.000, 20 Punkte)

Klar, ein sicherer Punktegarant von Spieltag eins an wird Avdijaj nicht sein, dafür ist die Konkurrenz in Schalkes Offensive zu groß. Guido Burgstaller und Breel Embolo sollten gesetzt sein, weitere namhafte Spieler gesellen sich dazu. Aber um sichere Spieler soll es in dieser Liste ja auch gar nicht gehen!

Mit einem Marktwert von knapp über einer halben Million hält sich das Risiko bei Avdijaj doch sehr in Grenzen – und Talent ist zweifelsohne da. In der vergangenen Saison durfte der 20-Jährige seine Klasse zum Ende der Hin- und Rückrunde unter Beweis stellen und erzielte immerhin zwei Treffer. Kommt Avdijaj mit Neu-Trainer Domenico Tedesco gut klar und macht den nächsten Schritt in seiner Entwicklung dürfte er auch regelmäßiger spielen -.und somit auch regelmäßiger punkten!

Jonathan Schmid (FC Augsburg, 850.000, 22 Punkte)

Zugegeben: Seine Rehabilitation gelang Jonathan Schmid in seinem ersten Jahr beim FC Augsburg nicht. Der Flügelspieler legte sogar seine schwächste Comunio-Saison seit fünf Jahren hin und war eigentlich keine verlässliche Option. Doch mal sollte nicht vergessen, dass Schmid von 2012/2013 bis 2014/2015 in drei Saisons 276 Punkte einfuhr – und immer noch erst 27 Jahre alt ist!

Die Konkurrenz in der Offensive ist bei den Fuggerstädtern größer als man vielleicht denken könnte, doch Schmid ist keineswegs chancenlos. Der Ex-Freiburger wird eine gute Vorbereitung brauchen, um am 1. Spieltag in der Startaufstellung zu stehen, doch er könnte sich als Schnäppchen erweisen. Zum Ende der vergangenen Saison zeigte er, dass er es durchaus noch drauf hat: In seinen letzten vier Spielen sammelte er 14 Punkte.

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Douglas Santos (Hamburger SV, 520.000, -6 Punkte)

Zugegeben: Für den Brasilianer spricht nicht viel mehr als die Vorschusslorbeeren mit denen er vor rund 12 Monaten aus Brasilien kam. Knapp acht Millionen ließen die Rothosen sich ihren Linksverteidiger kosten, er war der Königstransfer vom damaligen Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Was folgte, war in erster Linie Ernüchterung. 20 Spiele. -6 Punkte. Indiskutabel.

Santos ist also sicher kein Must-Buy-Player und wäre nicht der erste Brasilianer, der in der Bundesliga scheitert – doch wenn man sich zurückerinnert, wie hoch der Comunio-Marktwert von Santos vor einem knaappen Jahr war, ist er zweifelsohne eine Überlegung wert. Die Konkurrenz in der Hamburger Abwehrkette ist zu bewältigen und er wäre ja nicht der erste brasilianische Verteidiger, der in der Bundesliga durchstartet.

Anto Grgic (VfB Stuttgart, 710.000, 0 Punkte)

Der zweite echte Youngster in der Liste. Mit gerade Mal 19 Jahren sollte Grgic den VfB Stuttgart bei dessen Mission Wiederaufstieg unterstützen – und überzeugte dabei in seiner Rolle als Achter durchaus häufiger. Vor allem, wenn Christian Gentner eine Kette weiter vorne agierte, durfte Grgic in der Zentrale ran und harmonierte mit Ebenezer Ofori durchaus solide.

In Stuttgart ist man bislang nicht unzufrieden mit dem Schweizer, unumstrittener Stammspieler ist er allerdings auch noch nicht. Macht Grgic in der Vorbereitung und im Laufe der Hinrunde allerdings den nächsten Schritt in seiner Entwicklung, dürfte er eine zentrale Figur im Mittelfeld der Schwaben werden. Garantien gibt es nicht, doch Lukas Rupp holte in einer ähnlichen Rolle vor einem Jahr 98 Punkte – und das obwohl der VfB abstieg!

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