Vor der Rückkehr beim VfL Bochum? Maxim Leitsch

Foto: © IMAGO / Christian Schroedter
Echte Schnäppchen gibt es bei Comunio derzeit nicht viele. Bei geringen Preisen müsst ihr größtenteils ein zumindest geringes Risiko eingehen – wie bei Maxim Leitsch vom VfL Bochum.

Stand der Marktwerte: 10. November

Maxim Leitsch (VfL Bochum, Abwehr, 1.020.000, 2 Punkte)

Leitsch ist bei Bochum nach wegen muskulärer Probleme fast drei Monaten Pause wieder teilweise in das Teamtraining eingestiegen. Fraglich entsprechend natürlich, ob der 23-Jährige bereits am 12. Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen erneut eine ernstzunehmende Option darstellt.

Mittelfristig sollte Leitsch, wenn er fit ist, in der Innenverteidigung aber einen Stammplatz innehaben. VfL-Trainer Thomas Reis rotierte dort bislang dauerhaft wegen inkonstanter Leistungen, derzeit etwa haben Erhan Masovic und Vasilios Lampropoulos – in der letzten Saison in der 2. Bundesliga keine festen Größen – die Nase vor dem hochtalentierten U21-Nationalspieler Armel Bella Kotchap.

Soma Novothny (VfL Bochum, Sturm, 710.000, 10 Punkte)

Vor dem vergangenen Bundesliga-Wochenende wussten viele, inklusive mir, mit dem Namen Soma Novothny wahrscheinlich nicht viel anzufangen. Der 27 Jahre alte Angreifer aus Ungarn, in der letzten Spielzeit nur Bochumer Ergänzungsakteur, war gegen die TSG Hoffenheim dann als Joker gekommen und sorgte kurz nach seiner Einwechslung für das wichtige 1:0.

Ich denke nicht, dass Novothny jetzt eine Stammrolle beansprucht. Zumindest seinen kurzfristigen Werdegang in Sachen Einsatzminuten könnt ihr jedoch verfolgen und bei seinem sehr niedrigen Marktwert geht ihr bei einem Transfer kaum Risiko.

Micky van de Ven (VfL Wolfsburg, Abwehr, 1.260.000, 4 Punkte)

Micky van de Ven, im Sommer für kolportierte dreieinhalb Millionen Euro vom niederländischen Zweitligisten FC Volendam zum VfL Wolfsburg gewechselt, feierte am zurückliegenden Spieltag sein Bundesliga-Debüt. Der neue Wölfe-Trainer Florian Kohfeldt wechselte den Innenverteidiger für den angeschlagenen Sebastiaan Bornauw ein.

Die Top-Elf des 11. Spieltags

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Abwehr: Josko Gvardiol (RB Leipzig) - 7 Punkte | Foto: imago images / Karina Hessland

Bemerkenswert, dass van de Ven bei gerade einmal etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit starke vier Punkte holte. Sollte Bornauw ausfallen, könnte der 20-Jährige in eineinhalb Wochen bei Arminia Bielfeld gar in der Startelf stehen; Maxence Lacroix fehlt dann weiter wegen seiner Rotsperre.

Marco Meyerhöfer (SpVgg Greuther Fürth, Abwehr, 1.800.000, 22 Punkte)

Marco Meyerhöfer von der SpVgg Greuther Fürth hat außer der ähnlichen Kostenregion nicht viel mit den schon genannten Spielern gemein. Denn der Rechtsverteidiger ist gesetzt – und sogar ein verlässlicher Zählerlieferant.

So sammelte Meyerhöfer durchschnittlich immerhin solide 2,2 Punkte, dabei knackte er viermal die „magische“ Zweieinhalb-Zähler-Marke. Bei seinem Preis gibt es nicht allzu viele Argumente gegen eine Verpflichtung des 25-Jährigen.

Alexander Schwolow (Hertha BSC, Torwart, 980.000, 4 Punkte)

Solltet ihr auf Alexander Schwolow von Hertha BSC als euren Keeper Nummer eins setzen? Auf keinen Fall. Allerdings: Durch das neuen Feature der Live-Einwechslungen könnt ihr es bei entsprechender Comunio-Mitgliedschaft wöchentlich mit zwei Schlussmännern zu unterschiedlicher Anstoßzeit probieren – und maximiert damit eure Chance auf Punkte im Kasten.

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Zugegeben spricht außer seinem Kostenpunkt aber kaum etwas für Schwolow. Neben dem noch günstigeren Fürther Marius Funk handelt es sich bei dem 25-Jährigen um den sowohl nach Zählern als auch nach Durchschnittspunkten schwächsten Stammtorhüter.

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