Jens Petter Hauge von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Jan Huebner
Bei Eintracht Frankfurt spielt sich Leih-Rückkehrer Jens Petter Hauge in den Vordergrund, vom VfL Bochum könnte sich ein Neuzugang lohnen und innerhalb der Bundesliga gibt es ein Transfergerücht. Vier Kaufempfehlungen für weniger als zwei Millionen!

Stand der Marktwerte: 22. Juli 2023

Jens Petter Hauge (Eintracht Frankfurt, 1.740.000, Mittelfeld):

Knapp zehn Millionen Euro bezahlte Eintracht Frankfurt für die Dienste von Jens Petter Hauge. Der Norweger wusste jedoch nicht zu überzeugen, weder in der Bundesliga-Saison 2021/22, noch in seinem Leihjahr in Gent. Trotz all seiner fußballerischen Anlagen droht Hauges Karriere zu stranden. Es liegt an ihm, den Turnaround zu schaffen.

In diesem Sommer arbeitet er daran, offenbar mehr denn je. Mit deutlich besserer Fitness kehrte Hauge nach Frankfurt zurück und präsentiert sich im Training und in den Testspielen engagierter als zuvor. „Er versucht viel und will unbedingt seine Chance nutzen“, wird Eintracht-Kapitän Sebastian Rode von der FAZ zitiert.

Zwar ist der Konkurrenzkampf in der Offensive von Eintracht Frankfurt nicht ohne, allerdings hat ein Jens Petter Hauge, der sein volles Potenzial abruft, das Zeug dazu, sich durchzusetzen. Seine verbesserte Verfassung registrieren die Comunio-Manager bereits, Hauges Marktwert steigt.

 

Lukas Daschner (VfL Bochum, 1.390.000, Mittelfeld):

Obwohl der VfL Bochum bereits in seine dritte Saison seit dem Wiederaufstieg geht, sind die Spieler des Ruhrpott-Klubs immer noch deutlich günstiger als die der Konkurrenz. Außer den Aufsteigern Heidenheim und Darmstadt haben alle anderen Bundesliga-Teams deutlich höhere Gesamtmarktwerte. Bei den Punkten sind die Unterschiede freilich nicht so groß.

So können Comunio-Manager beim VfL Bochum gerne zweimal hinschauen. Neuzugang Lukas Daschner ist beispielsweise eine interessante Anlage. Für St. Pauli brachte er es im letzten Jahr auf 16 Torbeteiligungen und 122 Comduo-Punkte, die meisten davon in der Rückrunde. Daschner ist in der Offensive vielseitig einsetzbar und hat alle Chancen, sich in Bochum einen Stammplatz zu erarbeiten.

 

 
 
 
 
 
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Maurice Malone (FC Augsburg, 990.000, Sturm):

Ein zweiter Leih-Rückkehrer ist einer der ersten Gewinner der Vorbereitung. Maurice Malone macht beim FC Augsburg einen starken Eindruck, nachdem er bereits in seinem Leihjahr beim Wolfsberger AC zu überzeugen wursste. Der Angreifer zeigt sich treffsicher und spielfreudig.

Vom unteren Rand schießt sein Comunio-Marktwert nun in den siebenstelligen Bereich. Damit ist das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht. Die Zeichen stehen gut, dass Malone nun doch beim FC Augsburg bleibt – vor einigen Wochen war ein Wechsel noch deutlich wahrscheinlicher. Bleibt der 22-Jährige in der Bundesliga, ist er eine sehr spannende Spekulationsanlage.

Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach, 590.000, Abwehr):

Bei Borussia Mönchengladbach hat Stefan Lainer keinen Stammplatz mehr, Joe Scally hat ihm in der vergangenen Saison den Rang abgelaufen. So klingt es weit hergeholt, auch den Österreicher in die Schublade mit den spannenden Spekulationsanlagen zu stecken. Wir tun es dennoch – aus einem ganz bestimmten Grund.

Der FC Augsburg möchte unbedingt noch einen Rechtsverteidiger verpflichten, Stefan Lainer soll ein Kandidat sein. Alleine das Transfergerücht macht ihn zu einer steigenden Comunio-Aktie, und je konkreter es wird, desto weiter geht es bergauf. Im Falle eines Wechsels hätte Lainer durchaus auch das Potenzial, wieder Stammspieler in der Bundesliga zu werden.