Arturo Vidal und Joshua Kimmich vom FC Bayern München

Foto: © imago / Claus Bergmann
Ihr wollt noch Herbstmeister werden? Zum Endspurt vor der Winterpause präsentieren wir noch einmal vier Kaufempfehlungen – diesmal solche, die nicht gerade billig sind, aber sehr stark punkten.

Joshua Kimmich (FC Bayern München, Abwehr, 9.240.000, 79 Punkte):

Was soll man über diesen Kerl noch sagen? Wenn die Bayern ihre angestrebte Vertragsverlängerung mit Joshua Kimmich über den Tisch gebracht haben, dürfen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge getrost auf die Zukunft anstoßen. Joshua Kimmich hat es geschafft, das Karriereende eines der besten Außenverteidigers aller Zeiten total in den Hintergrund rücken zu lassen.

Wie oft fragten sich die Bayern: Was kommt nach Lahm? Haben wir dann ein Problem in der Außenverteidigung? Im Gegenteil. Man hat das Gefühl, die Bayern sind rechts hinten noch besser aufgestellt – zumindest besser als in den letzten zwei Jahren von Lahms Karriere. Was Kimmich für das Spiel nach vorne macht, ist herausragend.

Ein Tor und fünf Vorlagen hat der ehemalige Stuttgarter bereits auf dem Konto. Mit 79 Comunio-Punkten ist er der zweitbeste Akteur des Managerspiels hinter Robert Lewandowski. Neun Millionen für einen Verteidiger? Für einen, der pro Spiel 7,18 Punkte generiert, auf jeden Fall.

Die teuersten Abwehrspieler im November

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Platz 1: Joshua Kimmich | FC Bayern München | 9,46 Mio. | 79 Punkte | Bildquelle: Imago

Arturo Vidal (FC Bayern München, Mittelfeld, 7.530.000, 56 Punkte):

Jetzt ist die Zeit gekommen, bei Comunio auf Arturo Vidal zu setzen. Jupp Heynckes setzt auf den bissigen Chilenen, mit dem er schon in Leverkusen zusammenarbeitete. Seit dem Trainerwechsel präsentiert sich Vidal in richtig guter Form, beweist sogar Vielseitigkeit, was die Positionswahl betrifft.

Nun fällt auch noch Thiago Alcantara lange aus, was Vidal eine Führungsrolle im zentralen Mittelfeld garantiert. Zuletzt erzielte Vidal gegen Augsburg ein Tor, sammelte 14 Comunio-Punkte und zog in die Elf des Tages ein. Auch in den kommenden Wochen erwarten wir von ihm einen starken Punkteschnitt; dann kann sein Marktwert in den zweistelligen Millionenbereich gehen.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen, Abwehr, 5.120.000, 50 Punkte):

Er ist einer der besten und formstärksten Verteidiger der Liga und der beste Spieler dieser Saison ohne geschossenes Tor. Jonathan Tah hat in jedem seiner elf Einsätze gepunktet, holt durchschnittlich fast fünf Zähler pro Partie. 5,5 Punkte sind es im Schnitt, wenn man die letzten acht Spietage berechnet.

In dieser Saison sind Abwehrspieler im Managerspiel Gold wert. Fünf Millionen für einen Verteidiger waren früher einmal viel, heute ist das ein akzeptabler Wert. Im Fall Tah sogar fast ein niedriger, bedenkt man die konstant starken Leistungen des Leverkuseners. Seine Serie soll sich nun gegen Frankfurt, Dortmund, Stuttgart und Bremen fortsetzen.

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Gonzalo Castro (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 4.440.000, 36 Punkte):

Beim BVB muss man dieser Tage vorsichtig sein – reihenweise Niederlagen und ein möglicherweise bevorstehender Trainerwechsel gehen auf Kosten der Planungssicherheit. Dass Gonzalo Castro als einer der Marktwertverlierer der Woche nunmehr weniger als 4,5 Millionen kostet, animiert jedoch zum Kauf.

Castro spielt eine gute Saison, ist eigentlich ein Stützpfeiler in Dortmunds Mittelfeld, leistungstechnisch locker auf Augenhöhe mit Götze und Kagawa. In neun von zehn Einsätzen fuhr der Stratege Comunio-Punkte ein, durchschnittlich 3,6 sind für seinen aktuellen Marktwert sehr ordentlich – und angesichts seines Potenzials noch steigerungsfähig.

Um Einsatzzeit muss sich Castro mittelfristig auch keine Sorgen machen. Götze und Kagawa vor Weigl? Klingt eher nach dem Gegenteil der Lösung für Bosz‘ Defensivprobleme. Castro wird als starker Achter vor Julian Weigl benötigt und wird als dieser seinen Minutenschnitt in der Bundesliga halten können. Marktwert- und Punktepotenzial klar nach oben.

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