Martin Hinteregger, Neuzugang des FC Augsburg

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Für hochklassige Abwehrspieler muss man bei Comunio meist verhältnismäßig tief in die Tasche greifen. Wir haben fünf günstige Alternativen herausgesucht. Auch zwei Aufsteiger gehören zum Quintett an Kaufempfehlungen.

Stand der Marktwerte: 5. September 2016

Martin Hinteregger (FC Augsburg): 2.010.000

Ein neuer Abwehrchef für den FC Augsburg! Lange waren die Fuggerstädter auf der Suche, ein Ersatz für den abgewanderten Ragnar Klavan kam erst kurz vor Toreschluss. Martin Hinteregger, der eigentlich von RB Salzburg nach Leipzig geschoben werden sollte, entschied sich für den FCA.

Für sieben Millionen Euro bekommt der Tabellen-12. der Vorsaison eine Menge Qualität. Hintereggers erster Anlauf in der Bundesliga – vergangene Rückrunde bei Borussia Mönchengladbach – war etwas unglücklich, die Klasse des Österreichers ist dennoch unbestritten. Nicht umsonst erhielt er bei der EM den Vorzug vor Tottenhams Kevin Wimmer.

Auch in Augsburg wird Hinteregger von Beginn an gesetzt sein. Wahrscheinlich wirft Dirk Schuster ihn bereits am Sonntag in Bremen in die Startelf. Zudem hat Hintereggers Comunio-Marktwert das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

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Guillermo Varela (Eintracht Frankfurt): 2.010.000

Dieser Tage ist Eintracht Frankfurt ein Comunio-Buffet. Gegen Schalke lieferte der Relegationssieger mit vier Neuzugängen in der Startelf ein hervorragendes Spiel ab, das vor allem in puncto Einstellung beeindruckte. Einer der Neuen hat sich besonders schnell eingefügt und behebt eine Problemzone.

Guillermo Varela kam im Juli leihweise von Manchester United und spielte sich noch in der Vorbereitung auf der rechten Abwehrseite fest. Bislang macht der 23-Jährige einen grundsoliden Eindruck, das kommende Programm der Eintracht kommt Comunio-Managern entgegen. Für Varela sollten weitere gute Punktzahlen herausspringen.

Marcel Halstenberg (RB Leipzig): 1.580.000

RB Leipzig hat eine sehr offensive Marschroute. Entsprechend nahtlos passt Marcel Halstenberg in das System von Ralph Hasenhüttl. Der Linksverteidiger, der in der vergangenen Zweitliga-Saison an acht Toren beteiligt war, bereitete bei seinem Bundesliga-Debüt gleich fünf Torschüsse vor.

Bei Comunio ist Halstenberg eine hochinteressante Anlage. Absolut gesetzt bei einem Verein, der mit dem Abstiegskampf nicht allzu viel zu tun haben sollte, mit Entwicklungspotenzial, defensiver Stabilität und sicher der einen oder anderen Torvorlage. Ein potenzieller Punktehamster zum kleinen Preis.

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Konstantin Rausch (1. FC Köln): 1.350.000

Ein Kauf mit Auge: Konstantin Rausch verstärkt beim 1. FC Köln nicht nur die linke Abwehrseite, sondern ist zudem ein hervorragender Standardschütze. Im DFB-Pokal traf der Neuzugang aus Darmstadt per direktem Freistoß und bereitete ein Tor per Ecke vor.

Den 1. Spieltag verpasste Rausch aufgrund von Rückenproblemen, zum Spiel gegen Wolfsburg wird es wohl auch noch nicht reichen. Aufgrund seiner Verletzung sank Rauschs Comunio-Marktwert zuletzt, entsprechend günstig ist er jetzt. Ab dem 3. Spieltag dürfte Rausch wieder auf der linken Seite agieren, während Hector ins zentrale Mittelfeld rückt.

Caglar Söyüncü (SC Freiburg): 840.000

Eigentlich war Caglar Söyüncü ein Transfer für die Zukunft, den man langsam heranführen wollte. Ein vielversprechender, bedenkt man die Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro, die der SC Freiburg an den türkischen Zweitligisten Altinordu überwies. Söyüncü, 20 Jahre jung, ist bereits türkischer Nationalspieler und feierte in Berlin ein unverhofftes Bundesliga-Debüt.

Nachdem mit Marc-Oliver Kempf und Marc Torrejon die etatmäßige Freiburger Verteidigung wegbrach, warf Christian Streich Söyüncü ins kalte Wasser – ohne Bauchschmerzen, denn der Neuzugang machte bereits in der Vorbereitung einen sehr stabilen Eindruck. Dieser bestätigte sich zum Saisonauftakt, weitere Chancen werden schnell folgen. Langsam heranführen? Nicht nötig.

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