Foto: imago images / Sven Simon

Mit Leverkusen, Bremen, Hoffenheim, Wolfsburg und Gladbach schielen aktuell gleich fünf Teams auf die zwei verfügbaren Europa League-Plätze. Welche Spieler sich im Kampf ums internationale Geschäft besonders lohnen, zeigen wir euch in diesem Artikel.

Leon Bailey (Bayer Leverkusen, Sturm, 11.800.000)

40 Punkte aus den letzten fünf Spielen, im Schnitt acht Punkte pro Partie. Die Erwartungen an Leon Bailey waren zu Saisonbeginn enorm hoch – kein Wunder bei 139 Punkten in der letzten Saison. Schnell machte sich Ernüchterung breit: Die überragende Form der Vorsaison konnte der Jamaikaner nicht mit in die neue Saison nehmen. Seinem ersten Saisontor am zweiten Spieltag folgte eine lange Torflaute, erst am 20. Spieltag traf der Leverkusener Stürmer erneut. Im Winter musste Trainer Herrlich gehen, es kam Peter Bosz.

Und mit ihm kam auch die Form von Leon Bailey zurück. Mit seiner Schnelligkeit und seinem linken Zauberfuß ist der Jamaikaner wie gemacht für Bosz‘ offensives 4-3-3-System. Der Trainer vertraute dem Außenstürmer von Beginn an und dieser zahlte jenes Vertrauen mit immer besseren Leistungen und inzwischen fünf Saisontoren zurück. In den letzten fünf Spielen holte Bailey 11, 6, 13, 4 und 6 Punkte. Die Leverkusener haben ein vergleichsweise leichtes Restprogramm – gut für alle Bailey-Manager.

Die größten Überraschungen mit mehr als 100 Punkten

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Willi Orban (RB Leipzig, 100 Punkte) Der letzte Akteur, der es in die Dreistelligkeit geschafft hat. Und das ist schon erstaunlich, denn zum einen hat Orban über weite Teile der Hinrunde seinen Stammplatz an das Duo Konate/Upamecano verloren, stand deshalb nur in 19 Partien auf dem Platz und zum anderen gelten Abwehrspieler in dieser Saison ohnehin nicht als Punktemonster. Der Grund ist unter anderem seine Torgefährlichkeit. Neben Düsseldorfs Kaan Ayhan hat kein Verteidiger öfter getroffen (vier Mal). Und weil Leipzig derzeit fast kaum Tore kassiert, ist er inzwischen der viertbeste Abwehrspieler nach Punkten. Nur die Herren Hinteregger, Halstenberg und Kimmich waren besser. © imago / Jan Huebner

Max Kruse (Werder Bremen, Sturm, 11.690.000)

Die Bremer Kaufempfehlungen bedarf eigentlich keiner erklärenden Worte mehr. Sechs Tore aus fünf Spielen, 11,2 Comunio-Punkte pro Partie – Kruse ist vermutlich in der Form seines Lebens, im Endspurt könnte es noch einmal einen Haufen Punkte für alle Kruse-Manager geben.

Ishak Belfodil (TSG Hoffenheim, Sturm, 10.700.000)

Ebenfalls sechs Treffer aus fünf Spielen hat Hoffenheims Ishak Belfodil vorzuweisen. Allerdings sackte er dabei „nur“ 54 (Kruse 56) Punkte ein (10,8 pro Spiel). Die zwei Punkte können Manager sicher verkraften – Belfodil befindet sich derzeit in richtiger Torlaune. 10,7 Millionen sind eine ganze Stange Comunio-Geld, in der aktuellen Form lohnt sich diese Investition allerdings allemal.

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Wout Weghorst (VfL Wolfsburg, Sturm, 9.160.000)

Der vierte Stürmer im Bunde ist Wolfsburgs Wout Weghorst, der in den letzten fünf Partien immerhin drei Mal erfolgreich war und im Schnitt 5,8 Punkte pro Partie gesammelt hat. Vor allem zum Ende der Hinrunde drehte das Trio Weghorst, Mehmedi, Ginczek so richtig auf – eventuell gelingt es den dreien zum Ende der Rückrunde erneut? Die Wahrscheinlichkeit ist zumindest gegeben!

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 4.740.000)

Die Gladbacher spielen eigentlich eine bockstarke Saison – aktuell durchlaufen sie jedoch so etwas wie ein waschechtes Formtief. Bester Spieler der letzten fünf Partien ist Nico Elvedi dank eines Treffers – im Schnitt holte er in jüngster Vergangenheit fünf Punkte pro Spiel. Nicht zu verachten für einen Abwehrspieler.

Die Gladbacher sollten langsam wieder das Gaspedal finden, schließlich haben sie im Kampf um die Europa League die aktuell beste Ausgangslage (Gladbach 48, Wolfsburg 45, Hoffenheim 44, Bremen 43, Leverkusen 42), allerdings auch die schlechteste Form der fünf Clubs. 

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