Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen jagt Jamal Musiala vom FC Bayern

Foto: © imago images / Laci Perenyi
Wer macht zum Saisonendspurt den Unterschied? Welche hochpreisigen Spieler lohnen sich jetzt am meisten? Wir greifen beim FC Bayern, Bayer Leverkusen & Co. ins Regal. Vier Kauftipps, die auch großes Geld wert sind!

Jamal Musiala (FC Bayern München, 18.610.000, Mittelfeld):

In der Hinrunde sorgten sich noch manche Fans um Jamal Musiala. Nur selten ließ der Youngster seine Klasse aufblitzen, auch zwei kleine Verletzungen halten ihm nicht. Zur Winterpause gehörte er nicht einmal zu den Top 20 der Mittelfeldspieler.

Seit Januar hat sich das Blatt jedoch gewendet. Musiala ist nicht nur der beste Mittelfeldspieler, sondern insgesamt der beste Spieler nach Comunio-Punkten seit der Winterpause. 96 hat er in den letzten zehn Spielen gesammelt, 62 davon in den letzten fünf. Unglaubliche Werte, die besagen: Der Weg zum Titel im Managerspiel führt über Musiala. Wenn er in deiner Community noch frei ist und auf den Transfermarkt kommt, musst du Platz für ihn schaffen.

Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen, 15.010.000, Abwehr):

Ähnlich wie Jamal Musiala dürfte auch Alejandro Grimaldo in den meisten Communities schon vergeben sein. Sollte das nicht der Fall sein, ist auch bei ihm klar: Ein Gebot muss her. Grimaldo ist der zweitbeste Spieler der laufenden Saison, gehört aber nicht einmal zu den Top ten der teuersten.

Dabei spielt der offensive Linksverteidiger immer, erst fünf Bundesliga-Minuten hat er bislang verpasst. Seine Wichtigkeit für Bayer Leverkusen stellte er in der Europa League gegen Qarabag nochmal unter Beweis: Hier wurde er rausrotiert und bereitete nach seiner Einwechslung zwei Tore zum Ausgleich vor. Grimaldo ist ein absoluter Überflieger, der eigentlich 20 Millionen aufwärts kosten müsste.

 

Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund, 10.650.000, Sturm):

Vier Spiele in Folge hat Niclas Füllkrug nicht getroffen. Anfang März belegte er noch Platz zwei der formstärksten Stürmer, inzwischen sucht er nach seinem Killerinstinkt. Wir sind davon überzeugt, dass er diesen nicht mehr lange vermissen lassen wird.

Durch die kleine Flaute sank der Marktwert des BVB-Stürmers von rund 15 auf weniger als 11 Millionen. Füllkrug belegt damit nur noch Platz 14 der teuersten Stürmer. Wir könnten uns aber gut vorstellen, dass er im Saisonendspurt zu den fünf, sechs besten Angreifern gehören wird. Schließlich geht es für ihn auch noch darum, sein EM-Ticket abzusichern und sich für Bundestrainer Julian Nagelsmann auch als Stammkraft zu empfehlen.

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Jonas Wind (VfL Wolfsburg, 9.400.000, Sturm):

Geht es um das Thema Torflaute, ist Jonas Wind ganz vorne mit dabei. Der Däne hat seit dem 12. Spieltag nicht getroffen. Spannenderweise hat er dennoch seither 50 Punkte zusammengetragen, im Schnitt 3,57 in jeder torlosen Partie. Ein kompletter Rohrkrepierer war er somit nicht.

Allerdings ist Wind natürlich viel zu gut, um noch viel länger ohne Tor zu bleiben. Beim VfL Wolfsburg zieht mit Ralph Hasenhüttl nun – kein Wortspiel beabsichtigt – frischer Wind ein. Ein erfahrener und erfolgreicher Trainer krempelt das Offensivspiel um, und wir sind uns sicher, dass Wind dabei eine Hauptrolle spielen wird. Und auch wieder treffen wird.