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Eintracht Frankfurt spielt zwar „nur“ europäisch, der internationale Wettbewerb macht die Hessen bei Comunio aber zur Glücksspielhauptstadt. Vier Kauftipps, auf die es sich zu setzen lohnen könnte.
Stand der Marktwerte: 3. März 2020
Andre Silva (Sturm, 7.090.000, 53 Punkte)
Vor allem in der Spitze ist es bei Eintracht Frankfurt schwierig, vorherzusagen, wer aufläuft. Andre Silva, Goncalo Paciencia (6.060.000, 81 Punkte) und Bas Dost (5.280.000, 64 Punkte) sind Optionen. Dost fehlt derzeit allerdings verletzt – und Silva überragte in der Europa League zuletzt im Rückspiel der Zwischenrunde in Salzburg mit zwei Toren.
Hat sich der portugiesische Nationalstürmer seinen Stammplatz nun verdient? Konkurrent Dost fällt wohl noch aus, Konkurrent Paciencia stand in den letzten sechs Pflichtspielen nur einmal in der Startelf.
Auch ein Dost-Kauf könnte sich lohnen, kostet der niederländische Routinier momentan doch nur etwas mehr als fünf Millionen – ist aber risikoreich.
Mijat Gacinovic (Mittelfeld, 2.090.000, 29 Punkte)
Mijat Gacinovic hatte jüngst ebenfalls angeschlagen gefehlt, kehrte jetzt aber ins Training zurück. Und der serbische Nationalspieler kam in letzter Zeit im offensiven Mittelfeld auf viele Einsatzminuten, absolvierte fünf der vergangenen sieben Bundesliga-Partien von Beginn an (einmal fiel er währenddessen aus).
Gacinovic gewinnt euch mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Punktedurchschnitt von 2,07 Zählern pro Duell keine Spieltage, diesen Schnitt bekommt ihr jedoch für lediglich über zwei Millionen.
Almamy Toure (Abwehr, 3.860.000, 53 Punkte)
Fast doppelt so viele Punkte pro Einsatz holt Almamy Toure mit 4,08. Damit belegt der französische Juniorennationalakteur in Sachen durchschnittliche Zähler pro Duell unter den Verteidigern mit mindestens fünf bewerteten Spielen Platz 24 – direkt vor BVB-Star Achraf Hakimi, der über 12,5 Millionen kostet.
Toure weist unter den Frankfurter Abwehrmännern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Sucht ihr ein Schnäppchen in der Verteidigung, lohnt sich Mitspieler Evan N’Dicka (2.190.000, 28 Punkte).
Sebastian Rode (Mittelfeld, 3.460.000, 50 Punkte)
Ähnlich schwierig wie im Sturm ist es im zentralen Mittelfeld zu projizieren, wer aufläuft. In den wichtigen Vergleichen mit Dortmund in der Bundesliga und Salzburg in der Europa League stand Sebastian Rode kürzlich in der Startaufstellung.
Die Top-Elf des 24. Spieltags
Rode kostet bei einem Punkteschnitt von 2,63 Zählern pro Spiel lediglich unter 3,5 Millionen. Ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis hat Konkurrent Djibril Sow (3.800.000, 61 Punkte) mit 3,21 Punkten pro Einsatz, spielte zuletzt aber weniger.