David Alaba und Niklas Süle vom FC Bayern München

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Die Neuzugänge Coutinho und Perisic sind inzwischen zu teuer, Müller und Goretzka zu unsicher, Lewandowski immer eine Kaufempfehlung. Wer lohnt sich also beim FC Bayern? Vier Tipps – von Süle bis Coman!

Niklas Süle (Abwehr, 7.250.000):

Es gibt Spieler, die fast nie verletzt sind. Thomas Müller, Robert Lewandowski und Niklas Süle zählte der verletzungsanfällige Ex-Bayer Arjen Robben unter jenen Spielern auf, als er am Sonntagabend bei Sky90 zu Gast war. Und leugnete nicht, dass er durchaus neidisch auf diese Spieler sei.

Süle hat in der Saison 2018/19 nur drei Spiele verpasst. Und das trotz Rotation und der Konkurrenten Jerome Boateng und Mats Hummels. Der Innenverteidiger ist der Chef in Bayerns Abwehr, spielt so gut wie immer, wird fast wie nie rausrotiert. Sein Körper gibt das her.

164, 134, 126 – die Ausbeute des Innenverteidigers in den letzten drei Saisons lässt sich sehen. Dabei darf man nicht vergessen, dass Süle erst 23 Jahre als ist. Schon mit 19 Jahren war er Stammspieler und Punktehamster in Hoffenheim. Jetzt ist er einer der besten Abwehrspieler der Liga – und bei Comunio jeden Cent wert. Mit Süle macht man alles richtig.

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Platz 1: Robert Lewandowski (Sturm), 242 Punkte - Foto: Imago Images/Christian Schroedter

David Alaba (Abwehr, 6.960.000):

Bei David Alaba sieht es ähnlich aus wie bei Niklas Süle. Auch der Linksverteidiger war letzte Saison in nur drei Spielen nicht dabei, wurde dabei nicht einmal rausrotiert, sondern war jeweils leicht verletzt. Und auch Alaba ist ein verlässlicher Punktelieferant: Fünf der letzten sechs Saisons schloss er mit mehr als 100 Punkten ab, 2017/18 hinderten ihn zwei Verletzungen daran.

Sieben Millionen zahlt man nicht häufig für einen Verteidiger, doch Alaba und Süle sind mindestens so gut wie Stürmer derselben Preisregion – und deutlich sicherere Anlagen. Wenn ihr das Geld habt und in der Abwehr noch einen Hochkaräter sucht, seid ihr hier richtig. Alaba wird zweifelsohne erneut die 100 Punkte knacken – zumal er keine Konkurrenz auf seiner Position hat. Lucas Hernandez wird wohl nahezu ausschließlich zentral verteidigen.

Thiago Alcantara (Mittelfeld, 11.680.000):

Beschwerden an der Halswirbelsäule machen Thiago Alcantara aktuell zu schaffen. Da er den 2. Spieltag verpasste, verlor der Spanier rund eine Million seines Marktwerts. Das macht ihn umso mehr zu einer Kaufempfehlung – insbesondere, sofern er am kommenden Wochenende wieder einsatzfähig ist. Gegenteiliges wurde noch nicht vermeldet.

Mit sagenhaften 190 Comunio-Punkten war Thiago in der vergangenen Saison der zweitbeste Mittelfeldspieler hinter Kai Havertz. Er ist im Bayern-Mittelfeld als einziger absolut gesetzt, die Coutinho-Planspiele gingen voll an seiner Person vorbei. Wenn er weitgehend fit ist, knackt er die 150 Punkte in dieser Saison zum dritten Mal.

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Kingsley Coman (FC Bayern München, 10.710.000, Sturm):

Die absoluten Big Guns bei Comunio kosten an die 15 Millionen, zumindest zwölf Millionen aufwärts. Kingsley Coman ist da etwas darunter, hat noch nicht den Stellenwert, den ein Arjen Robben oder Franck Ribery früher eingenommen hat. Sein Ziel ist, in dieser Saison dahin zu gelangen.

Auch die Coutinho-Verpflichtung dürfte Coman nichts ausmachen, da der Brasilianer eher fürs Zentrum eingeplant ist als für die Außenbahn. Vielmehr dürfte Coutinho lediglich auf links rücken, wenn sich Coman verletzt.

Das ist der einzige Haken am Franzosen: Er fehlt insgesamt zu oft und konnte deshalb noch nicht mehr als 106 Comunio-Punkte in einer Saison zusammentragen. Das soll und kann in diesem Jahr gelingen, in dem der 23-Jährige endgültig in Riberys Fußstapfen treten soll.

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