Beim FC Bayern lohnen sich aktuell einige Stars.

Foto: © imago images / Sven Simon
Kaufempfehlungen für den FC Bayern auszusprechen macht in der Regel keinen Sinn. Aber durch die Corona-Krise ist ja eh alles anders. Daher gibt’s in diesen Tagen einige FCB-Stars für einen recht ordentlichen Preis – daher sollte man schleunigst zuschlagen.

David Alaba (Abwehr, 6.730.000, 87 Punkte)

Bayerns neuen Abwehrboss gibt es aktuell für unter 7 Millionen. Da ist es fast schon Pflicht, bei Alaba zuzuschlagen, wenn dieser auf dem Markt ist. Trotz der Corona-Pause hat sich am Standing des Österreichers beim FCB nämlich nichts geändert. 

Solange Niklas Süle noch nicht bei 100 Prozent ist (was nach seinen kürzlichen Rückschlag noch etwas dauern wird), bleibt Alaba der Chef in der Abwehr. Vermutlich auch darüber hinaus, waren seine Leistungen als Innenverteidiger doch teils herausragend. Seine Rolle als zentraler Abwehrspieler scheint unter Hansi Flick zementiert. Zum einen, weil er die Fähigkeiten dazu hat und zum anderen, weil mit Alphonso Davies ein würdiger Nachfolger auf der Position des Linksverteidigers gefunden wurde. 

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Benjamin Pavard (Abwehr, 6.820.000, 103 Punkte)

Er ist so etwas wie die große Überraschung der Saison, denn nicht wirklich viele Experten hatten dem jungen Franzosen zugetraut, dass er sich an der Säbener Straße in seiner ersten Saison einen Stammplatz erkämpft. Pavard absolvierte 23 von 25 möglichen Partien in der Liga und holte dabei starke 103 Comunio-Zähler. Das macht im Schnitt 4,5 Punkte pro Spiel.

Mit seinen insgesamt 103 Punkten rangiert Pavard damit auf Platz 5 in der Tabelle der besten Comunio-Abwehrspieler. Da er seinen Platz als Rechtsverteidiger auch nach der Corona-Pause sicher haben wird, sollte man beim 24-Jährigen möglichst schnell zuschlagen. Günstiger dürfte er in den kommenden Wochen nicht werden.

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1. FSV Mainz 05: Leandro Barreiro. Der für einen Sechser eher schmächtige Luxemburger hat sich bei Mainz völlig überraschend einen Stammplatz erarbeitet. Technisch stärker als seine Nebenleute, die eher der rabiaten Sorte angehören (17 Punkte). © imago images / Jan Huebner

Javi Martinez (Mittelfeld, 1.900.000, 27 Punkte)

Was? Der spielt noch immer bei FC Bayern? Auch wenn nicht viele User Martinez noch auf dem Zettel haben, dürfte sich ein Kauf des defensiven Alleskönners durchaus lohnen. Zum einen ist er extrem günstig und kostet nicht einmal 2 Millionen, zum anderen könnte er beim straffen Terminplan der Bayern nach der Corona-Pause das eine oder andere Mal zum Zug kommen.

Möglicherweise wird Flick seine Mannschaft auch ab und an mit einer Dreierkette auf Feld schicken, dann könnte Martinez‘ Stunde schlagen. Und bei seinem Marktwert macht man aktuell eh wenig bis nichts verkehrt.

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Ivan Perisic (Sturm, 6.070.000, 63 Punkte)

Der Kroate ist auch so ein Spieler, den man an der Isar zunächst unterschätzt hat. Von Inter Mailand nur ausgeliehen, sah man anfangs wenig Platz für den Vize-Weltmeister von 2018. Doch Perisic erkämpfte sich seine Minuten. 

Der 31-Jährige war da, wenn er gebraucht wurde. Unglücklicherweise brach er sich im Februar den Knöchel. Insofern kam die Corona-Unterbrechung für ihn zu einem günstigen Zeitpunkt. Inzwischen hat er seine Verletzung nämlich auskuriert und kann, sobald der Ligabetrieb wieder Fahrt aufnimmt, wieder uneingeschränkt mitmischen. 

Neun Mal stand Perisic bislang zwar erst in der Startelf, sechs Mal wurde er eingewechselt. Umso höher sind seine 63 Punkte in dieser Zeit einzuschätzen. Im Schnitt sammelt er 4,2 Punkte pro Spiel, wenn er ran darf. Da macht man mit den 6 Millionen, die Perisic aktuell kostet, relativ wenig falsch.

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