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Der Club steckt erwartungsgemäß im Abstiegskampf, die Hoffnung auf den Klassenerhalt schrumpft. Nichtsdestotrotz können Comunio-Manager lohnende Anlagen im Nürnberger Kader finden. Comunioblog hat vier Kaufempfehlungen für euch.

Stand der Marktwerte: 11.03.2019

Richtige „Comunio-Monster“ sucht man beim Club wenig überraschend vergeblich. Dafür lassen sich in der untersten Preisklasse einige ganz gute Kader-Ergänzungsspieler finden.

Christian Mathenia (Tor, 1.070.000, 34)

Einer von ihnen ist Keeper Christian Mathenia. Die Saison des FCN-Schlussmanns kann man bisher als Wechselbad der Gefühle bezeichnen. Zum Saisonstart musste Mathenia sich als Nummer 2 hinter Bredlow einordnen. Am 8. Spieltag folgte dann die Wachablösung zwischen den Pfosten, am 12. Spieltag musste der Ex-Hamburger dann beim 2:5 verletzt zur Halbzeit ausgewechselt werden – anschließend fehlte er den Rest der Hinrunde.

Pünktlich zur Rückrunde war der Schlussmann wieder fit und lieferte regelmäßig die besten Leistungen der Clubberer ab. Sein Punkteschnitt der letzten fünf Partien: 5,2 Punkte pro Spiel. Mit dieser Bilanz ist der Nürnberger der beste Keeper der letzten fünf Spieltage – und mit einem Marktwert von 1.070.000 bietet er ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Top-Elf für 40 Millionen: Günstiger geht nicht!

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Abwehr: Fabian Lustenberger, Hertha BSC, 3.370.000 (68 Punkte)

Ewerton (Abwehr, 1.020.000, 20)

Auch in der Defensive lässt sich ein Mann mit einer aktuell guten Form ausfindig machen: Ewerton sammelte 18 Punkte in den vergangenen fünf Spielen (3,60 Zähler pro Spiel). Schon im Aufstiegsjahr der Nürnberger war Ewerton einer der Besten und bewies sich stets als Ruhepol in der Zentrale der Abwehrkette. Auffällig: Gerade gegen starke Gegner punktet Ewerton offenbar gern.

Gegen Dortmund gab’s sechs Punkte, genau wie gegen Leipzig. Beim 1:2 bei der TSG Hoffenheim gab’s immerhin vier Zähler. Seit dem Trainerwechsel steht der Club defensiv deutlich stabiler, was auch Ewerton zugute kommt. Die nächsten Gegner lauten Frankfurt, Augsburg und Stuttgart. Wenn man sich noch gegen den Abstieg stemmen möchte, muss man hier unbedingt Zählbares mitnehmen – Ruhepol Ewerton wird sein Bestmögliches dazu beitragen.

Hanno Behrens (Mittelfeld, 1.220.000, 40)

Der Club hat sicher viele Defizite, weshalb man sich auch vollkommen zurecht auf dem letzten Platz wiederfindet. Die größte Schwäche ist aber zweifelsohne die Offensive. Man hat als neutraler Beobachter das Gefühl, dass sich die Clubberer einfach nicht trauen, sich in Richtung des gegnerischen Sechzehners zu bewegen. Und wenn man es doch mal bis dahin schafft, versagen spätestens direkt vor dem Tor die Nerven. Für ein bisschen Torgefahr sorgt Hanno Behrens.

Der Kapitän glich am vergangenen Spieltag zwischenzeitlich zum 1:1 gegen Hoffenheim aus (auf dem Foto: Sein Jubel über den Ausgleich), sein Tor langte bekanntlich aber nicht für Zählbares. Behrens ist darüber hinaus aber auch der Mann für die Elfmeter, wenn es denn mal einen gibt. Aber: Den letzten setzte Behrens gegen Leipzig gegen die Latte. Dennoch: Der Kapitän wird im Abstiegskampf nicht so schnell den Kopf hängen lassen – und könnte mit seinem Kampfgeist (und eventuell ein paar Toren?) für ein paar Comunio-Punkte sorgen.

Rückrundenvorschau 1. FC Nürnberg: Mindestens 20 Punkte oder Abstieg Nummer neun
Yuya Kubo und Michael Köllner

Achtmal ist der 1. FC Nürnberg bereits abgestiegen. Nach Platz 18 in der Hinrunde 2018/19 spricht vieles für den neunten Klassenverlust. Was spricht noch für den Club? In der Rückrundenvorschau suchen wir nach Argumenten.

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Eduard Löwen (Mittelfeld, 520.000, 20)

Der zweite mit ein klein wenig Torgefahr ist Eduard Löwen. Zumindest hat der Mittelfeldmann beim 1:2 gegen Düsseldorf per Fernschuss getroffen – damit hat Löwen ein Viertel aller Rückrundentore des Clubs auf seinem Konto. Ganze 18 Treffer hat der FCN in der gesamten Saison geschossen.

Unter Neu-Trainer Schommers ist Löwen im Mittelfeld gesetzt und der Youngster strotzt nur so vor Ehrgeiz. Gegen Gegner wie Stuttgart und Augsburg dürfte man Löwen ruhig Mal in sein Comunio-Team werfen – der Junge kostet gerade einmal knapp eine halbe Million und bringt einiges an Potenzial mit!

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