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Die ersten zwei Bundesliga-Spieltage sind gespielt und die Länderspielpause kann genutzt werden, um den Comunio-Kader gezielt zu verstärken. Comunioblog hat fünf Kaufempfehlungen für das Mittelfeld – mit einem Dortmunder, zwei Hannoveranern, einem Gladbacher und einem Münchener ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Stand der Marktwerte: 31.08.2017

Julian Weigl (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 5,2 Mio., 0 Punkte)

Ein Schnäppchen ist Julian Weigl bei Comunio inzwischen nicht mehr, viele Comunio-Manager scheinen seine Rückkehr bereits herbeizusehnen und schlagen aus diesem Grund auf dem Transfermarkt zu. Julian Weigl hat seinen Stammplatz wohl zunächst nicht sicher, schließlich wird sich Nuri Sahin nach seinen starken Auftritten nicht einfach wieder auf die Bank setzen wollen. Doch die Karten werden neu gemischt und dank der Länderspielpause kann sich Weigl dem neuen Trainer Bosz für zeitnahe Startelfeinsätze empfehlen.

Trotz dieser eher negativen Argumente darf der 21-jährige Nationalspieler in den Kaufempfehlungen nicht fehlen. Schließlich kehrt der Dortmunder nach seinem Sprunggelenkbruch, den er Ende Mai erlitten hatte, endlich wieder in den BVB-Kader zurück. Bereits im Spiel nach der Länderspielpause gegen den SC Freiburg scheint Weigl eine Option für den Kader zu sein – es ist jedoch mehr als fraglich, ob der Youngster gleich von Anfang an ran darf. Dank der neuen 10-Minuten-Regel stehen Weigls Chancen auf Comunio-Punkte als Joker alles andere als schlecht.

Felix Klaus (Hannover 96, Mittelfeld, 1,57 Mio., 4 Punkte)

Vier Punkte in zwei Spielen sind keine Wahnsinnsleistung, dennoch ist Felix Klaus eine Comunio-Kaufempfehlung wert. Vor allem zwei Argumente sprechen für den 24-jährigen: Er ist mit knapp 1,5 Millionen recht günstig für einen Stammspieler und dank seines Zugs zum Tor immer für eine Bude gut.

Auch beim Sieg gegen Schalke 04 gab Klaus die meisten Torschüsse ab und versuchte dem Hannoveraner Spiel stets Leben einzuhauchen. Oft stimmte die Abstimmung mit seinen Vordermännern nicht so richtig – weshalb es in den ersten Spielen trotz großer Mühe nur zu je zwei Comunio-Punkten gereicht hat. Findet Klaus in seine Form aus der Hinrunde der letzten Saison zurück, kann er sich für Comunio-Manager als wahres Schnäppchen entpuppen. In den ersten 17 Spielen gelangen dem Mittelfeldmann fünf Tore, vier weitere bereitete er vor.

Die Comunio Player to watch 2017/18

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Bayern München: Thomas Müller. In der letzten Saison brauchte er sehr lange, bis er in Form war. Erst im Laufe der Rückrunde erinnerte er an den Müller, dem nicht wenige Experten Weltklasse attestieren. Dennoch war die Saison aus persönlicher Sicht nicht zufriedenstellend. Die Torquote war schwach und in den wichtigen Spielen saß er meistens auf der Bank. Doch die Vorbereitung nährt die Hoffnung, dass diese Zeit nun vorbei ist. Zumindest zum Start führt kein Weg an Müller vorbei. Er kann nun Argumente schaffen, damit das so bleibt. Foto: imago

Marvin Bakalorz (Hannover 96, Mittelfeld, 1,23 Mio., 10 Punkte)

Es ist dem durchaus gelungenen Bundesliga-Start des Aufsteigers geschuldet, dass sich mit Marvin Bakalorz noch ein zweiter Hannoveraner in den Kaufempfehlungen wiederfindet. Das Preis-Leistungsverhältnis bei Marvin Bakalorz ist in den ersten zwei Bundesligaspielen unschlagbar gewesen: Für aktuell 1,23 Millionen haben Comunio-Manager bis hier hin 10 Punkte bekommen. Vor dem ersten Spieltag kostete der Mittelfeldmann gerade einmal 600.000.

Dass sein Punktekonto so gut gefüllt ist, ist vor allem seinem erstklassigen Auftritt gegen Schalke 04 geschuldet – die Vorlage zum spielentscheidenden 1:0 durch Jonathas kam vom 27-jährigen, zudem machte er sowohl Goretzka als auch Bentaleb im Mittelfeld das Leben schwer. Am Ende sprangen acht Comunio-Punkte dabei heraus. Seither hat sich Bakalorz‘ Marktwert verdoppelt und dürfte in den kommenden Tagen auch noch weiter steigen.

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 6,29 Mio., 16 Punkte)

Gladbach-Neuzugang Denis Zakaria (oben im Bild) hat einen echten Traumstart bei den Fohlen hingelegt und könnte der Gladbacher Senkrechtstarter der Saison werden. Er wurde bereits als der „Pogba des kleinen Mannes“ geadelt und von seinen Leistungen in den ersten zwei Spielen ist dieser Vergleich nicht all zu weit hergeholt. Wenn man ein Haar in der Suppe finden möchte, dann kann man Zakaria durchaus ein klein wenig Hitzköpfigkeit unterstellen. In den ersten beiden Spielen sah der Neuzugang eine Gelbe Karte, gegen Augsburg wurde Zakaria vorzeitig ausgewechselt, da er kurz vor einem Platzverweis stand.

„Gerade in der Kampfzone, im zentralen Mittelfeldbereich, sollte man ohne Gelbe Karte auskommen“, findet der Coach. Die Worte sind offenbar angekommen: „Ich weiß, dass ich diese dummen Fouls abstellen muss. Ich muss noch einiges lernen und mich verbessern. Das ist ja auch einer der Gründe, warum ich nach Gladbach gewechselt bin.“ Mit dieser Einstellung wird Gladbach noch viel Freude am Youngster haben – bislang gibt es ja auch keinen Grund zur Sorge. Gegen Augsburg gelang ihm sein erstes Bundesligator – spielt er so weiter, spielt er sich nicht nur in die Gladbacher Herzen, sondern auch in die der Comunio-Manager.

Kaufempfehlungen Tor: Formstarke Vier und ein Spekulationsobjekt
Zuletzt mit 8 Punkten: Koen Catseels vom VfL Wolfsburg

Ausführliche Leistungsprognosen sind bei Torhütern nach zwei Spielen natürlich nicht möglich. Wer zurzeit Potenzial besitzt, kann aber durchaus bewertet werden. Diese fünf Keeper haben das Momentum auf ihrer Seite.

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Corentin Tolisso (FC Bayern München, Mittelfeld, 11,49 Mio., 14 Punkte)

Ein Geheimtipp ist Tolisso garantiert nicht mehr, ebenso wenig wie er günstig ist. Comunio-Manager, die jedoch die aufgerufenen knapp 11,5 Millionen auf dem Konto haben, machen mit dem Neuzugang der Münchener sicher nichts falsch. Tolisso scheint seinen Stammplatz vorerst sicher zu haben und hat seine Qualitäten, für die der Rekordmeister 41,5 Millionen Euro Ablöse zahlte, bereits in den ersten Bundesligapartien aufblitzen lassen. Vor allem im ersten Spiel gegen Leverkusen spielte Tolisso groß auf und schoss sein erstes Bundesligator. Nach zwei Mal 90 Minuten hat der Franzose 14 Punkte im Sack – über die Saison werden gewiss noch viele Punkte hinzukommen.

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