Foto: © imago images / Fotostand
Trainer und System haben sich zum Vorteil von Florian Neuhaus geändert. Spielt der Gladbacher eine starke Saison 2022/23? Er ist eine von vier Kaufempfehlungen für das Comunio-Mittelfeld, bei denen es keine Sorgen um den Stammplatz gibt!
Stand der Marktwerte: 3. Juli 2022
Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 8.100.000):
Eine sehr enttäuschende Saison liegt hinter Borussia Mönchengladbach. Der Abgang von Sportdirektor Max Eberl schmerzt, der teure Trainer Adi Hütter hat nicht funktioniert und viele Spieler erreichten ihr übliches Leistungsniveau nicht.
Dazu gehörte auch Florian Neuhaus, der unter Hütter in Phasen der Hinrunde einen schweren Stand hatte und nicht immer in seiner Paraderolle eingesetzt wurde. Dennoch stehen 105 Comunio-Punkte auf dem Leistungsnachweis des Mittelfeldspielers. Im Vergleich zum Jahr davor (141) eine Minderung, angesichts der Umstände aber kein schlechter Wert.
Dennoch erwarten wir von Neuhaus, dass er seine Ausbeute in der kommenden Saison wieder steigern wird. Hütter ist weg, Daniel Farke der neue Trainer – und mit ihm kommt ein neues System. Es geht weg von der Dreierkette und hin zu einem 4-3-3, das Neuhaus besonders liegt. Auf einer Halbposition vor der Sechs kommen seine Stärken am besten zur Geltung. Wir haben die Hoffnung, dass sich das auch in seinen Comunio-Zahlen zeigen wird.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach, 2.870.000):
Er ist dein designierter Marktwertgewinner der Woche. Mit einem vergleichsweise niedrigen Marktwert wurde Gladbach-Neuzugang Ko Itakura bei Comunio eingespeist, nur knapp drei Millionen kostet er zu Beginn. Wir gehen davon aus, dass er binnen einer Woche die Marke von fünf Millionen überschreiten wird.
Der Japaner kommt mit vielen Vorschusslorbeeren zu den Fohlen, gehörte als Leihgabe für den FC Schalke 04 in der letzten Saison zu den besten Zweitliga-Verteidigern und wird in Mönchengladbach wohl als Sechser in einem 4-3-3-System gesetzt sein. Wir trauen Itakura nicht nur einen großen Marktwertsprung zu, sondern auch eine starke Saison.
Die besten Mittelfeldspieler der Saison 2021/22
Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim, 6.390.000):
Für Christoph Baumgartner gilt fast dasselbe wie für Florian Neuhaus. Auch der Hoffenheimer blickt auf eine ausbaufähige Saison zurück, die mit 92 Comunio-Punkten aber auch nicht ganz schlecht war. Insbesondere eine Durststrecke im Winter hemmte die Ausbeute des Österreichers.
Baumgartners Potenzial sehen wir bei 120 bis 150 Punkten, wenn die TSG wieder konstanter wird und unter Andre Breitenreiter eine bessere Balance findet. Es liegt aber vor allem am Spieler selbst, nicht nur gelegentlich Highlights zu setzen, sondern regelmäßig Top-Leistungen zu bringen. Die Vergangenheit zeigt, dass Baumgartner dann auch ein Kandidat für einen achtstelligen Preis sein kann.
Rani Khedira (1. FC Union Berlin, 2.420.000):
Ein weiterer Punktehamster schafft es in unsere Kaufempfehlungen für das Mittelfeld. Rani Khedira ist zwar kein High Scorer, aber Woche für Woche für ein paar Zähler gut. Einmal gelang es dem Sechser, die Marke von 100 Comunio-Punkten in einer Saison zu knacken; im letzten Jahr waren es 70.
Auch nach seinem Wechsel vom FC Augsburg zu Union Berlin mangelt es dem jüngeren Bruder von Sami Khedira nicht an Spielzeit. Er hat bei den Eisernen Robert Andrich ersetzt und wird nach dem Abgang von Grischa Prömel umso mehr der Chef im Zentrum sein. Für die breite des Kaders oder als günstiger Stammspieler ist Khedira im Managerspiel eine gute Wahl.