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Bei den heutigen Kaufoptionen kommt es nicht auf die Größe an, sondern die Technik ist ausschlaggebend – oder machmal auch der Flow. So haben wir Akteure aus Dortmund, Bremen und tatsächlich einen vom HSV im Angebot. Außerdem kommt ein letztjähriges Comunio-Monster langsam richtig Fahrt.

Fin Bartels (Werder Bremen, 1 Mio.)

Solide 79 Punkte holte der Offensivspieler in der vergangenen Saison – kein schlechter Wert bei einem Verein, der bis zum Schluss richtig fett im Abstiegskampf steckte. Bislang sind es überschaubare acht Zähler, was aber auch daran liegt, dass Bartels zu Beginn der Spielzeit mit Adduktorenproblemen ausfiel und erst langsam wieder fit zu werden scheint.

Im Nordderby am letzten Wochenende gegen den HSV gelang Bartels dann endlich sein erster Saisontreffer. Vielleicht ist der Knoten nun endlich geplatzt? Am Samstag geht’s für die Nouri-Elf gegen den FC Ingolstadt, der sich seit dem Trainerwechsel zwar wieder im Aufwind befindet, dennoch aber geschlagen werden sollte.

In jedem Fall ist es ein kleiner Abstiegsgipfel, wenn man am 13. Spieltag schon davon reden kann. Gerade in solchen Spielen bewies Bartels, dass er immer liefern kann. Zwischen dem 30. und 33. Spieltag holte der 29-Jährige in der vergangenen Saison nämlich 36 Zähler. Und dass sein Marktwert für einen Spieler, der in den fünf der letzten sechs Spiele gepunktet hat, sehr verlockend ist, muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden.

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Nicolai Müller (Hamburger SV, 2,4 Mio.)

Der Hamburger kann nicht zwingend durch seinen günstigen Preis glänzen, sondern eher damit, dass er der punktebeste Spieler beim HSV ist. 32 Zähler hat bei den Rothosen noch niemand erreicht. Klar, wie auch?

Überragende 30 Punkte hat Müller aus den letzten drei Partien geholt. Nicht vorzustellen, wie es beim HSV aussehen würde, wenn der Offensivmann nicht derart überzeugt hätte. Zwei Spiele in Folge ist die Gisdol-Elf jetzt schon ungeschlagen, was auch an der starken Vorstellung Müllers liegt.

Der 29-Jährige ist zudem eine lohnende Investition, wenn man sich die kommenden Gegner des HSV anschaut. Am Sonntag ist man am Böllenfalltor zu Gast, ehe der FCA kommt und in der Woche darauf reist man zum FSV Mainz – alles durchaus machbare Gegner.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund, 1,97 Mio.)

Was hat Thomas Tuchel nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt nicht geschimpft? Er warf seiner Truppe fehlendes Engagement vor und zeigte sich fast schon persönlich von seiner Mannschaft enttäuscht. Daher könnte er am Wochenende die eine oder andere Änderung vornehmen.

Womit die Stunde von Kagawa schlagen könnte. Der Japaner kämpft seit geraumer Zeit mit physischen Problemen, die nun allerdings ausgestanden sein sollen. Hilft er Schwarz-Gelb nun dabei, etwas Konstanz in sein Spiel zu bringen? In der Champions League konnte Kagawa gegen Warschau schon andeuten, dass seine Formkurve nach oben zeigt.

Möglich also, dass er gegen Gladbach am Samstag etwas an seinem persönlichen Comunio-Punktestand ändern kann. Vier Zähler sind für einen wie Kagawa eigentlich nicht akzeptabel.

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Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach, 3,76 Mio.)

Wie wichtig Dahoud für die Borussia sein kann, bewies er am vergangenen Wochenende endlich wieder. Denn bislang waren die Leistungen in der aktuellen Saison des 20-Jährigen nicht so, wie man sich das am Bökelberg von seinem Youngster erhofft hatte.

In den letzten Wochen aber zeigte Dahouds Formkurve deutlich nach oben – gegen die TSG Hoffenheim gelang ihm nun auch umgehend sein erster Saisontreffer. Die Abschlussprobleme bei den Fohlen wird Dahoud zwar nicht lösen können, aber in dem „Flow“, in der er sich laut Schuberts Aussage nun endlich befindet, ist er für die Gladbacher unersetzlich.

„In den vergangenen Spielen hat er deutlich zugelegt“, lobte der Coach seinen Schützling nach dem TSG-Spiel. Dahoud habe „viele positive Situationen nach vorn“ gehabt und sich „gut in den Zweikämpfen präsentiert“. Klingt doch mehr als erfolgsversprechend für die Zukunft, oder?!

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