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In dieser Woche haben wir im Mittelfeld ein paar sehr interessante Varianten für euch! Auffällig ist, dass die meisten Akteure als durchaus dribbelstark gelten und zudem recht kostengünstig zu haben sind. Also: Zuschlagen!

Fabian Frei (1. FSV Mainz 05, 0,96 Mio.)

Der Schweizer profitiert von Yunus Mallis Abgang zum VfL Wolfsburg, weil er nun etwas offensiver spielen darf. Frei gab schon in den Testspielen während der Wintervorbereitung, als auch beim Auftakt 2017 am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Köln den offensiven Part der Doppelsechs.

Eine Rolle, die ihm zu gefallen schient. Überzeugte er nicht nur in den Tests, sondern lieferte auch gegen den FC eine mehr als solide Vorstellung ab. 22 Zähler in der Hinrunde sind in Ordnung, allerdings könnten es im kommenden Halbjahr ein wenig mehr werden. Seinen Platz hat er nun offensichtlich gefunden.

Gnadenlos effektiv: Die Top-Fünf Spieler nach Punkten pro Spiel
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Unter den fünf besten Spielern nach Comunio-Punkten pro Spiel sind zwei Bayern-Stars und zwei Dortmunder – und einer, über den im Dezember ganz Fußballdeutschland hitzig diskutierte.

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Paul Seguin (VfL Wolfsburg, 0,79 Mio.)

Unter Valerien Ismael ist der Youngster fast gar nicht wegzudenken. 13 bewerteten Einsätzen stehen zwar lediglich drei Punkte gegenüber, das lag aber vor allem daran, dass die Wölfe eine teilweise blutleere Hinrunde spielten. Das soll jetzt Vergangenheit sein.

Seguin wurde zum Jahresauftakt gegen den HSV als Rechtsverteidiger eingesetzt und erfüllte diese Rolle mit Bravour. Möglich, dass Ismael ihm diese Rolle in Zukunft fest zutraut, saßen gegen Hamburg doch Vieirinha und Jakub Blaszczykowski nur auf der Bank.

Fin Bartels (SV Werder Bremen, 2,34 Mio.)

Ein wirklicher Geheimtipp ist Bartels jetzt nicht, zeigt sein Formbarometer doch schon seit der Alexander Nouris Engagement deutlich nach oben. 32 seiner insgesamt 42 Punkte holte Bartels seit dem 12. Spieltag.

Nouri setzt in der Regel auf ein klassisches 4-4-2-System, Bartels kommt dort meist über rechts, was ihm offensichtlich liegt. Mit Max Kruse und Claudio Pizarro in der Mitte und Serge Gnabry auf links, hat Werder inzwischen eine mehr als ordentliche Offensive – und Bartels ist dabei ein wichtiger Punkt.

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Wiedwald könnte von der Fast-Nummer-Drei zur Für-länger-Nummer-Eins werden. Beim HSV droht der Ekdal-Vertreter ebenfalls auszufallen. Bei der Eintracht könnte nun die Stunde eines Youngsters schlagen.

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Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, 0,81 Mio.)

Für manche sind Trainerwechsel ja eher ein Fluch, für andere hingegen genau das Richtige. Hofmann spielte unter Andre Schubert eine untergeordnete oder eher gar keine Rolle – bei Dieter Hecking hingegen, darf er nun wieder ran.

„Herr Hecking hat mir gesagt, worauf es ankommt. Durch den Wechsel ist neues Feuer drin, das kommt mir zugute“, sagte Hofmann im Gespräch mit der „Bild“. Sechs Minuspunkte hat der 24-Jährige bislang geholt. Das soll nun besser werden.

„Jetzt muss ich dranbleiben, [..] damit der Trainer bald gar nicht mehr an mir vorbeikommt. Ich darf ihm einfach keine Chance mehr geben, einen anderen spielen zu lassen“, so Hofmann kämpferisch.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund, 3,61 Mio.)

Der Japaner ist der Grund, warum Mario Götze zum Auftakt 2017 90 Minuten auf der Bank saß. Kagawa zeigte sich in der Winter-Vorbereitung von seiner besten Seite und überzeugte Trainer Thomas Tuchel davon, ihn gegen Werder zu bringen.

Kagawa bedankte sich mit einer starken Leistung gegen Bremen und dürfte sich vorerst festgespielt haben – auch wenn das Gedränge und die Konkurrenz auf seiner Position sehr, sehr groß ist. Schon in den letzten beiden Pflichtspielen gehörte er zu der Startelf des BVB und holte acht Punkte. Das waren dreiviertel seiner Zähler bislang.

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