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Das gibt es selten: Drei Mittelfeldspieler mit 100 Punkten – und keiner kostet mehr als zehn Millionen! Einen gibt es sogar für vier Millionen zu haben. Wir präsentieren fünf Kaufempfehlungen für dein Comunio-Mittelfeld.
Filip Kostic (Eintracht Frankfurt, 9.310.000, 132 Punkte):
Er ist der zweitbeste Mittelfeldspieler der Saison – wenn es nach Comunio-Punkten geht. Filip Kostic hat derer 132 gesammelt und muss sich lediglich Marcel Sabitzer (139) von RB Leipzig in der Zwischenbilanz geschlagen geben.
Auf der linken Seite von Eintracht Frankfurt läuft Kostic auf und ab, wirft sich in Zweikämpfe, kurbelt die Offensive an und setzt die Stürmer in Szene. Nachdem er in Stuttgart und Hamburg teilweise unglücklich agierte, wenn es für die Mannschaft insgesamt nicht lief, geht der Serbe in einem wesentlich besser strukturierten Frankfurter Team mit Leistung voran.
Kostics Marktwert ist natürlich auch der aktuellen Marktlage geschuldet – wie bei den meisten Spielern. Mit weniger als zehn Millionen ist er für einen derartigen Top-Spieler aber auch im aktuellen Verhältnis so günstig, dass Comunio-Manager zuschlagen sollten,wenn Kostic auf den Transfermarkt kommt.
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 5.850.000, 111 Punkte):
Maximilian Arnold ist der Inbegriff der Konstanz in der Fußball-Bundesliga. Der zentrale Mittelfeldspieler, der im Alter von 25 Jahren bereits seine neunte Saison spielt, fliegt dabei ziemlich unter dem Radar. Wer Arnold beobachtet, kann zu dem Schluss kommen, dass er auch für Bundestrainer Jogi Löw interessant wäre – trotz des Überangebots auf seiner Position.
In der letzten Saison sammelte Arnold 142 Comunio-Punkte, in dieser Spielzeit steht er nach 24 Einsätzen bei 111 Zählern. Im Schnitt sammelt er 4,63 Punkte pro Spiel. Im Mai 2018 hat Arnold zum letzten Mal Minuspunkte erhalten, vor ziemlich genau zwei Jahren. 58 Spiele ohne rote Zahlen liegen dazwischen.
Die Comunio-Top-Elf der deutschen Spieler
Erik Thommy (Fortuna Düsseldorf, 3.890.000, 105 Punkte):
Über 100 Punkte für weniger als vier Millionen? Das schaffen nur Erik Thommy von Fortuna Düsseldorf und Christopher Trimmel von Union Berlin. Beide sind große Comunio-Entdeckungen dieser Saison, beide generieren mehr Punkte als beispielsweise Bayerns David Alaba oder Dortmunds Julian Brandt.
Thommy ist neben Kenan Karaman und Rouwen Hennings die große Hoffnung von Fortuna Düsseldorf im Abstiegskampf. Was in Stuttgart der Fehler des Trainers war, wiederholt sich bei Uwe Rösler nicht: Thommy wird eingesetzt und überzeugt vor allem, indem er seine Offensivkollegen durch kluge Pässe und Flanken in Szene setzt. Im Managerspiel ist er ein absolutes Schnäppchen.
Robert Skov (TSG Hoffenheim, 4.480.000, 90 Punkte):
Nicht schlecht für einen Neuzugang! Robert Skov ist der beste Hoffenheimer der laufenden Comunio-Saison. Dabei kam er als Flügelstürmer und wurde erst unter Alfred Schreuder zum linken Mittelfeldspieler bzw. manchmal sogar Linksverteidiger in einer Viererkette umfunktioniert.
Auch in seiner neuen Rolle fühlt sich Skov pudelwohl. An sieben Toren war er bereits direkt beteiligt, darüber hinaus überzeugt er mit guten Pass- und Zweikampfwerten. Auch im Fall von Skov ist der vergleichsweise niedrige Marktwert ein Plus. 90 Punkte, 4,5 Millionen Marktwert – ein starkes Verhältnis.
Nicolas Höfler (SC Freiburg, 1.960.000, 76 Punkte):
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei Nicolas Höfler vom SC Freiburg sogar noch besser. Obwohl der Abräumer erst ein Tor erzielt hat, steht er bereits bei 76 Comunio-Punkten. Diese hat er sich so unspektakulär zusammengehamstert, dass er aktuell weniger als zwei Millionen kostet.
Diese Sorte Spieler sind im Managerspiel Gold wert. Für so wenig Geld solch konstante Punktelieferanten zu ergattern, kann den Unterschied zwischen Meisterschaft und Mittelmaß machen. Höfler spielt immer und punktet fast immer. Mehr kann man zu diesem Preis nicht erwarten.