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Erling Haaland alleine ist bei Comunio teurer als der gesamte SC Paderborn. Dabei bietet auch der Tabellenletzte der Bundesliga den einen oder anderen Punktehamster. Vier Kaufempfehlungen für das Managerspiel!
Kai Pröger (Mittelfeld, 4.280.000):
Kai Pröger hat sich im Laufe der Saison mit eindrucksvollen Leistungen einen Stammplatz erspielt. Seit dem 6. Spieltag hat der Rechtsaußen eine tragende Rolle inne. Acht Torbeteiligungen trug er seither bei.
Schon Anfang Februar war Pröger unser Comunio-Geheimtipp. Vor dem Bayern-Spiel am vergangengen Wochenende sammelte er in zwei Spielen 18 Comunio-Punkte, ohne ein Tor geschossen zu haben. Trotz des darauffolgenden individuellen Desasters mit vier Minuspunkten beim Rekordmeister ist Pröger der zweitbeste Paderborner bei Comunio.
61 Punkte hat der 27-Jährige bislang gesammelt. Nun stehen richtungsweisende Spiele für den SCP an, in denen Prögers Offensivqualitäten besonders gefragt sind. Mainz, Köln und Düsseldorf heißen die nächsten Gegner. Da könnte was zu holen sein.
Die Top-Elf des 23. Spieltags
Dennis Srbeny (Sturm, 3.800.000):
Dieser Wintertransfer hat sich definitiv gelohnt. Dennis Srbeny, der bereits im ersten Halbjahr 2017/18 im Paderborner Trikot auflief, kehrte nach einer enttäuschenden Zeit bei Norwich City zum Bundesliga-Aufsteiger zurück. Beim SCP durfte Srbeny bislang viermal von Beginn an ran, zweimal wurde er eingewechselt.
Dabei gelangen dem Angreifer stolze drei Tore und 24 Comunio-Punkte. Nun, da Streli Mamba wegen eines Sehnenanrisses wohl monatelang ausfallen wird, ist Srbeny noch mehr gefragt. Von seinem Torriecher hängt maßgeblich ab, ob Paderborn in der Bundesliga bleiben darf.
Sven Michel (Sturm, 1.110.000):
In Mambas Abwesenheit hat Sven Michel gute Karten, der zweite Stürmer an Srbenys Seite zu werden. Auch sonst kommt der Aufstiegsheld häufig als Joker zum Einsatz. Zuletzt erzielte er nach seiner Einwechslung in München sein drittes Saisontor.
Wir vergessen nicht: Michel war im Aufstiegsjahr an 17 Toren beteiligt und sammelte dabei 116 Comduo-Punkte. Der Mann hat einen Torriecher, der im Abstiegskampf noch wertvoll werden kann. Für kaum mehr als eine Million könnt ihr hier ein Schnäppchen schlagen.
Klaus Gjasula (Mittelfeld, 2.440.000):
Ein Routinier spielt in seinem ersten Bundesliga-Jahr in Punktehamster-Manier auf. Klaus Gjasula fliegt unter dem Radar, punktet selten auffällig, aber konstant ordentlich. 55 Zähler stehen auf seinem Comunio-Konto, im Schnitt 2,62 pro Partie. Minuspunkte hat er zuletzt am 4. Spieltag gegen Schalke 04 eingefahren.
Gjasulas größtes Manko sind seine Gelbsperren. Zweimal musste der Sechser schon pausieren, in 21 Einsätzen sah er elfmal den gelben Karton. Immerhin: Vier Verwarnungen sind noch Zeit, bis die nächste Sperre dieser Art folgen kann. Vielleicht reißt sich Gjasula in den kommenden Wochen etwas besser zusammen. Dann könnte er sogar noch die 100-Punkte-Marke angreifen.