Kaufempfehlungskollegen: Bas Dost und Andre Silva von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Matthias Koch
Nur noch 16 Mal schlafen bis die Bundesliga weitergeht… aber Comunio schläft nie! Welche Akteure stechen in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bei den weiter durchschnittlich hohen Marktwerten derzeit in der Sommerpause heraus?

Stand der Marktwerte: 31. August

Bas Dost (Eintracht Frankfurt, Sturm, 6.140.000)

Bas Dost von Eintracht Frankfurt ist nicht günstig – und dennoch fast ein Schnäppchen, weil Stammangreifer bei Comunio nunmal generell nicht preiswert sind. In der letzten Saison erzielte der 31-Jährige zehn Tore in 30 Pflichtspielen für die Hessen.

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Bei Comunio holte Dost in der vergangenen Spielzeit durchschnittlich viereinhalb Punkte pro Partie und gehörte damit zu den Top-20 auf seiner Position – günstiger als der Niederländer ist unter diesen Spielern nur Bayerns Joshua Zirkzee, der ganz und gar keinen Stammplatz hat.

Andre Silva (Eintracht Frankfurt, Sturm, 8.870.000)

Um ebenfalls keinen günstigen Akteur handelt es sich bei Dosts Sturmpartner Andre Silva, der 24 Jahre alte Nationalspieler Portugals hat sogar noch einen höheren Marktwert. Silva weist aber auch eine etwas bessere Trefferquote auf: 16 Tore in 37 Pflichtspielen für Frankfurt in der abgelaufenen Saison.

Silva sammelte 2019/20 im Durchschnitt sogar 4,8 Zähler je Spiel, also etwas mehr als Dost. Beide bringen in der neuen Spielzeit den großen Vorteil mit sich, dass die Eintracht nicht international antritt – Trainer Adi Hütter dementsprechend nur in geringfügigem Maße rotieren dürfte.

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 8.910.000)

Einen noch höheren Preis als Dost und Silva hat Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg. Mit im Schnitt 4,7 Punkten pro Einsatz gehörte der zentrale Mittelfeldmann in der letzten Saison zur Top-10 auf seiner Position.

Die besten Stürmer der Saison 2019/20

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Platz 5: Serge Gnabry | FC Bayern München | 187 Punkte in 30 Spielen | Bildquelle: imago images / kolbert-press

Arnold nimmt auf dem Platz die Rolle der Wolfsburger Schaltzentrale ein, schießt zudem die Standarsituationen – und das immer wieder gefährlich, wodurch der 26-Jährige auch auf Scorerpunkte kommt: in der vergangenen Spielzeit insgesamt auf 16 (fünf Treffer und elf Vorlagen) in allen Pflichtspielen.

Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin, Abwehr, 6.580.000)

Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin ist in der Verteidigung nicht weniger als das Maß aller Dinge. Warum? Weil der 33 Jahre alte Nationalspieler Österreichs stark punktet, starke Flanken schlägt und starke ruhende Bälle.

Trimmel kam in der abgelaufenen Saison durchschnittlich auf die drittmeisten Zähler aller Stammabwehrspieler je Duell: 4,78, hinter Augsburgs Philipp Max und Dortmunds Dan-Axel Zagadou. Max steht vor einem Wechsel, Zagadou plagen Verletzungsprobleme. Noch Fragen?

Mark Flekken (SC Freiburg, Torwart, 3.380.000)

Bei Mark Flekken vom SC Freiburg handelt es sich nicht um einen günstigen Schlussmann – und dennoch dürfte er seinen Preis wert sein. Denn der 27 Jahre alte Niederländer war 2019/20 unter allen Torwarten mit mindestens zehn bewerteten Aufeinandertreffen nach Schnitt der mit Abstand beste Keeper: mit 5,4 Punkten pro Partie.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fällt Flekkens Zählerschnitt in der neuen Saison. Aber 5,4 Punkte je Spiel? In dieser Kategorie folgte in genannter Kategorie sein Freiburger Vorgänger Alexander Schwolow: mit einem Wert von 3,38.

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