Am Ball für Borussia Mönchengladbach: Denis Zakaria

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Noch 66 Mal schlafen bis die Bundesliga weitergeht… aber Comunio schläft nie! Die Sommerpause eignet sich perfekt, um Punktegaranten mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen. Auf welche Spieler ich jetzt auf dem Transfermarkt warte?

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 3.910.000)

Wir haben ihn in dieser Woche bereits in unseren Mittelfeld-Kauftipps empfohlen: Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach. Der Schweizer Nationalspieler ragt unter allen Preis-Leistungs-Helden nochmal heraus. Warum? Weil es sich bei ihm um einen der Topstars der Bundesliga handelt – und er nur weniger als vier Millionen kostet.

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Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach

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Zakarias derzeit geringer Preis hängt wohl vor allem mit seiner Knieverletzung zusammen, die ihn seit Anfang März außer Gefecht setzt. Bis der Ball in der Bundesliga wieder rollt, hat der defensive Mittelfeldakteur aber noch genug Zeit, um wieder fit zu werden. Mittelfeld-Nebenmann Florian Neuhaus, der bei Comunio ähnlich punktet wie Zakaria, weist momentan übrigens einen Marktwert von über elf Millionen auf.

Niclas Füllkrug (Werder Bremen, Sturm, 8.360.000)

Dass Niclas Füllkrug auch nach seiner langen Verletzungspause eine Schlüsselspieler-Rolle bei Werder Bremen einnimmt, bewies er jüngst in der Bundesliga-Relegation. In seinen lediglich acht Bundesliga-Spielen der abgelaufenen Saison bewies der Torjäger zuvor, dass er bei Comunio zu den (!) Schlüsselspielern gehören kann.

Füllkrug holte durchschnittlich mit 5,88 Punkten pro Partie die neuntmeisten aller Stürmer, direkt hinter Bayerns Thomas Müller (fast 19 Millionen!) und vor Mönchengladbachs Alassane Plea (beinahe 12,5 Millionen). Sechs der acht Angreifer, die im Schnitt mehr Zähler sammelten als Füllkrug, beanspruchen mehr als doppelt so viel Budget als der Bremer.

Alexander Schwolow (SC Freiburg, Torwart, 3.290.000)

Alexander Schwolow vom SC Freiburg war in der vergangenen Spielzeit nach Punktedurchschnitt mit 3,38 je Einsatz der beste Stammtorwart der Bundesliga – und hat lediglich den fünfthöchsten Preis. Es gibt allerdings Gerüchte um einen Wechsel zu Schalke, was seinen Comunio-Wert schwächen könnte.

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Wechselt Schwolow, rückt Ersatzmann Mark Flekken (1.860.000) in dieser Liste an seine Stelle, auch wenn in der Gerüchteküche zudem Benjamin Uphoff (ehemals Karlsruhe) als Transferziel gehandelt wird. Flekken holte in den zehn Duellen, in denen er Schwolow 2019/20 vertrat, durchschnittlich übrigens überragende 5,4 Zähler pro Aufeinandertreffen.

Paulo Otavio (VfL Wolfsburg, Abwehr, 1.700.000)

Etwas Risiko bringt Paulo Otavio vom VfL Wolfsburg mit. Der Linksverteidiger hatte nach seinem Transfer im letzten Sommer etwas Zeit benötigt, um auf Spielminuten zu kommen, seit dem 27. Spieltag musste er dann wegen einer Sprunggelenkverletzung aussetzen. Aber: Zwischen dem 23. und 26. Spieltag hinterließ Otavio einen sehr positiven Eindruck, hatte die Nase vor seinem namhaften Konkurrenten Jerome Roussillon.

Nach Punkteschnitt handelt es sich bei Otavio mit 4,6 je Spiel um den neuntbesten Abwehrmann, hinter Bayerns Benjamin Pavard (mehr als 13 Millionen!) und vor Leipzigs Angelino (über 9,5 Millionen). Bei einem Marktwert von etwas über 1,5 Millionen dürfte der Brasilianer sein Risiko wert sein.

Exequiel Palacios (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 2.350.000)

Exequiel Palacios von Bayer Leverkusen ist ebenfalls eine Wette. Denn der viermalige Nationalspieler Argentiniens absolvierte nach seinem Winterwechsel erst drei Bundesliga-Partien und davon nur zwei von Beginn an. Aber: Dabei sammelte er im Durchschnitt gute 3,67 Zähler pro Einsatz.

Palacios gilt als sehr talentierter zentraler Mittelfeldakteur. Und die Werksmannschaft sollte dem 21-Jährigen, der ihr kolportierte 17 Millionen Euro wert war, noch Zeit geben. Kurzum: Palacios ist eine Wette – jedoch eine, die ich gerne eingehe.

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