Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl mit seinen Leistungsträgern Marco Meyerhöfer und Paul Seguin

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Das abgeschlagene Bundesliga-Tabellenschlusslicht SpVgg Greuther Fürth dürfte den Klassenerhalt trotz guter Verfassung nicht mehr schaffen. Bei Comunio könnten einige Kleeblatt-Spieler aber noch Meisterschaften feiern.

Stand der Marktwerte: 20. Januar

Marco Meyerhöfer (Abwehr, 2.060.000, 42 Punkte)

Seit dem ersten Fürther Saisonsieg – also dem 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin am 15. Spieltag, dem in vier Partien drei Remis folgten – hat Marco Meyerhöfer durchschnittlich sehr gute 4,2 Punkte geholt – ohne Tor. In diesem Zeitraum weist der 26 Jahre alte Rechtsverteidiger mehr Zähler je Einsatz auf als beispielsweise Vincenzo Grifo vom SC Freiburg, der in dieser Kategorie mit im Durchschnitt vier Punkten bei einem Treffer direkt hinter ihm rangiert.

Ebenfalls erwähnenswert, weil ziemlich günstig: Luca Itter (930.000, 17 Punkte), Meyerhöfers Pendant auf dem Abwehrflügel, stand nach der Winterpause in beiden Spielen zum ersten Mal seit dem 3. Spieltag in der Startelf. Dabei sammelte er starke sechs und drei Zähler, dürfte aber weiter mit Jetro Willems um den Platz hinten links konkurrieren.

Nick Viergever (Abwehr, 970.000, 9 Punkte)

Auch Nick Viergever hat sich am 18. und 19. Spieltag nach langem Ausfall wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk zurückgemeldet, kam auf sechs Punkte und ein zählerloses Duell. Der 32 Jahre alte Niederländer, der zuletzt 2017 sogar Länderspiele für „Oranje“ bestritt, scheint in der Innenverteidigung der gesetzte Mann.

Bei Viergever solltet ihr nicht mit enormer Punkteausbeute rechnen, als Ersatzmann könnte seine Verpflichtung jedoch Sinn ergeben.

Paul Seguin (Mittelfeld, 1.810.000, 31 Punkte)

Neben Meyerhöfer handelt es sich bei Paul Seguin um den zweiten Spieler der Mittelfranken, auf den ihr Woche für Woche zählen könnt. Seit dem 15. Spieltag nahm der zentrale Mittelfeldakteur durchschnittlich vier Zähler mit – ebenfalls ohne Tor.

Die Top-Elf des 19. Spieltags

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Abwehr: Jeremiah St. Juste (1. FSV Mainz 05) - 13 Punkte | Foto: imago images / Revierfoto

Was bei Seguin für weitere gute Auftritte spricht, ist der enorme Anstieg seiner Formkurve. So erreichte der 26-Jährige in den vergangenen fünf Vergleichen im Schnitt einen SofaScore von 7,12, während er in seinen 13 Ligaeinsätzen zuvor nie eine höhere Bewertung als 7,1 bekommen hatte.

Sebastian Griesbeck (Mittelfeld, 730.000, 16 Punkte)

Bei Comunio läuft Marius Griesbeck noch im Mittelfeld auf, seit dem 14. Spieltag bekleidet er aber eine der zentralen Abwehrpositionen. Während der 31-Jährige dabei mit fünf Minuspunkten beim 1:7 bei Bayer 04 Leverkusen gestartet war, holte er anschließend durchschnittlich 3,2 Zähler.

Auf 2,6 Punkte je Einsatz bringt es seit dem 15. Spieltag der zudem in dieser Preisregion empfehlenswerte Max Christiansen (970.000, 23 Punkte), der sich eine Stammrolle im Mittelfeldzentrum erspielt hat. Müsste ich mich zwischen beiden entscheiden, würde ich allerdings den preiswerteren Griesbeck wählen.

Havard Nielsen (Sturm, 920.000, 29 Punkte)

Havard Nielsen kann ich nur mit einem Sternchen hinter seinem Namen empfehlen. Das Sternchen bedeutet: Der Norweger hat keinen Stammplatz inne. Aber ändert sich das nach seinem Tor beim 2:2 bei Arminia Bielefeld kürzlich?

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Wenn Nielsen trifft, punktet er. Der 28-Jährige hat in dieser Spielzeit jedoch erst zweimal eingenetzt, ihr solltet ihn dementsprechend lediglich für die Ersatzbank oder den Kader einplanen.

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