Immer noch gefragt: Vedad Ibisevic von Hertha BSC

Foto: imago/Team 2

Zwei durchaus interessante Offensivspieler von Hertha BSC sind aktuell günstig zu haben. Noch billiger sind die Schnäppchen, die wir in Bremen und Hoffenheim ausfindig gemacht haben. Fünf Kauftipps!

Johannes Eggestein (Werder Bremen, 640.000)
Jährlich grüßt das Murmeltier: Trotz seines jungen Alters wurde Johannes Eggestein gefühlt schon in jeweils zehn Sommer- und Winterpausen als aufgehender Stern am Comunio-Himmel vorgestellt. Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die bislang unerfüllte Prognose – und legen gleichzeitig nach: Dieses Jahr startet der Bruder des bereits etablierten Maximilian endlich durch! Im Testspiel gegen den MSV Duisburg (1:0) erzielte der 20-Jährige, der in der Sturmmitte nicht an Max Kruse vorbeikommen wird, über Außen kommend den einzigen Treffer des Tages. Nur ein Indiz für den Aufschwung bei Eggestein, der sich auch körperlich stabilisiert haben soll. Wer Platz im Kader hat, dem sei der Bremer als Investitionsobjekt empfohlen.

Milot Rashica (Werder Bremen, 1.030.000)
Etwas teurer, aber nicht minder interessant ist Kollege Milot Rashica. Der Kosovare kam im Winter für sieben Millione Euro von Vitesse Arnheim und offenbarte in der Rückrunde noch deutliche Anpassungsprobleme an die neue Liga – nicht unüblich. Im kommenden Jahr soll der Kosovare nun sein komplettes Potenzial auf den Platz bringen. Mit seiner Schnelligkeit kommt Rashica am liebsten über die Außenbahnen. Da Fin Bartels zum Start wohl noch passen muss, stehen die Chancen auf Einsätze erstmal nicht schlecht. 1,03 Millionen halten das Risiko bei Rashica gering.

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David Otto (TSG Hoffenheim, 290.000)
Ishak Belfodil hat nach gesundlheitlichen Problemen einen Trainingsrückstand, Marktwertgewinner Andrej Kramaric steht nach dem erreichten WM-Finale ein verlängerter Urlaub zu, Mark Uth und Serge Gnabry haben den Verein verlassen – wer stürmt denn da zum Saisonstart für die TSG Hoffenheim? Klar, Belfodil und Kramaric werden bereitstehen, als nette Alternative spielte sich aber zu Beginn der Vorbereitung David Otto in den Vordergrund. Beim 3:0 gegen Unterhaching bereitete der 19-Jährige zwei Amiri-Treffer vor und assistierte sich so nachhaltig in Erinnerung. Für 290.000 kann man es bei Comunio in jedem Fall mit Otto versuchen.

Vedad Ibisevic (Hertha BSC, 1.800.000)
Des einen Leid ist des anderen Freud: Vedad Ibisevic wurde vor allem durch demn Ausfall von Davie Selke wieder zum interessanten Mann. Während der Youngster zum Saisonstart passen muss, seine Bilanz von 110 Toren in 287 Bundesligaspielen bald ausbauen. Momentan scheint er die erste Option im Mittelsturm der Hertha zu sein. Salomon Kalou dürfte eher hängend oder auf einer der Seiten agieren. Zur Überraschung könnte Pascal Köpke mutieren, am Bosnier, seines Zeichens Kapitän der Hertha, wird er aber vorerst nicht vorbeikommen.

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Javairo Dilrosun (Hertha BSC, 1.930.000)
Vorlagen für Ibisevic-Treffer könnten von einem neuen Berliner Sprinter kommen. Javairo Dilrosun wurde bis 2022 verpflichtet und bringt als 20-jähriger Staßenfußballer Erfahrungen aus den Nachwuchszentren von Ajax Amsterdam und Manchester City mit die deutsche Hauptstadt. Möglich, dass der Niederländer etwas Anlaufzeit benötigt. Trainer Pal Dardai geht aber dennoch davon aus, dass „die Fans viel Spaß mit ihm haben werden“. Bei Comunio rutschte der Marktwert des größten Verlierers der Woche gerade unter die 2-Millionen-Grenze. Comunio-Manager sollten Dilrosun dennoch auf dem Schirm haben. Die mometanen Verluste sind wohl in erster Linie auf das übliche Auf und Ab bei Neuzugängen zurückzuführen.

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