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Elf Spieltage der Saison 2017/18 sind gespielt – aufgrund der Länderspielpause finden an diesem Wochenende keine Bundesligapartien statt – Grund und Zeit genug für Comunio-Manager, ein wenig an ihrem Sturm zu arbeiten und Angreifer mit Ladehemmung gegen Stürmer in Form zu tauschen. Comunioblog hat vier Empfehlungen für euch parat, die eines gemeinsam haben: Sie hatten in der aktuellen Saison schon mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und arbeiten sich mit großer Motivation zu alter Leistungsstärke zurück.

Daniel Ginczek (VfB Stuttgart, 3.700.000, 18 Punkte)
Als wir Daniel Ginczek das letzte Mal empfohlen haben, war der Stuttgarter noch knapp eine Million günstiger zu haben – das war vor rund einer Woche. Ein Spiel später hat der Stürmer fünf Punkte mehr auf seinem Comunio-Konto und kostet inzwischen 3,7 Millionen. Ein stolzer Preis, wenn man die Verletzungsanfälligkeit Ginczeks einberechnet – doch bei einem Punkteschnitt von 3,6 pro Partie dürfen Comunio-Manager beim Angreifer der Schwaben beherzt zuschlagen. In den letzten beiden Bundesligaspielen stand Ginczek in der Startelf und steuerte je einen Treffer bei. Comunio-Manager, die den Stuttgarter aufgestellt hatten, wurden mit sieben bzw. fünf Comunio-Punkten belohnt. Wenn das so weiter geht, bewegt sich der 26-jährige bald in ganz anderen Marktwertregionen. Die kommenden VfB-Gegner sind übrigens der momentan stotternde BVB sowie Mitaufsteiger Hannover 96 und der kriselnde SV Werder Bremen.

Die teuersten Stürmer im Oktober

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Platz 1: Robert Lewandowski | FC Bayern München | 14,75 Mio. | 71 Punkte | Bildquelle: Imago

Timo Werner (RB Leipzig, 12.520.000, 52 Punkte)
Die letzten Wochen waren wirklich nicht die des Timo Werner. Zum Saisonstart stand Werner voll im Saft, schoss fünf Tore in sechs Spielen. Doch seit Ende September lief es nicht mehr so recht für den Nationalspieler. Es fing alles mit dem Champions League-Spiel gegen Besiktas Istanbul an: Hasenhüttl wechselte seinen Schützling nach rund einer halben Stunde aus, weil dieser über Schwindel und Atemnot geklagt hatte – Ärzte stellten später eine Blockade der Halswirbelmuskulatur fest. Der Stress wurde einfach zu viel für den Stürmer. In den Wochen darauf saß Timo Werner die meiste Zeit auf der Bank, der traurige Höhepunkt war das Pokalspiel gegen den FC Bayern München, in dem Werner nie so richtig ankam und am Ende den entscheidenden Elfmeter direkt in die Hände von Bayern-Keeper Ulreich schoss sowie das Ligaspiel, ebenfalls gegen den Rekordmeister, in dem Werner nach Orbans roter Karte bereits nach 22 Minuten ausgewechselt wurde. Gegen Hannover sahen wir dann endlich wieder den alten Timo Werner, dem sein erstes Saisontor seit dem sechsten Spieltag gelang. Die Formkurve dürfte jetzt wieder stark nach oben zeigen.

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Davie Selke (Hertha BSC, 3.580.000, 7 Punkte)
Er ist der teuerste Transfer, den die Berliner Hertha je getätigt hat. Rund acht Millionen Euro überwies der Haupstadtclub für den bulligen Stürmer an die Leipziger. Doch dann verletzte sich Selke und fiel die ersten zehn Pflichtspiele wegen einer Knochenmarkschwellung aus. Inzwischen konnte der U21-Nationalspieler seine ersten sieben Pflichtspiele für die Berliner absolvieren und traf gleich vier Mal – dafür hat ihn die alte Dame in die Hauptstadt geholt. In den sieben Partien durfte Selke nur zwei Mal über die volle Distanz ran, niemand möchte beim hoffnungsvollen Neuzugäng etwas überstürzen. Der Stürmer selbst sagt: „Körperlich fühle ich mich bei 95 Prozent“. Wer weiß, vielleicht ist er nach der Länderspielpause bereits bei 100 Prozent und zeigt sich weiter so treffsicher wie in seinen ersten Begegnungen für die Berliner. Comunio-Manager zahlen aktuell mindestens 3.580.000 für Davie Selke.

Bayer 04 Leverkusen: Breite Offensive - Fluch oder Segen für Comunio?
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Was Leverkusen offensiv aktuell erfolgreich macht und welche Spieler sich für Comunio-Manager bisher am meisten gelohnt haben, analysieren wir auf dem Comunioblog.

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Sandro Wagner (TSG Hoffenheim, 6.800.000, 46 Punkte)
Sandro Wagner passt nicht wirklich in die Reihe der anderen Comunio-Kaufempfehlungen, schließlich hat der Stürmer nie wirklich länger am Stück gefehlt – zu Saisonbeginn fehlte er eine Partie wegen muskulärer Probleme und eine weitere aufgrund einer Erkältung, Ende Oktober musste Wagner zudem aufgrund von Adduktorenproblemen für das DFB-Pokalspiel gegen seinen Ex-Club Werder Bremen passen. 9 von 11 Bundesligapartien stand Sandro Wagner also auf dem Platz, seine beste Saisonleistung zeigte er dabei am letzten Spieltag mit zwei Toren gegen Köln – 14 Punkte wanderten nach dem Spiel auf sein Comunio-Konto. Jetzt befindet sich der Stürmer mit der Nationalelf auf Länderspielreise, sollte er fit zurückkommen, wird Wagner sicher weiter Gas geben. Schließlich hat er als großes persönliches Ziel die WM 2018 ausgerufen – und wie er erst kürzlich in den Medien mitteilte, fühlt er sich noch nicht als etabliertes Teil des DFB-Teams. Da helfen ihm wohl nur Tore als Eigenwerbung – und über diese freuen sich wiederum Comunio-Manager, die den Stürmer in ihrem Team haben.

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