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Gute Stürmer kosten schnell zweistellige Millionenbeträge. Wir haben für euch aber vier Kollegen, die deutlich günstiger sind und diese Saison so richtig durchstarten könnten. 

Goncalo Paciencia (Eintracht Frankfurt, 6.320.000)

Jovic weg, Haller weg, Rebic wohl ziemlich sicher weg. Dafür hat Eintracht Frankfurt wohl mehr als 100 Millionen Euro eingenommen. Nun gilt es also Ersatz zu finden für die so hoch gelobte „Büffelherde“. Ein Spieler kommt dabei aber aus den eigenen Reihen. Es gilt derzeit als gesichert, dass Goncalo Paciencia als Stürmer Nummer 1 der Frankfurter in die Saison geht.

Verletzungsbedingt spielte er 2018/19 nur eine untergeordnete Rolle, deutete im Frühjahr sein großes Potenzial aber recht deutlich an. Nun hat er freie Bahn, derzeit noch keinen wirklichen Konkurrenten und trifft bereits wie am Fließband. In den Testspielen, vor allem aber auch beim Europa-League-Rückspiel gegen Tallinn zeigte der Portugiese mit einem Doppelpack, dass es seine Saison werden könnte. 

Kaufempfehlungen Abwehr: Vier Schnäppchen unter 1 Mio.

Die Kassen sind kurz vor dem Saisonstart langsam leer? Kein Problem, wir haben vier schwer unterschätzte Verteidiger, die alle noch unter einer Mio. zu haben sind. 

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Dawid Kownacki (Fortuna Düsseldorf, 3.040.000)

Viele reden über den Verlust von Lukebakio und Raman bei Düsseldorf. Dabei ist der Fortuna mit der festen Verpflichtung von Dawid Kownacki doch ein Transfercoup gelungen. Den Polen vergleichen viele schon mit seinem Landsmann Robert Lewandowski. Von dem könne er sich aber noch ein Scheibchen abschneiden, meint zumindest Düsseldorf-Coach Friedhelm Funkel und spielte dabei auf die wohl nicht immer ganz professionelle Einstellung des 22-Jährigen an. 

Wie auch immer: Kownacki ist, sofern er verletzungsfrei bleibt, die klare Nummer eins im Düsseldorfer Sturm und hat seine Treffsicherheit ja auch schon eindrucksvoll nachgewiesen. In der Bundesliga traf er bisher alle 144 Minuten. Macht er so weiter, sind 20 Saisontore in der kommenden Saison im Bereich des möglichen. 

Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05, 4.060.000)

Mateta und Ji fallen lange aus, Quaison und Burkardt waren zuletzt krank. Zumindest in den beiden Testspielen gegen Metz am vergangenen Wochenende war Karim Onisiwo der letzte verbleibende Mainzer Stürmer. Und: der Österreicher entschied das erste Spiel der A-Auswahl gegen den französischen Erstliga-Aufsteiger mit dem einzigen Tor. 

Das ist aber nicht der einzige Grund, warum man Onisiwo auf der Liste haben sollte: 107 Punkte in nur 25 bewerteten Spielen waren in der letzten Saison ein ziemliches Ausrufezeichen. Onisiwo kam auf einen Schnitt von 4,28 pro Partie. Da kann man die veranschlagten vier Millionen schon mal investieren. 

Die teuersten Stürmer bei Comunio

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Platz 5: Timo Werner | RB Leipzig | 12.820.000 | Stand: 16.7.19 | Bildquelle: imago images / eu-images

Steven Skrzybski (FC Schalke 04, 1.120.000)

Auch Skrzybski läuft bei Comunio deutlich unter dem Radar. Der Grund dürfte sein großes Verletzungspech in der Vergangenheit sein und auch irgendwie, dass man ihm im Schalker Sturm nicht so wirklich einen Stammplatz zutraut. 

Doch die der 26-jährige gebürtige Berliner ist ein großer Gewinner der Vorbereitung, erzielte viele Treffer in den Testspielen und war beispielsweise auch im letzten Test gegen Alanyaspor der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive. Er dürfte gute Karten auf einen Stammplatz bei David Wagner haben, zumal die Offensive der Schalker nicht gerade mit internationalen Top-Stürmern besetzt ist. 

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