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Der eine oder andere Bundesliga-Stürmer profitiert davon, dass sein Konkurrent gewechselt ist. Andere wollen 2020/21 wieder zur Topform finden. Vier Kaufempfehlungen für deinen Comunio-Sturm!
Stand der Marktwerte: 6. September 2020
Yussuf Poulsen (RB Leipzig, 7.600.000):
Auf die Abgänge von Timo Werner und Patrik Schick hat RB Leipzig bislang nur mit der Verpflichtung von Hee-chan Hwang reagiert. Ein weiterer Angreifer soll noch kommen, zuletzt stagnierten die Bemühungen des Champions-League-Halbfinalisten auf dem Transfermarkt jedoch.
Yussuf Poulsen geht somit mit einem gewaltigen Vorsprung in die neue Saison. Er wird im Sturmzentrum gesetzt sein, auch ein potenzieller Neuzugang ist erst einmal nicht in der Pole Position.
Im noch jungen Verein genießt Poulsen ein hohes Ansehen, sein Comunio-Potenzial hat er vor allem mit seiner 169-Punkte-Saison 2018/19 unter Beweis gestellt. Er könnte auch im kommenden Jahr zu den besten Angreifern im Managerspiel gehören.
Lucas Alario (Bayer 04 Leverkusen, 4.380.000):
In ganz Leverkusen hat sich höchstens eine Person über die Transfers von Kevin Volland zur AS Monaco und Kai Havertz zum FC Chelsea gefreut. Lucas Alario dachte selbst über einen Wechsel nach, ist nun aber neben Leih-Rückkehrer Joel Pohjanpalo der einzige verbliebene Mittelstürmer im Kader der Werkself.
Auch Leverkusen tut sich noch schwer damit, einen Ersatz für Volland und Havertz zu finden. Somit geht Alario ähnlich wie Leipzigs Poulsen mit hervorragenden Einsatzchancen in die Saison. Welche Halbwertszeit diese Stellung hat, wird sich zeigen; mindestens kurzfristig lohnt es sich aber, auf Alario zu setzen. In der Bundesliga trifft Alario durchschnittlich einmal pro 158 Einsatzminuten.
Die besten Stürmer der Saison 2019/20
Jean-Philippe Mateta (FSV Mainz 05, 3.660.000):
Dass Jean-Philippe Mateta nicht fünf Millionen aufwärts kostet, liegt wohl unter anderem daran, dass es auch um den Mainzer Angreifer Wechselgerüchte gab. Ende August lehnten die Rheinhessen ein Angebot aus der Premier League ab – bei einem Vertrag bis 2023 sieht Sportdirektor Rouven Schröder keine Notwendigkeit, seinen besten Mittelfeldspieler zu Geld zu machen.
Der andere Grund für Matetas vergleichsweise niedrigen Marktwert ist die insgesamt gebrauchte Saison, die er infolge seines Meniskusrisses hatte. Dafür bleibt die Saison 2018/19 umso mehr in Erinnerung, in der der 23-Jährige bei voller Gesundheit 14 Tore schoss und 150 Comunio-Punkte sammelte.
Die Sommerpause und die Vorbereitung dürften Mateta gutgetan haben, er geht mit wieder erhöhtem Potenzial in die neue Spielzeit. Für weniger als vier Millionen ist er ein Comunio-Schnäppchen.
Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg, 1.960.000):
In einer enttäuschenden Rückrunde 2019/20 verlor Admir Mehmedi seinen Stammplatz beim VfL Wolfsburg. Zu Recht sind Comunio-Manager daher vorsichtiger geworden. Mehmedis Marktwert ist auf weniger als zwei Millionen gesunken.
In der Vorbereitung geht es für den Schweizer allerdings wieder bergauf. Zuletzt erzielte er als hängende Spitze zwei Treffer gegen Magdeburg. Die Position hinter Sturmspitze Wout Weghorst ist nicht fest vergriffen, eine Stammplatzchance für Mehmedi absolut gegeben. Wer zwei Millionen in die Hand nehmen will, um ein bisschen zu spekulieren, ist beim ehemaligen Freiburger richtig.