Julian Brandt von Bayer Leverkusen

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Gute und günstige Stürmer machen sich extrem rar. Wenn es gerade einen Angreifer gibt, der wenig kostet und ein Tor erzielt, steigt sein Marktwert schnell. Unsere Kaufempfehlungen für den Sturm sind deshalb nicht ganz so preiswert.

Reiss Nelson (1899 Hoffenheim): 6.170.000

Dass Reiss Nelson so schnell durchstarten würde, hätten wir nicht erwartet. In nur vier Auftritten, davon zwei als Joker, erzielte Hoffenheims neuer Stürmer vier Tore. Zuletzt traf er gegen Nürnberg doppelt und gegen Frankfurt als Einwechselspieler einmal.

Mit seiner Quote macht Nelson beinahe sogar Paco Alcacer Konkurrenz. Sein Marktwert schießt gerade in ungeahnte Höhen und hat im Grunde schon die Marke des Vernünftigen überschritten, doch andererseits besteht sogar noch Luft nach oben, sollte Nelson vor der Länderspielpause noch einmal zuschlagen.

In der Champions League wurde Nelson nur eingewechselt, was im Zuge der Rotation für einen Startelf-Einsatz gegen den VfB Stuttgart trifft. Einige Comunio-Manager konnten mit dem 18-Jährigen schon mehrere Millionen gutmachen – folgt ein weiteres starkes Wochenenede, ist noch mehr drin.

Die Spieler mit den meisten Comunio-Punkten in einem Spiel

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Bart Goor | 4 Tore | 28 Punkte | 26. Spieltag 2001/02 | Hertha 6:0 HSV

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen): 5.760.000

Weil er seine starke Form der letzten Rückrunde und seine Spritzigkeit bei der Weltmeisterschaft nicht in die neue Saison transportieren konnte, ist Julian Brandt eher eine antizyklische Kaufempfehlungen. Mit null Toren, zwei Assists, nur 18 Comunio-Punkten und einem gesunkenen Marktwert gehörte der Flügelspieler bislang eher zu den Enttäuschungen des Saisonstarts.

Bei Comunio muss an aber manchmal antizyklisch denken, denn jeder Trend endet einmal. Brandt verfügt über viel zu viel Qualität, um noch lange torlos zu bleiben. Seine Ausbeute im Managerspiel wird sich in absehbarer Zeit deutlich verbessern, davon gehen wir fest aus. Drei Saisons nacheinander hat er mit über 100 Comunio-Punkten beendet, eine vierte wird folgen.

Ihlas Bebou (Hannover 96): 2.620.000

Dass Ihlas Bebou weniger als drei Millionen wert ist, liegt ausschließlich an einer Verletzung, die ihn am 8. Spieltag zu einer Pause traf. Nach einer Beckenprellung könnte der Offensivmann jedoch schon gegen Augsburg wieder zur Verfügung stehen; spätestens eine Woche später auf Schalke ist wieder mit ihm zu rechnen.

Direkt vor seiner Pause traf Bebou beim 3:1-Erfolg über den VfB Stuttgart. Den Marktwertpush verpasste er verletzungsbedingt, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Zuge seiner Rückkehr wird Bebou wieder teurer werden, als Stammspieler und Leistungsträger sollte es eher in Richtung vier Millionen gehen als zurück auf zwei. Besser jetzt zuschlagen als nächste Woche!

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Caiuby (FC Augsburg): 3.230.000

Nach einem lebhaften Sommer mit eigenmächtig verlängertem Urlaub, verspätetem Trainingsstart, Geldstrafe und kurzzeitig auch Pfiffen von den Fans ist Caiuby bei Comunio wieder uneingeschränkt zu empfehlen. Der Brasilianer pult sein Programm auf der linken Seite wieder wie gewohnt ab, erzielte gegen Freiburg am 6. Spieltag sein erstes Saisontor und steuerte gegen Bremen einen Assist bei.

21 Comunio-Punkte stehen aktuell auf seinem Konto. Da ist noch Luft nach oben, ebenso wie in puncto Marktwert. Die nächsten Gegner könnten Caiuby schmecken: Mit Hannover und Nürnberg stehen zwei Teams auf dem Programm, die nicht gerade als Abwehrbollwerk zu bezeichnen wären.

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