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Stürmer sind in der Regel sehr teuer bei Comunio, aber mit ein bisschen Auge lässt sich immer ein Schnäppchen machen. Comunioblog zeigt fünf Spieler, die für wenig Geld zu haben sind und dennoch punkten können.
Michael Gregoritsch (Hamburger SV, 1,93 Mio.)
Der Österreicher gehörte zu den Überraschungen in der Vorsaison und mischt im Rennen um die Stammplätze beim Hamburger SV nun auch wieder mit. Trainer Bruno Labbadia sieht ihn hängend hinter der einzigen Spitze Bobby Wood, aber der Gregoritsch kann in der Offensive mehrere Positionen bekleiden und ist eigentlich immer ein Kandidat für Comunio-Punkte, auch wenn er nicht von Beginn an spielt. Seine gefährlichen Standards sind zudem ein netter Bonus.
Dario Lezcano (FC Ingolstadt, 1,32 Mio.)
Der Paraguayer kam nach anfänglichen Problemen in der Rückrunde immer besser in Fahrt und holte bei den defensiv-orientierten Ingolstädtern immerhin 36 Punkte in 16 Spielen. Lezcano hat auch unter dem neuen Coach Markus Kauczinski die Nase vorn, obwohl sich Konkurrent Lukas Hinterseer mit einem Jokertor empfahl und der Trainer im Pokal nicht mit ihm zufrieden war. Da Lezcano unter der Woche in Südamerika unterwegs war, könnte es sein, dass er am Wochenende erst mal auf der Bank sitzen wird. Auf lange Sicht ist ihm der Stammplatz aber nicht zu nehmen.
Julian Schieber (Hertha BSC, 1 Mio.)
Der erste Spieltag hat eine schöne Pointe für den bulligen Angreifer parat. In der Nachspielzeit rettete der Ex-Dortmunder der Hertha den Sieg gegen Freiburg. Balsam auf Schiebers Seele nach einer langen Verletzungszeit. Der Stürmer dürfte auch in nächster Zeit den Joker geben, aber wer noch seine Stuttgarter Zeit vor Augen hat, kann sich vorstellen, wohin die Reise gehen kann, wenn Schieber gesund bleibt. Für den aktuellen Marktwert ist Schieber auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung.
Alexander Esswein (Hertha BSC, 1,86 Mio.)
Esswein kam kurz vor Transferende vom FC Augsburg. Der schnelle Flügelspieler war ein Wunschtransfer des Trainers und damit sollte er im Rennen um die Stammplätze auch einen kleinen Bonus haben. Natürlich besitzt Esswein aber auch die nötige Qualität, um sich bei der Hertha durchzusetzen. Er kommt immerhin mit seiner besten Comunio-Saision (63 Punkte) im Gepäck. Das kann man problemlos riskieren.
Maximilian Philipp (SC Freiburg, 1,29 Mio.)
Der Angreifer hat sich im 3-5-2 von Trainer Christian Streich festgespielt und es steht auch nicht zur Diskussion, dass Philipp für Nils Petersen weichen könnte. Vielmehr muss Nebenmann Florian Niederlechner um seinen Platz bangen. Bereits in der Abstiegssaison war er eine feste Größe, bei Comduo holte er in der letzten Spielzeit dann bärenstarke 150 Punkte. Das Potenzial ist also vorhanden, jetzt gilt es darum, dies auch in der Bundesliga abzurufen. Für 1,29 Mio. kann man das durchaus mal auschecken.