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Im Tor gibt es für gewöhnlich wenig Marktwertunterschiede zwischen den 18 Stammkeepern. Wir haben für euch trotzdem zwei Kandidaten mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und einer, der durch die Decke gehen wird.

Alexander Nübel (FC Schalke 04, 2.870.000)

In den letzten Jahren gab es ein wenig Sorge um den Nachwuchs der großen Torhüter-Nation Deutschland. Seit einiger Zeit steht aber fest: Wenn nicht noch ganz viel schief läuft, gehört die Zukunft nach der Ära Neuer/ter Stegen dem Schalker Alexander Nübel. In der letzten Saison sicherte er sich seinen Stammplatz in der Bundesliga, hielt teils herausragend. Inzwischen ist er auch die klare Nummer 1 in der U21, wo er gerade bei der EM mit starken Paraden auf sich aufmerksam macht.

Nübel ist aber nicht nur auf der Linie stark, sondern auch einexzellenter Fußballer. Es ist längst kein Geheimnis, dass große Vereine an ihm dran sind, allen voran der FC Bayern. Der Rekordmeister will Nübel langfristig als Neuer-Nachfolger haben. Kein Wunder, zögert der 22-Jährige mit der Vertragsverlängerung auf Schalke. Unsere Prognose: Nach einer tollen Saison mit vielen Comunio-Punkten wird er im Sommer 2020 ablösefrei zu einem großen Klub wechseln. Zuvor wird er als Nummer 3 zur EM fahren.

Die zehn besten Schalker der Bundesliga-Saison 2018/19

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Platz 10: Amine Harit (Mittelfeld), 42 Punkte, Bildquelle: imago images / RHR-Foto

Alexander Schwolow (SC Freiburg, 1.850.000)

Der Freiburger Schlussmann ist in der Rangliste der deutschen Torhüter stark aufgestiegen. Zuletzt drei souveräne Saisons in Folge gab es für Schwolow, der sich selten Fehler leistet, und in einem Spiel auch mal für zehn Punkte gut ist. Das gute an Schwolow: Er hat ein äußerst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Von allen Keepern unter 2 Mio. hat er 2018/19 mit Abstand am besten gepunktet, gleich elf Torhüter sind aktuell höher im Marktwert.

Gladbach-Neuzugang Stefan Lainer im Comunio-Check: Rechts hinten gesetzt

Der neue Gladbach-Coach Marco Rose hat mit Stefan Lainer direkt einen Rechtsverteidiger aus Salzburg mitgebracht. Auf der rechten Abwehrseite dürfte der neue Mann gesetzt sein. Stefan Lainer im Comunio-Check.

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Leopold Zingerle (SC Paderborn, 1.090.000)

Zum Ende noch eine Option für den kleinen Geldbeutel: Der Paderborner Schlussmann Leopold Zingerle ist gleich aus mehreren Gründen eine Überlegeung wert. Als Stammtorhüter des Aufsteigers holte er in der letzten Comduo-Saison starke 82 Punkte. Der „Kicker“ listete Zingerle, der einst beim FC Bayern ausgebildet wurde und für die DFB-Jugendnationalmannschaften bis zur U20 spielte, als drittbester Zweitliga-Torwart der Saison unter der Kategorie „herausragend“. Natürlich wird Zingerle 2019/20 viele Gegentore kassieren, doch er wird auch deutlich mehr Möglichkeiten haben, sich auszuzeichen. Zur Erinnerung: Hannovers Michael Esser war letzte Saison der drittbeste Keeper nach Punkten. Und falls sich Manager über die Schulterverletzung sorgen sollten, die er sich am letzten Spieltag zugezogen hat, gleich die Berihigung: Der 25-Jährige soll in der Vorbereitung wieder einsteigen. Von allen vermeintlichen Stammtorhütern ist er derzeit am günstigsten zu haben.

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