Punkte-Monster bei Comunio: Grischa Prömel

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Punkte-Monster – das ist der Weg zur Comunio-Meisterschaft! Für den Erfolg im Saisonendspurt braucht ihr Spieler in beeindruckender Form, die auch sicher spielen. Dabei hilft es, wenn der Verein noch um Europa mitspielt!

Willi Orban (Abwehr, 6.000.000, RasenBallsport Leipzig)

Willi Orban spielt bei einem Top-Klub. Für seinen Verein geht es noch um die Champions League, somit ist Rotation ausgeschlossen. Im Saisonfinale gegen Arminia Bielefeld wird die stärkste Elf auflaufen, die Trainer Domenico Tedesco aufbieten kann. Dazu gehört auch Abwehrchef Orban, der in der Rückrunde bisher alle  Bundesligaspiele über 90 Minuten abvolviert hat.

In seiner Mannschaft ist er der stärkste Comunio-Verteidiger. Mit einem kleinen Ausrutscher gegen Union Berlin (2 Punkte) ist er in sehr starker Form. In den letzten sieben Spielen erzielte er ansonsten drei Mal sechs, zwei Mal fünf und einmal vier Punkte. Nur Josko Gvardiol kommt an diese Punkteausbeute ran, ist derzeit jedoch angeschlagen. Marcel Halstenberg hat bis auf denselben Ausrutscher ebenfalls eine tolle Form, würde aber wohl nur als Gvardiol-Ersatz spannend sein.

Bielefeld bietet diese Saison kaum Tor-Qualitäten, die Gefahr von vielen Gegentoren besteht also auch nicht. Willi Orban wird Punkten – und das garantiert! Ein echtes Punkte-Monster für den letzten Spieltag.

Lucas Höler (Sturm, 6.100.000, SC Freiburg)

Um denselben Champions League-Platz kämpft auch der SC Freiburg. Mit guten Leistungen konnte man zuletzt immer wieder einige Tore in die Partien einbringen, kassierte defensiv jedoch auch einiges. Deshalb liegt der Fokus bei diesem Team eher auf der Offensive. Hier bietet sich vor allem Kampfstürmer Lucas Höler an, der nach eine kleinen Formflaute wieder oben auf ist.

Bei der 1:4-Klatsche gegen Union Berlin war Höler der Lichtblick: Er hat zwei Tore geschossen, davon wurde eines wegen eines diskutablen Handspiels aberkannt. Dazu sind seine Zweikampfquoten – vor allem in der Luft – wie immer herausragend. In den letzten zwei Spielen ergänzte er zu jeweils einem Tor außerdem Vorbereiter-Qualitäten. Diese reichten zwar nur gegen die TSG Hoffenheim zu einem Assist, jedoch spielte er in beiden spielen zwei letzte Pässe vor einem Torschuss und jeweils eine Großchance heraus.

Mit diesen Toren kommt Höler auf elf und zwölf Punkte – beeindruckend stark. Da er davor doch etwas wacklig war, liegt hier ein etwas größeres Risiko als bei Leipzigs Orban. Trotzdem hat er das Potential zum Punkte-Monster und sollte auf eurer Einkaufsliste stehen. Spielt ihr einen Saisonübergang mit neuen Teams, solltet ihr auch euren Mitstreitern ne dicke Summe anbieten, um euch im Endspurt zu verstärken.

Die Top-Elf des 33. Spieltags

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Sturm: Serge Gnabry (FC Bayern München) - 12 Punkte | Foto: imago images / Lackovic

Grischa Prömel (Mittelfeld, 4.850.000, Union Berlin)

Der SC Freiburg wiederum wird von Union Berlin gejagt. Die können zwar realistisch gesehen nicht mehr auf den Champions League-Platz springen, da sie drei Punkte und 30 Tore hinter RasenBallsport liegen, sie könnten jedoch noch die Europa League verlieren. Da entweder Leipzig oder Freiburg den DFB-Pokal holen werden, geht der Platz an die Liga. Überholt der 1. FC Köln sie noch, wäre man nur Siebter und bekäme den Conference League-Platz.

Bei Union sind zwei Spieler in herausragender Comunio-Form: Sven Michel und Grischa Prömel. Da Michel nur von der Bank kommt, ist unser Punkte-Monster für Union Berlin Mittelfeldspieler Grischa Prömel. In den letzten fünf Spielen steuerte er drei Tore zur bockstarken Form des Hauptstadtklubs bei. Im Schnitt erzielte er dabei 7,6 Punkte.

Gegner am 34. Spieltag ist der VfL Bochum. Die Bochumer möchten ihre starke Saison als Aufsteiger bestimmt mit einem positiven Erlebnis abschließen, der große Zwang, Punkte zu erzielen, besteht allerdings nicht mehr. Gut möglich, dass das eine einseitige Sache wird.

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Jonas Hector (Abwehr, 3.540.000, 1. FC Köln)

In der etwas günstigeren Gruppe wird man beim 1. FC Köln fündig. Der Union-Verfolger hat etwas größere Chancen als der direkte Konkurren, noch zwei Plätze hoch zu springen, jedoch sind drei Punkte und nein Tore zum SC Freiburg auch eher als unrealistisch einzuordnen. Trotzdem könnte man sich den sechsten Platz erobern, wenn man auf Bochumer Punkte hofft, denn selbst bei einem Unentschieden Union würde ein einfacher Sieg Kölns reichen, um über das Torverhältnis vorbeizuziehen.

Bei Köln stechen derzeit zwei Punkte-Monster heraus: Youngster Jan Thielmann (2.810.000) traf in den vergangenen drei Spieltagen zwei Mal und sammelte damit 24 Punkte ein. Außerhalb der Tor-Spiele punktete er aber eher mau. Aufgrund dieses Risikos geht unsere Kaufempfehlung an den Kölner Kapitän Jonas Hector. Der ist zwar etwas teurer, hat dafür seine Konstanz wiedergefunden: In den letzten fünf Spielen holte er im Schnitt vier Punkte.

Der kommende Gegner Stuttgart steckt zwar noch im Abstiegskampf und könnte sich über einen Sieg vom Relegationsplatz auf einen Nichtabstiegsplatz retten, zuletzt war man aber sehr wacklig unterwegs. Gut möglich, dass auf die starke Leistung gegen die Bayern wieder eine schwächere Partie gegen Köln folgt.

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