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Der VfL Wolfsburg spielt eine Saison mit Licht und Schatten. Einem guten Start folgte eine Durststrecke – inzwischen haben die Wölfe wieder in die Spur gefunden. Welche Wolfsburger wir aktuell für kaufenswert erachten, erfahrt ihr in diesem Artikel!

Jerome Roussillon (Mittelfeld, 3.060.000, 41)

Schmadtke bezeichnete die VfL-Sommerneuzugänge Anfang dieser Woche als „extremst wertvoll“. Einer dieser Neuzugänge ist Linksverteidiger Jerome Roussillon, der sich sehr gut ins Team der Wölfe eingefunden hat. Der Franzose stand bislang in jedem Ligaspiel von Anfang an auf dem Platz, holte in 13 Partien nicht ein einziges Mal Minuspunkte. Von drei Nullrunden abgesehen punktete der Defensivmann stets positiv, am zwölften Spieltag schoss er sein erstes Saisontor und sackte elf Punkte ein. Nach 13 Spieltagen steht Roussillon bei 41 Punkten, das macht einen Schnitt von 3,15 Zählern pro Partie – ein ordentlicher Wert und für knapp drei Millionen können Comunio-Manager absolut über einen Kauf nachdenken!

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Wout Weghorst (Sturm, 6.030.000, 61)

Ein weiterer Sommerneuzugang ist Stürmer Wout Weghorst. Der Niederländer traf in dieser Saison fünf Mal, punktete genau wie Kollege Roussillon kein einziges Mal negativ – und hatte auch keine einzige Nullrunde dabei. Der Angreifer sammelt konstant Comunio-Punkte, selbst wenn er kein Tor beisteuert. Alle, die jetzt beim Niederländer zuschlagen, sollten auf dem Schirm haben, dass Weghorst bereits vier gelbe Karten auf dem Konto hat und ein Spiel Sperre noch während der Hinrunde nicht im Bereich des Unmöglichen liegt. Das sollte jedoch niemanden davon abhalten, auf den Angreifer zu setzen, der sich nach Punkten im Bereich von Joelinton (8.450.000, 66), Nelson (8.200.000, 60), Kruse (7.750.000, 62), T. Müller (8.880.000, 62) und Plea (11.320.000, 68) bewegt, die allesamt deutlich teurer als Weghorst sind.

Maximilian Arnold (Mittelfeld, 3.900.000, 46)

Maximilian Arnold kann bei den Wölfen diese Saison als eine Art Dauerbrenner bezeichnet werden – und ist in dieser Kaufempfehlungs-Liste der einzige Nicht-Neuzugang. Der Mittelfeldmann begann jeder der bisher 13 Partien in der Startelf, punktete dabei nie schlechter als mit zwei Pluspunkten. Ausreißer nach oben sucht man bei Arnold ebenfalls vergebens, seine beste Note war diese Saison eine 2,5, die ihm sechs Punkte brachte. Insgesamt steht Arnold bei 46 Punkten, nur vier Zähler mehr holte er in der gesamten Saison 2017/18. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Arnolds Form großartig einbrechen sollte – die nächsten gegner heißen Hoffenheim, Nürnberg und Stuttgart. Da kann man schonmal ein paar Punkte mitnehmen…

Die teuersten Abwehrspieler im November 2018

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Platz 10: Raphael Guerreiro | Borussia Dortmund | 4,94 Mio. | 12 Punkte | Stand: 5.11.18 | Bilderquellen: Imago

Daniel Ginczek (Sturm, 3.210.000, 37)

Daniel Ginczek kam im Sommer für rund 14 Millionen Euro Ablöse zu den Wölfen – die Erwartungen an den Offensivmann waren entsprechend hoch. In Gänze konnte er diese noch nicht erfüllen, er arbeitet jedoch hart daran. Zu Saisonbeginn kam Ginczek zumeist in Hälfte zwei von der Bank, seit dem neunten Spieltag durfte er jedes Spiel von Beginn an ran. Das Vertrauen zahlte er seither mit zwei Toren und 24 Comunio-Punkten aus fünf Spielen zurück. Ginczek ist jedoch nicht ausschließlich Vollstrecker, auch als Vorbereiter ist er unglaublich wichtig für die Wölfe. Gegen Leipzig bereitete der Ex-Stuttgarter das spielentscheidende 1:0 vor, im Pokal gegen Hannover legte er zwei Treffer auf. Kann Ginczek diese Leistung beibehalten, dürften wir bald ganz andere Summen als die aktuell aufgerufenen drei Millionen sehen. Wer an die Qualitäten des Stürmers glaubt, schlägt besser jetzt als später zu.

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