Josuha Guilavogui und Daniel Ginczek

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Der VfL Wolfsburg hat einen starken Kader mit vielen guten Comunio-Optionen. Wir picken drei Spieler heraus, die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben und sich für Manager somit umso mehr lohnen.

Jerome Roussillon (Abwehr, 3.550.000, 93 Punkte):

Jerome Roussillon ist einer der besten Außenverteidiger der Bundesliga. Sein Ruf bei Comunio leidet einzig unter einer kurzen Phase, in der er dreimal in Folge zwei Minuspunkte einfuhr – einmal gänzlich unberechtigt, da zwei seiner abgefälschten Torvorlagen weniger stark in die Bewertung einflossen.

Abgesehen von dieser kurzen Phase hat Roussillon eine weiße Weste. 93 Gesamtpunkte bei einem Schnitt von 3,32 pro Partie sind eine hervorragende Statistik für seine erste Saison in der Bundesliga. Während William auf der rechten Seite Konkurrenz bekommen hat, wird Roussillon seinen Stammplatz links hinten problemlos verteidigen können.

Übrigens lohnen sich Wolfsburgs beste Leute zum Bundesliga-Start besonders. Die ersten Gegner des VfL heißen Köln, Hertha, Paderborn und Düsseldorf. Ein vielversprechender Start.

Die zehn besten Wolfsburger der Saison

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Platz 10: Daniel Ginczek (Sturm), 72 Punkte - Foto: Imago Images/regios24

Josuha Guilavogui (Mittelfeld, 2.980.000, 56 Punkte):

Ganz direkt gesagt: Josuha Guilavogui ist eines der größten Schnäppchen des Managerspiels. Selten findet man einen unumstrittenen Stammspieler, sogar der Kapitän seiner Mannschaft, für aktuell sogar weniger als drei Millionen. Guilavogui hat seinen Vertrag in Wolfsburg jüngst bis 2023 verlängert.

Dass der Franzose in der letzten Saison auf nur 56 Comunio-Punkte kam, ist einer Kreuzbandverletzung geschuldet, die ihn zwölf Spieltage kostete. Sein anschließender Punktedurchschnitt von 3,11 ist einwandfrei, wenngleich wir ihm für die kommende Saison noch mehr zutrauen. Guilavogui hat auf jeden Fall die Qualität, um sich bei 3,5 bis 4 Punkten pro Spiel einzureihen.

Bleibt er dann auch noch verletzungsfrei, winkt endlich seine erste 100-Punkte-Saison. Neuzugang Xaver Schlager wird ihm nicht in die Quere kommen, sondern eine offensivere Rolle einnehmen. Der wieder genesene Ignacio Camacho wird gegen andere darum kämpfen müssen, an Guilavoguis Seite zu spielen.

Unter dem neuen Trainer Oliver Glasner könnte Guilavogui eine neue Rolle als zentraler Verteidiger in einer Dreierkette zuteil werden, wie wir sie beispielsweise aus Frankfurt von Makoto Hasebe kennen. Mit seiner starken Pass- und Zweikampfquote hat der 28-Jährige sowohl auf der Sechs als auch in der Abwehr gute Chancen auf konstant starke Sofascore-Ratings – und somit viele Comunio-Punkte.

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Daniel Ginczek (Sturm, 2.700.000, 72 Punkte):

Während Roussillon und Guilavogui als ziemlich günstige Stammspieler hervorstechen, steckt in der Anlage Daniel Ginczek deutlich mehr Risiko und Spekulation – obwohl der Angreifer in der letzten Saison gute 72 Punkte mitgenommen hat.

Eine vergleichbare Ausbeute wäre für 2,7 Millionen schon völlig in Ordnung, wenngleich man Stürmer wie Ginczek oft nur phasenweise im Kader hat, um ein Hoch mitzunehmen. Und Ginczek ist ein Angreifer für ein solches Hoch, das leider häufig abrupt mit einer Verletzung endet.

Bleibt der ehemalige Stuttgarter jedoch endlich mal fit, hat er definitiv Stammplatzchancen. Ein System mit zwei Stürmern, beispielsweise ein 3-4-1-2 mit Schlager auf der Zehn hinter Ginczek und Weghorst, ist durchaus eine Option. „Er wird ein wichtiger Bestandteil des Kaders sein, man braucht sich bei ihm keine Sorgen zu machen“, lässt auch Geschäftsführer Jörg Schmadtke verlauten.

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