Mark Flekken vom SC Freiburg

Foto: © imago images / Picture Point
Noah Atubolu könnte der neue Stammtorhüter des SC Freiburg werden! Auch beim FC Bayern, Mainz 05 und Borussia Dortmund finden sich spannende Youngster für die Saison 2023/24. Vier Kaufempfehlungen!

Noah Atubolu (SC Freiburg, 160.000):

Beim SC Freiburg stellt sich so gut wie jeden Sommer nach einer erfolgreichen Saison die Frage, welche Leistungsträger bleiben und welche wechseln. Sportvorstand Jochen Saier verkündete am Sonntag im Sport1 Doppelpass, dass sich Stammtorhüter Mark Flekken mit einem Wechsel beschäftige. Es gebe Interesse aus der Premier League, laut dem Telegraph sogar Gespräche mit dem FC Brentford.

Wir haben mit Noah Atubolu den U21-Nationaltorhüter hintendran. Da wäre man vorbereitet“, fügte Saier an. Klare Worte, die stark dafür sprechen, dass Atubolu im Falle eines Flekken-Transfers zur neuen Nummer eins werden würde. Der 20-Jährige durfte bereits zweimal im DFB-Pokal und einmal in der Europa League ran. Wenn er nächste Saison zur Nummer eins wird, ist er bei Comunio natürlich ein absolutes Schnäppchen.

 

Mathys Tel (FC Bayern München, 2.290.000, Sturm):

„Was ist eigentlich mit Mathys Tel?“, fragte so mancher Bayern-Fan in den letzten Wochen. Zwischenzeitlich schmolz die Einsatzzeit des jungen Stürmers unter Thomas Tuchel, mit dem Spiel gegen den FC Schalke 04 könnte sich das wieder ändern. In seinem 20-minütigen Joker-Einsatz erzielte der 18-Jährige sein fünftes Saisontor.

20 Millionen Euro hat der FC Bayern München im vergangenen Sommer für Tel hingelegt. Dass er einige Zeit bekommen würde, um sich in der Bundesliga zu akklimatisieren, war von Anfang an eingeplant. Seine Torgefahr lässt sich bei einem Treffer pro 76 Bundesliga-Minuten nicht leugnen. Ein paar Schritte noch und Tel kann in den Konkurrenzkampf um die Stammplätze eingreifen. Im Sommer lässt sich wunderbar mit ihm spekulieren.

Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05, 1.040.000, Sturm):

Ein weiterer junger Stürmer, der in dieser Saison seine ersten Schritte in der Bundesliga macht, ist Nelson Weiper. Der Mainzer sammelt in der Rückrunde immer wieder Spielpraxis als Joker. Zwei späte Tore konnte er bereits erzielen.

In Weiper ruhen nicht nur die Hoffnungen der Rheinhessen, sondern auch die des DFB-Teams. Der 18-Jährige bringt alles mit, was ein klassischer Mittelstürmer braucht. Sein Teamkollege Ludovic Ajorque bezeichnete ihn gegenüber dem Sportbuzzer als genau den „Typ Stürmer, den die Deutschen brauchen“. Wir sind auf seine Entwicklung in der nächsten Saison gespannt – und würden für eine Million sicher mit ihm spekulieren.

Julien Duranville (Borussia Dortmund, 1.330.000, Sturm):

8,5 Millionen Euro ließ sich Borussia Dortmund die Verpflichtung von Julien Duranville kosten, Boni könnten noch obendrauf kommen. Bislang lag der BVB in seinen Youngster-Transfers sehr oft richtig, auch der 16-Jährige soll sich gut entwickeln. In der Rückrunde 2022/23 ging das nicht, da Duranville nach einem Muskelteilabriss im Oberschenkel lange ausfiel.

In der Sommerpause soll Duranville zu voller Fitness kommen, zur neuen Saison dann auch endlich Spielzeit in der Bundesliga bekommen. Es ist schwer zu sagen, wie schnell sich der Youngster zu einem wichtigen Spieler entwickeln kann. Klar ist aber: Sein Marktwert wird steigen, wenn der Saisonübergang abgeschlossen ist.