Falls der seltene Fall eintreten sollte, dass ihr gerade um die fünf Millionen zur Verfügung habt, dann – ja, dann haben wir heute genau das Richtige für Euch. Wir haben drei Abwehrspieler, genauer gesagt Innenverteidiger, die in den kommenden Wochen ordentlich punkten werden – und wir legen Euch neben einen HSV-Defensivmann auch dessen Lebensversicherung ans Herz. Nett, gell?!
Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV, 4,21 Mio., Abwehr)
Warum der Grieche so häufig in den Kaufempfehlungen zu finden ist? Hell yeah, weil er zurzeit einfach rockt! 13 und 15 Punkten an den letzten beiden Spieltagen, Papa ist derzeit einfach on fire. Dass er zudem jeweils auch traf, muss an dieser Stelle ja nicht erwähnt werden.
Abgesehen davon, dass Papadopoulos die Spielfreude nach so langer Zeit auf der Bank oder im Rehazentrum anzusehen ist, kommt noch hinzu, dass der HSV derzeit auch wirklich gut drauf ist. Inwiefern das eine, das andere bedingt, tut hier jetzt nicht zwingend etwas zur Sache. Fakt ist, dass Papadopoulos im HSV-Trikot schon 28 Comunio-Punkte gesammelt hat.
Nun geht’s gegen den SC Freiburg, wo ein Sieg nun auch nicht völlig utopisch ist. Auch wenn es anschließend gegen die Bayern, die Hertha und Gladbach geht – Papadopoulos tut dem HSV einfach gut. Also schlagt zu!
Nicolai Müller (Hamburger SV, 4,67 Mio., Mittelfeld)
Wo wir gerade bei den Rothosen sind. Dass, was Papadopoulos in der Rückrunde bislang ist, war Müller in der Hinrunde für den HSV. Zwar rockte der Offensivmann nicht direkt offensichtlich wie der Grieche, dennoch was Müller in der Hinrunde sowas wie die Lebensversicherung in Hamburg.
Glücklicherweise läuft es nun wieder beim HSV, so dass die Last nicht komplett auf Müller liegt, sondern er auch einmal von der Mannschaft getragen werden kann. Zwar gelang Müller bislang noch kein Treffer in 2017, seine Leistungen stimmen aber dennoch.
18 Zähler sind zwar nicht papaesk, aber zeugen von einer starken Performance, dier vermutlich auch noch in den kommenden Wochen anhalten könnten, wenn der HSV seine Form beibehält.
Holger Badstuber (FC Schalke 04, 4,13 Mio., Abwehr)
Sind wir ehrlich: Am Anfang hat sich jeder gefragt, ob das passt. Schalke und Badstuber – irgendwie war das nicht vorstellbar. Aber der gute Holger wollte unbedingt wieder kicken, weil er es unter Ancelotti in München nicht durfte.
Der Italiener setzte lieber auf Alaba in der Innenverteidigung, als Bastuber aufzustellen. So ging’s nach Schalke, wo der 31-fache Nationalspieler auch nicht direkt von Beginn an zum Einsatz, sondern sich erst an Matja Nastasic vorbeikämpfen musste.
Ausgerechnet gegen den FC Bayern tat er das und feierte eine sehr ordentliche Startelfpremiere bei den Königsblauen, was dazu führte, dass er auch am Spieltag darauf beginnen durfte und gegen die Hertha sogar nochmal besser agierte. Insgesamt gab’s für beide Auftritte acht Punkte. In den nächsten Wochen könnte aber deutlich mehr Zähler hinzukommen. Badstuber scheint auf einem richtig guten Weg…
Jerome Boateng (FC Bayern München, 4,01 Mio., Abwehr)
Bitter, dass Boateng nun bei FIFA17 ein downgrade von vier Punkten schlucken musste. Allerdings ist die Saison 2016/17 bislang auch nicht seine Spielzeit. Der Innenverteidiger der Bayern hatte direkt nach der EM noch mit der bei dem Turnier in Frankreich erlittenen Verletzung zu kämpfen und wurde letztlich nie richtig fit.
Das machte sich in seinen Leistungen bemerkbar, die – im Vergleich zur Vorsaison – deutlich schlechter waren. Hinzu kam noch der Rüffel von Kalle Rummenigge, der Boateng den Rat gab, sich wieder mehr auf den Fußball zu konzentrieren.
Dass tat er dann auch, verletzte sich dann aber und musste sich nach dem 11. Spieltag einer Schulter-OP unterziehen. Erst jetzt kehrt wieder ins Mannschaftstraining zurück. Wir können es Euch zwar nicht versprechen, dass der guter Jerome nun alles abreißt. Aber einen Boateng für den Preis? Schlagt da mal lieber zu.