Mischt bald wieder voll mit: Mainz 05-Sechser Ridle Baku

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Für 1-2 Millionen kann man schon ein bisschen was erwarten: Solide Punkte oder aber die Hoffnung auf den Sprung in die nächste Marktwertsphäre. Wir haben für euch vier Spekulationsobjekt, u.a. einen Rückkehrer!

Ridle Baku (1.FSV Mainz 05, Mittelfeld, 1.160.000)

Acht Spiele lang war Ridle Baku im Mittelfeld der Rheinhessen gesetzt, dann verletzte sich der Senkrechtstarter des Saisonfinales 2017/18 beim 0:4-Debakel gegen Borussia Mönchengladbach und fiel fortan aus. Für den gebürtigen Mainzer sprang dann der wiedergenesene Danny Latza ein und war in der Mainzer Zentrale bis zur Winterpause der Starter neben Jean-Philippe Gbamin – aber ohne restlos zu überzeugen. Es wäre eine Überraschung, wenn zur Rückrunde nicht wieder der 20-jährige Baku übernehmen würde. Dem Marktwert wird diese Entwicklung nicht schaden und gerade zu Saisonbeginn war der deutsche Juniorennationalspieler ein zuverlässiger Punktesammler, in den ersten vier Partien gab es dreimal vier Zähler.

Niko Gießelmann (Fortuna Düsseldorf, Abwehr, 1.860.000)

44 Punkte in 16 Spielen sind für einen Abwehrspieler ein überaus solider Wert, gerade, wenn der eifrige Sammler für deutlich unter 2.000.000 zu haben ist – und zum Ende der Hinserie gemeinsam mit seinemTteam einen richtig guten Lauf hatte. Niko Gießelmann heißt der Punktehamster mit diesen Werten. Satte 14 Zähler verteidigte sich der 27-Jährige in der Englischen Woche vor Weihnachten zusammen, ein absoluter Spitzenwert. Will man darauf setzen, mit Gießelmann als Punktelieferant in die Rückserie zu gehen? In den ersten vier Partien geht es gegen den FC Augsburg (A), RB Leipzig (H), TSG Hoffenheim (A) und den VfB Stuttgart (H). Da sind anspruchsvolle Aufgaben dabei, aber in der Hinrunde gab es da auch schon zehn Punkte und inzwischen steht der Aufsteiger auch gefestigter da. Wirtschaftlich wird es sicher nicht mehr durch die Decke gehen, aber wie wir alle wissen, schießt Geld weder Tore, noch bringt ein gefülltes Festgeldkonto Comuniopunkte.

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Manuel Gulde (SC Freiburg, Abwehr, 1.940.000)

49 Punkte – so viele Zähler sammelte Freiburgs Manuel Gulde in der vergangenen Saison in der Rückrunde und exakt so viele Zähler waren es auch in der gerade zuende gegangenen Hinserie. Um diesen Wert wieder zu erreichen, hat sich der Innenverteidiger am 17. Spieltag nochmal zu einer 13 Punkte-Vorstellung aufgeschwungen. Nun muss man kein studierter Mathematiker sein, um den Fortgang dieser Serie vorherzusagen. Und noch einmal sichere 49 Zähler für unter 2 Millionen? Da sollte man einschlagen! Aber Spaß beiseite, denn es gibt noch weitere gute Gründe, den 27-Jährigen ins eigene Team zu holen. Zuvorderst: In 17 Startelfeinsätzen gab es nicht einmal Minuspunkte, Gulde ist nicht nur gesetzt, sondern auch ein Muster an Zuverlässigkeit. Eine sichere Nummer eben.

Stefan Posch (TSG Hoffenheim, Abwehr, 1.980.000)

Hat sich Stefan Posch in der Verteidigung der TSG Hoffenheim festgespielt? Gewinnt man diese Wette, dürfte es in der Rückrunde Punkte hageln. Der 21-Jährige durfte nämlich in den letzten drei Partien vor Weihnachten ran und sammelte bemerkenswerte 16 Punkte gegen Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und den 1.FSV Mainz 05. Entsprechend attestierte TSG-Trainer Julian Nagelsmann seinem Verteidiger eine „herausragende Leistung“ (nach dem Gladbach-Spiel). Und Kollege Nico Schulz assistierte seinem Coach: „Er hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht, ist ballsicher gewesen. Defensiv kann ich mich an keinen Zweikampf erinnern, den er verloren hat.“ Und deshalb durfte der Österreicher also gleich noch zweimal ran und ließ keinen Deut nach. Riecht nach Stammplatz…

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