Neuer Club, neues Glück: Kevin Akpoguma

Foto: © imago /Bernd König 
Lautet dein guter Vorsatz, im Managerspiel mal ein bisschen was auf Tasche oder in den Kader zu kriegen, bevor die Rückrunde startet? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben vier gute Tipps für kleines Geld.

Kevin Akpoguma (Hannover 96, Abwehr, 880.000)

Hätte man Anfang der Saison auch nicht gedacht, dass die TSG Hoffenheim mal in der Lage sein würde, einen Verteidiger weggeben zu können, so personell gebeutelt war die Abwehr der Nagelsmann-Truppe. Jetzt aber fühlt man sich offenbar so gut aufgestellt, dass man es sich leistet, Kevin Akpoguma an Hannover 96 auszuleihen. Bis zum zwölften Spieltag machte der 23-Jährige immerhin acht Spiele, kam danach in der Bundesliga aber nicht mehr zum Zuge. Jetzt freut man sich bei den überaus konkret abstiegsbedrohten Niedersachsen auf Akpoguma. „Kevin bringt viel Schnelligkeit mit, er ist zweikampfstark und hat ein gutes Kopfballspiel. Damit passt er perfekt in unser Anforderungsprofil und wir sind sehr froh, dass wir ihn für Hannover 96 gewinnen konnten“, schwärmt 96-Sportchef Horst Heldt von dem Leihspieler, der bis Saisonende und ohne Kaufoption kommt. Was der Verteidiger drauf hat, hat er nicht nur schon in der Bundesliga unter Beweis gestellt, sondern auch im Managerspiel: Da gab es in der vergangenen Saison immerhin überaus solide 76 Punkte. Marktwertsprung in Sichtweite!

Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart, Torwart, 840.000)

Zugegeben, VfB Stuttgart-Keeper Ron-Robert Zieler kommt im Managerspiel hin und wieder etwas schlechter weg, als es gefühlt richtig wäre. Dass es in der Hinrunde für den ehemaligen Nationalkeeper nur 32 Punkte wurden, sollte Ansporn für die Rückserie sein – und ist für die Freunde einer gelungenen Spekulation auch gar nicht so schlecht. Denn Zieler wird aktuell für 830.000 gehandelt, das ist eigentlich nur schwer zu fassen. Und dürfte sich nach zwei, drei mehr als soliden Spielen zu Beginn der Rückrunde schnell wieder in den Bereich „Gewinnmitnahmegelegenheit“ verbessern. Wer sich also 830.000 auf die Bank legt (oder besser: setzt), hat gute Chancen, mit ein bisschen frischer Rendite den Januar abzuschließen.

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Felix Klaus (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 870.000)

Ein fitter Felix Klaus für 870.000? Das ist eigentlich Kaufpflicht. Nun ist es ja in dieser Saison etwas anders: Der Neuzugang aus Hannover kämpfte bei den Wölfen lange, sehr lange mit einer Verletzung und kam in der Hinrunde noch nicht zum Einsatz. Aber: Der Außenbahner startete mit einem Marktwert von knapp 4.00.000 ins Jahr, kennt also ganz andere Sphären. Greift er jetzt wieder voll ins Geschehen ein, winken schnell Einsätze, denn so gut es auch für die Labbadia-Truppe bisher läuft, die Konkurrenzsituation im Mittelfeld ist nicht eben atemberaubend.

Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 510.000)

Es scheint konkret zu werden zwischen dem VfB Stuttgart und Josip Drmic. So vermeldete die Bild, dass man dem Schweizer bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen wolle. Warum auch, der Vertrag des Stürmers läuft ohnehin am Saisonende aus und die Aussichten auf EInsatzzeiten sind in der hochkarätig besetzten und bestens funktionierenden Fohlen-Offensive gleich null. Entsprechend niedrig sind auch die Erwartungen an eine eventuell noch zu erzielende Ablösesumme. Sollten sich alle Parteien handelseinig werden, wird der Marktwert des 26.Jährigen schnell nach oben wandern. Und für Punkte ist Drmic ohnehin gut, 123 waren es schon mal in einer Spielzeit.

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