Im Aufwind: Bruma und Clemens vom VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln

Foto: ©imago/Sven Simon

Einige Comunio-Akteure legten kurz vor der Winterpause richtig los. Bei ihnen sind mindestens Preissteigerungen zu erwarten. In zwei Spielern aus Hamburg und Wolfsburg schlummert sogar Hochkaräter-Potenzial.

Julian Pollersbeck, Hamburger SV, Tor, 380.000
Der erste halbe Jahr nach dem Wechsel vom 1. FC Kaiserslautern zum Hamburger SV verlief für Julian Pollersbeck äußerst unbefriedigend. Der Torhüter schwächelte in der Vorbereitung und wurde zu Saisonbeginn für seine Trainingsleistungen kritisiert. Sein Glück: Auch Konkurrent Christian Mathenia sitzt nach schwankenden Auftritten nicht allzu fest im Sattel. Markus Gisdol rief deshalb für die Winterpause einen Kampf um den Stammplatz im Kasten des Bundesliga-Dinos aus. 380.000 sind aktuell eine risikofreie Geldanlage.

Reece Oxford, Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 860.000
Am 16. Spieltag schlug endlich die Stunde von Reece Oxford. Die gerade 19 Jahre alt gewordene Leihgabe von West Ham United durfte erstmals in der Bundesliga von Beginn an ran. Seine Leistung ließ dabei zwar noch Luft nach oben, dennoch schlug sich der Brite wie auch am 17. Spieltag (2 und 4 Punkte) passabel. In der Rückrunde könnte er nun zum Spielerpool gehören, der konstant um die Stammplätze kämpft. Zumal Oxford seine Flexibilität bereits als Rechtsverteidiger und Sechser unter Beweis stellte. Als Signal der erhöhten Wertschätzung darf auch das öffentlich kürzlich geäußerte Kaufinteresse Max Eberls gewertet werden.

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Jeffrey Bruma, VfL Wolfsburg, Abwehr, 910.000
Nach seinen Knorpelschaden im Knie saß Jeffrey Bruma zuletzt bereits einige Male auf der Bank, bevor er am 17. Spieltag sein Comeback und Saisondebüt gab – über 90 Minuten. Das Absolvieren der kompletten Spielzeit darf als Indiz dafür gewertet werden, dass wieder mit dem Niederländer zu rechnen ist. Die Note 3 macht bei Comunio Lust auf mehr. Allerdings rückte Bruma auch in erster Linie wegen der Ausfälle von John Anthony Brooks und Felix Uduokhai in die erste Elf. Mit ihnen wird er sich im Kampf um einen Platz in der Wolfsburger Elf beweisen müssen. Gleichzeitig ist der 26-Jährige erster Ersatz für die beiden Hünen. Für eine Dreierkette kommt er ohnehin immer infrage.

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Christian Clemens, 1. FC Köln, Mittelfeld, 680.000
Bei der Einwechslung in der 63. Minute von den eigenen Fans ausgepfiffen fand Christian Clemens seine ganz eigene Antwort auf die frühe Kritik: Er erzielte in der 67. Minute das entscheidende 1:0 und sorgte so für den ersten Saisonsieg des Teams aus seiner Heimatstadt. Bei Comunio kamen durch den Treffer insgesamt 12 Punkte zusammen – ein Wert, nach dem man für 680.000 zuschlagen muss. Clemens könnte aufgrund der über den Winter wieder wachsenden Konkurrenz allerdings eher als Anlageobjekt denn als mittelfristige sportliche Investition taugen.

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Robin Quaison, Mainz 05, Sturm, 870.000
Nach dem Abgang von Jhon Cordoba zum 1. FC Köln war eigentlich Yoshinori Muto als adäquater Ersatz für den Kolumbianer vorgesehen. Aufgrund von Verletzung und Formtief brillierte der Japaner jedoch selten und bereits seit langem nicht mehr. Neuzugang Kenan Kodro konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Vielleicht braucht er ja wie Robin Quaison nur etwas Anlaufzeit. Der Schwede stieß vor etwa einem Jahr für 2,5 Millionen von US Palermo zu den Rheinhessen. So richtig punkten konnte er seitdem allerdings nicht – bis zum 15. Spieltag. In Leipzig und auch am 17. Spieltag in Bremen gelang dem 24-Jährigen jeweils ein Treffer. 8 und 10 Punkte geben Hoffnung, dass Quaison 2018 noch näher an die Mannschaft rückt. 870.000 dürfen da vor dem Rückrundenauftakt bei Hannover 96 durchaus auf den Tisch gelegt werden.

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