Agiert noch glücklos: Josip Drmic

Douglas Costa verzaubert die Bayern, Anthony Modeste knipst beim FC und Julian Weigl beeindruckt in Dortmund. Aber es gibt auch Neuzugänge, die bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Welche neuen Spieler lohnen sich nach den ersten Eindrücken momentan eher nicht? Wir sagen es Euch! 

Josip Drmic, Sturm, 3.170.000

In Leverkusen erlebte Josip Drmic ein unbefriedigendes Jahr. Am gesetzten Stefan Kießling kam er nicht vorbei, zudem galt das Verhältnis mit Trainer Roger Schmidt als belastet. Der Wechsel nach Mönchengladbach war da nur folgerichtig. Am Niederrhein wollte der schweizerische Nationalspieler endlich wieder an seine glorreichen Nürnberger Zeiten (17 Tore in 33 Spielen) anknüpfen.

Doch dieses Vorhaben ist bislang von wenig Erfolg gekrönt. Nachdem er zu Saisonbeginn in Dortmund noch in der Startelf stand, fand er sich in den vergangenen zwei Partien jeweils auf der Ersatzbank wieder – dort also, wo er schon in Leverkusen öfter Platz nehmen musste. Drmic fremdelt noch sichtbar mit dem System von Coach Lucien Favre, könnte aber schon bald eine neue Bewährungschance erhalten. Immerhin verbreiteten seine Offensivkollegen bislang auch nicht gerade Angst und Schrecken beim Gegner.

Emir Spahic, Abwehr, 1.570.000

„Ich muss Verantwortung übernehmen und versuchen, alles im Griff zu haben.“ Vor wenigen Wochen im HSV-Trainingslager äußerte sich Emir Spahic so noch gegenüber Comunioblog. Nach drei Spieltagen muss festgehalten werden, dass der bosnische Neuzugang seinen eigenen Anforderungen bislang nicht gerecht geworden ist.

Der HSV-Abwehr konnte er noch nicht die gewünschte Stabilität verleihen. Gegen die Bayern und Stuttgart agierte er unglücklich, am vergangenen Wochenende kassierte er in Köln nach einer vermeintlichen Notbremse die rote Karte. Die Folge: Mit 16 Minuspunkten ist er der schlechteste Spieler der ersten drei Spieltage. Daher die klare Ansage an Comunio-Manager: Finger weg!

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Gonzalo Castro, Mittelfeld, 3.050.000

Ein Kurzeinsatz, zwei Mal über die komplette Distanz nur auf der Bank gesessen: So ließt sich Gonzalo Castros Bilanz nach den ersten drei Spielen dieser Saison. Eine Bilanz, die in der Form nicht unbedingt zu erwarten war. Denn nicht wenige gingen davon aus, dass der aus Leverkusen verpflichtete Deutsch-Spanier unter Neu-Coach Thomas Tuchel eine Schlüsselrolle im zentralen Mittelfeld der Borussia einnehmen würde.

Dass daraus bislang nichts wurde, liegt unter anderem am überraschenden BVB-Verbleib von Ilkay Gündogan und den starken Leistungen von Julian Weigl, aufgrund derer der Youngster momentan nicht aus der ersten Elf wegzudenken ist. Castros Marktwert ist in den vergangenen Wochen dramatisch gesunken, auf mittlerweile etwas mehr als drei Millionen. Doch selbst die ist er momentan nicht wert.

Kevin Kuranyi, Sturm, 3.950.000

Nach Fünf Jahren in Russland bei Dinamo Moskau ist Kevin Kuranyi zurück in der Bundesliga. Mit der Empfehlung von 143 Bundesligatoren aus seiner Zeit in Stuttgart und auf Schalke hat sich der 33-Jährige 1899 Hoffenheim angeschlossen. In seinen ersten drei Spielen für die Kraichgauer konnte Kuranyi sein persönliches Trefferkonto bislang nicht erhöhen.

Am vergangenen Wochenende gegen Darmstadt (0:0) machte der Ex-Nationalspieler viel mehr von sich Reden, als er beste Chancen – auch aus kürzester Entfernung – ungenutzt ließ. Seinen Comunio-Managern bescherte er bislang vier Minuspunkte, ein Kauf macht derzeit wohl kaum Sinn.

Keine Einsätze, keine Tore, keine Punkte: Finger weg von diesen (teuren) Neuzugängen!
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Nicht jeder Neuzugang startete so durch wie Bayerns Douglas Costa, einige sind bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wir sagen, wer sich nach den ersten Eindrücken eher nicht lohnt.

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Franco di Santo, Sturm, 3.840.000

Lange war nicht klar, ob Franco di Santo in Bremen bleiben würde, oder nicht. Nach einem längerem Poker wechselte der Argentinier letztendlich für die Ablösesumme von rund sechs Millionen Euro zu Schalke 04. Im von Trainer Andre Breitenreiter favorisierten 4-4-2-System sollte di Santo die Rolle des zweiten Stürmers neben dem gesetzten Klaas-Jan Huntelaar einnehmen.

Doch bislang fremdelt der 26-Jährige etwas mit dem neuen Umfeld, in der Bundesliga konnte er sich noch nicht in die Torschützenliste eintragen. Auch Andre Breitenreiter erhofft sich mehr von seinem Neuzugang. Vor dem ersten Spieltag kritisierte er di Santo ungewohnt offen. Angesprochen auf die Trainingsleistungen des Angreifers sagte er damals: „Das war mir ein bisschen zu wenig.“ Seine Comunio-Manager dürften das nach den ersten Eindrücken unterschreiben.

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