Wer wird Dortmunds Nummer eins: Weidenfeller, Langerak - oder ein lachender Dritter?

Die Torwart-Position ist bei Comunio eine elementare. Kein Manager kann es sich leisten, einen Ersatzkeeper aufzustellen und auf wichtige Punkte zu verzichten. Comunioblog beleuchtet die offenen Duelle!

Borussia Dortmund: Der lachende Dritte?

Lange Zeit war Roman Weidenfeller die unantastbare Nummer eins des BVB. Der Weltmeister von 2014 ist immer noch Nationalspieler, jedoch im Verein kein Stammkeeper mehr. Der Grund: Weidenfeller schwächelte, Mitchell Langerak präsentierte sich stark und macht ihm mehr und mehr Konkurrenz.

Zieht man die Comunio-Werte zur Betrachtung hinzu, ist Weidenfeller mit 2,88 Punkten pro Spiel gegenüber Langeraks 2,44 leicht im Vorteil. Dennoch sieht es aktuell nicht danach aus, als würde der Routinier in der kommenden Saison das Tor hüten. Ein Grund dafür kommt aus der Schweiz.

Roman Bürki, seines Zeichens bester Torwart der vergangenen Saison, wird höchstwahrscheinlich nicht mit dem SC Freiburg in die 2. Liga gehen. Ob die Ausstiegsklausel nun 4,5 Millionen Euro beträgt oder doch weniger, dürfte keine große Rolle spielen, sollte sich der BVB für eine Verpflichtung entscheiden.

Da es nur eine Frage der Zeit scheint, bis Bürki bei der Borussia unterschreibt, schwinden die Argumente für Roman Weidenfeller, bei seinem Verein zu bleiben. Schon seit Wochen wird über einen Wechsel ins Ausland spekuliert, womöglich in die MLS. Langerak indes wird aller Voraussicht nach bleiben und sich dem Konkurrenzkampf stellen.

In einem Duell mit Bürki hätte Langerak wohl weniger gute Karten als zuletzt. Insofern können die knapp 1,2 Millionen Euro Marktwert, die der 26-Jährige derzeit bei Comunio hat, schnell zum Risiko werden. Weidenfeller kostet weniger als die Hälfte und ist damit ein geringeres Risiko, das sich jedoch nur im Überraschungsfall auszahlt.

Saisonrückblick Bundesliga 2014/15: Die besten Abwehrspieler bei Comunio
VfL Wolfsburg, Naldo und Rodriguez

Im Ranking der besten Verteidiger haben es zwei Bundesliganeulinge in die Top 5 geschafft. An der Spitze allerdings stehen zwei Südamerikaner vom Vizemeister VfL Wolfsburg.

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Werder Bremen: Klare Sache für den Neuen?

Einer der kostengünstigsten Stammkeeper ist in Bremen zu finden – unabhängig davon, wer das Duell gewinnt. Raphael Wolf ging als Nummer eins in die Saison 2014/15 und wurde trotz einiger Patzer lange Zeit nicht aus dem Tor genommen, doch für den Saisonendspurt bevorzugte Viktor Skripnik den ausgeliehenen Koen Casteels.

Dieser ist nun nach Wolfsburg gewechselt – wiederum als Nummer zwei hinter Diego Benaglio. Werder indes hat sich mit Felix Wiedwald, einem fortgeschickten Mann aus der eigenen Jugend, verstärkt. Der 25-Jährige konnte sich im vergangenen Herbst als starker Stellvertreter von Kevin Trapp ins Schaufenster stellen.

40 Comunio-Punkte sammelte Wiedwald in neun Einsätzen, 4,44 im Schnitt – mehr als jeder andere Keeper. Zum Vergleich: Raphael Wolf brauchte dreimal so viele Spiele, um 44 Punkte zu hamstern – 1,63 pro Partie.

Wiedwald hat alle Trümpfe in der Hand. Zeigt er seine Qualitäten im Training, führt kein Weg daran vorbei, dass er als Stammtorwart in die neue Saison geht. Dann muss er seine Leistungen konstant auf den Rasen bringen, um unantastbar zu werden. Für weniger als eine Million derzeit definitiv ein Comunio-Schnäppchen.

Saisonrückblick Bundesliga 2014/15: Die besten Mittelfeldspieler bei Comunio

Im Mittelfeldranking stehen fünf Offensivspieler aber kein Akteur des FC Bayern an der Spitze. Herausragend war Kevin de Bruyne, der sich bei den Bestleistungen hinter Miro Klose einordnete.

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Hamburger SV: Alles beim Alten?

Drobny für Adler, Adler für Drobny – mit jedem Trainer, den der HSV verschleißt, kann die Torwartfrage eine neue Antwort bekommen.

Im letzten Jahr rettete Jaroslav Drobny unter Mirko Slomka dem Dino den Klassenverbleib und blieb über weite Strecken der neuen Saison die Nummer eins, doch zwei Trainer später landete Ex-Nationalspieler Rene Adler wieder im HSV-Tor.

Dem 30-Jährigen kann man definitiv starke Leistungen attestieren. Mit 46 Comunio-Punkten in zwölf Spielen weist Adler eine ähnliche Statistik auf wie Felix Wiedwald – und eine klar bessere im Vergleich zu Drobny. Bruno Labbadia dürfte auch in der kommenden Spielzeit auf den Ex-Leverkusener setzen.

Jaroslav Drobny indes laboriert ohnehin noch an einer Schultereckgelenksprengung, die eine Einsatzfähigkeit zum Saisonstart gefährdet. Solange Labbadia Trainer ist, spricht also alles für Adler. Ein Trainerwechsel kann allerdings jederzeit einen Torwartwechsel mit sich bringen – beim HSV weiß man ja nie.

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