Silas Katompa Mvumpa

Foto: © imago images / Sportfoto Rudel
Es ist wieder Länderspielpause. Es ist zwei Wochen kein Spieltag und über Testspiele kommen Langzeit-Verletzte wieder in den Kader zurück. Wir werfen einen Blick darauf, wessen Kauf sich jetzt schon lohnt – und bei wem ihr noch warten solltet.

Stuttgarts Super-Silas wieder dabei!

Silas Katompa Mvumpa wird bald wieder für Stuttgart auf Torejagd gehen. Schon gegen Borussia Dortmund soll er wieder einsatzbereit sein, möglicherweise jedoch nicht über die vollen 90 Minuten. Durch seinen Kreuzbandriss fiel er die Sperrzeit, die er vom DFB für seine Identitätsthematik bekommen hatte, komplett aus und kann bald wieder angreifen – hier gilt es für Comunio-Manager: Zuschlagen, bevor er unbezahlbar wird!

BVB: Guerreiro vor Comeback, Haaland und Reyna nicht

Borussia Dortmund hatte zuletzt vor allem auf einer Position große Personalprobleme: Der Linksverteidiger. Nach Marius Wolf musste auch Offensivspieler Thorgan Hazard dort aushelfen. Doch damit dürfte nach der Länderspielpause Schluss sein: Raphael Guerreiro, die Nummer Eins für diese Position, steigert derzeit seine Trainingsaktivitäten und soll gegen Stuttgart wieder auflaufen können.

Nicht so gut sind die Meldungen von Giovanni Reyna: Der Mittelfeldspieler wird erst zur Rückrunde wieder ein Kandidat sein. Ebenso wie Superstürmer Erling Haaland, wie sein Teamkollege Marin Pongracic ausplauderte. Unklar ist die Situation bei Mahmoud Dahoud, der wegen einer Sehnenentzündung länger pausieren musste als geplant.

Gladbachs Lazarett lichtet sich

Bei der Borussia hatte man zuletzt eine Verletzung nach der anderen zu kompensieren – jetzt könnte sich die Anzahl etwas verringern, vorausgesetzt es kommen keine weiteren dazu. Christoph Kramer (Oberschenkel) und Stefan Lainer (Bruch des Sprunggelenks) sollen gegen Greuther Fürth wieder mit dabei sein. Beide werden aber vermutlich zunächst auf der Bank Platz nehmen. Sie müssen erstmal ihre Spielfitness wieder erlangen, außerdem sind ihre Positionen derzeit gut besetzt.

Hoffnungsträger Paciencia wieder eine Option

„Bei Goncalo Paciencia hoffen wir darauf, dass er nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht“, berichtete Frankfurt-Trainer Oliver Glasner zuletzt. Der Mittelstürmer hatte sich über gute Trainingsarbeit und kouragierte Leistungen auf dem Platz zurück in die Startelf gearbeitet, ehe er wieder verletzt ausfiel. Da die Konkurrenz in seiner Abwesenheit immer noch nicht überzeugte, könnte er wieder vorne dabei sein.

Kruse kehrt zurück – aber auch in die Startelf?

Max Kruse steht vor der geplanten Rückkehr, nachdem er fünf Pflichtspiele Union Berlins verpasst hatte. Fraglich könnte jedoch sein, ob er auch direkt wieder in der Startelf mitspielt. Union zeigte in den letzten Wochen, dass sie mit neun Toren in fünf Spielen auch ohne Kruse Offensivpower entwickeln können. Muss er sich also erst einen Platz erkämpfen? Wer auf Kruse setzt, hat besser einen Plan B in der Hinterhand.

 

 
 
 
 
 
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Wolfsburgs Lazarett: Schlager, Bialek, Waldschmidt, William

Nachdem Xaver Schlager zuletzt ins Lauftraining zurückgekehrt war, hatten einige Comunio-Manager schon die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr nach Kreuzbandriss – der Marktwert stieg auf über 3 Millionen. Florian Kohfeldt gab jedoch ein ernüchterndes Statement ab: Schlager wird erst „tief in der Rückrunde“ wieder eine Option für den Kader sein. Wer das Geld nicht gerade über hat, sollte es vorerst anderweitig investieren.

Sein Teamkollege Bartosz Bialek fehlte ebenfalls mit einem Kreuzbandriss, ist aber schon weiter im Genesungsprozess. Er macht schon wieder Teile des Teamtrainings mit und soll laut seinem Cheftrainer zum Jahreswechsel wieder einsatzbereit sein.

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Die spannendste Personalie ist wohl Luca Waldschmidt. Der Stürmer fiel wettbewerbsübergreifend für fünf Wolfsburg-Spiele aus, soll kommende Woche aber wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Rechtsverteidiger William hatte sein Comeback zwar schon im Testspiel, musste jedoch wieder angeschlagen ausgewechselt werden – ob eine Rückkehr zum kommenden Spieltag also realistisch ist, ist noch offen.

Corona-Comebacks in Fürth

Bei der Spielvereinigung war die Personaldecke zuletzt sehr dünn. Zwei gelernte Mittelfeldspieler mussten beispielsweise in der Abwehr ran. Jetzt kommen zumindest einige zurück, denn die vier Corona-Infizierten Spieler sind aus der Quarantäne wieder da. Sascha Burchert und Nils Seufert werden zwar vermutlich eher keine direkte Rolle in der Startelf spielen, dafür dürften Maximilian Bauer und Dickson Abiama sofort wieder mit von der Partie sein. Sie wurden schmerzlich vermisst.

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