Denis Zakaria und Alfred Finnbogason

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Stop! Falsche Richtung! Fünf Spieler, die hervorragend in die Saison starteten, punkten nicht mehr. Leckie, Zakaria & Co. ging nach dem Vollsprint die Puste aus. Wie groß ist die Chance, dass sie wieder ins Laufen kommen?

Mathew Leckie (Hertha BSC, 24 Punkte, Sturm):

Spieltag eins bis drei: 21 Comunio-Punkte! Seit Spieltag vier: Drei weitere Zähler im Managerspiel. Dass Mathew Leckie sein Tempo der Anfangswochen nicht würde halten können, war klar. Die letzten zwei Spiele verpasste der Flügelspieler zudem verletzungsbedingt. Seine Auswärtsleistungen sind allerdings inakzeptabel.

Von 24 Punkten sammelte Leckie 36 zu Hause. 36 von 24? Das geht doch nicht auf? Zwölf Minuspunkte nahm Leckie aus seinen vier Gastauftritten mit, die allesamt negativ bewertet wurden. Seine vier Saisontore aus den ersten fünf Spielen erzielte er natürlich in Partien im eigenen Stadion. Dort liefert der Sommerneuzugang hervorragend ab.

Deshalb sind wir auch davon überzeugt, dass sich Leckie wieder lohnen wird, sobald er wieder fit ist. Allerdings sollten Comunio-Manager bis auf Weiteres nur in Heimspielen mit ihm planen. Ein Backup für den Zwei-Wochen-Rhythmus wäre nicht schlecht.

Die Top 10 nach Punkten pro Spiel

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Platz 9: Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), 6 Punkte pro Spiel, Bildquelle: Imago

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, 34 Punkte, Mittelfeld):

Nach den ersten Spieltagen gehörte Denis Zakaria zusammen mit Dortmunds Nuri Sahin zu den besten Mittelfeldspielern im Managerspiel. In fünf Auftritten trug der Neuzugang 30 Comunio-Punkte zusammen. Sechs weitere Einsätze brachten seither nur vier Zähler.

Die letzte überdurchschnittliche Bewertung des Schweizers ist schon einige Wochen her. In den jüngsten drei Siegen kam Zakaria nicht über die Note 3,5 hinaus. Ein Formloch. Besorgt sollten Manager aber nur angesichts Zakarias Marktwert sein, der mit 4,5 Millionen etwas zu risikobehaftet ist. Der 20-Jährige hat aber zweifellos das Zeug, diesen Marktwert bald wieder in Punkte zu wandeln.

Alfred Finnbogason (FC Augsburg, 25 Punkte, Sturm):

Nach seinem Hattrick am 3. Spieltag war Alfred Finnbogason natürlich in aller Munde, zumal er schon im Spiel zuvor getroffen hatte. Anfang September war der Isländer somit der beste Torschütze der Bundesliga. Direkt auf die Leistungsexplosion gegen Köln folgte eine längere Durststrecke.

Sechs Spiele blieb Finnbogason ohne Tor, zwischen dem 6. und 9. Spieltag fuhr er viermal in Folge Minuspunkte ein. In Auswärtsspielen stand Finnbogason bei -10 Punkten, bis er am 10. Spieltag in Bremen traf. Zuletzt wurde er aufgrund muskulärer Probleme geschont. Und jetzt? Nach der Länderspielpause erwarten wir Finnbogason auf dem Feld – bei Comunio ist er ein Spielertyp, der für seine Tore treffen muss. Rote Zahlen wird es auch weiterhin immer wieder geben.

Kaderanalyse Leipzig: Neuzugänge machen den Etablierten Druck
RB Leipzig

Leipzig gehört wieder zur Spitzengruppe. RB spielt nicht mehr so spektakulär, dafür aber effektiv. Das liegt auch an der Rotation, denn der Kader ist spürbar breiter als im Vorjahr und eröffnet neue Comunio-Perspektiven.

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Dominik Kohr (Bayer 04 Leverkusen, 20 Punkte, Mittelfeld):

Überraschend gehörte Dominik Kohr nach einem sehr guten Saisonstart zu den Gewinnern im Leverkusener Mittelfeld. Seine Auftritte gegen die Bayern und Hoffenheim konnten sich sehen lassen, in Mainz erzielte er sein erstes Bundesliga-Tor für die Werkselt. 18 Comunio-Punkte in drei Spielen, ein scheinbar sicherer Stammplatz!

Zwei durchwachsene Auftritte später landere Kohr am 6. und 7. Spieltag auf der Bank, bei seinem Startelf-Einsatz gegen Wolfsburg am 8. Spieltag konnte er sich nicht wieder in die erste Mannschaft spielen. Zuletzt wurde Kohr in nur einem von drei Spielen bewertet. Baumgartlinger und Aranguiz haben aktuell die Nase vorn.

Admir Mehmedi (Bayer 04 Leverkusen, 33 Punkte, Sturm):

Ein weiterer Leverkusener, der exzellent in diese Liste passt, ist Admir Mehmedi. Einer der Spieler des Monats August ist inzwischen nur noch Bankdrücker. Keine Bundesliga-Minute seit dem 6. Spieltag – trotz Comunio-Punkten in jedem der ersten sechs Spiele! Mehmedi ist mal wieder komplett ins Hintertreffen geraten. Nicht zum ersten Mal bei der Werkself.

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