Lange Zeit spielte Son unter seinen Möglichkeiten. Seit Lewandowski bei Bayer 04 das Sagen hat, blüht der Südkoreaner auf und holte 26 Comunio-Punkte in drei Spielen. Wer startet derzeit bei Leverkusen durch?

Heung-Min Son
Die letzten drei Spiele: 6, 12 und 8 Punkte (30., 31. und 32. Spieltag)

Er ist der wohl größte Comunio-Gewinner unter dem neuen, alten Trainer Sascha Lewandowski. Der Südkoreaner war in der laufenden Spielzeit kein großer Punktegarant. Auf einen Dreierpack und 21 Comunio-Punkte folgten -2 Zähler. Zum Ende der Hinrunde schien sich der Neuzugang vom Hamburger SV zu stabilisieren. Er traf und holte 16 sowie neun Zähler hintereinander. Aber vor allem die letzten Spiele unter dem finnischen Ex-Trainer waren grausig. In fünf Spielen (22. bis 26. Spieltag) kam Son auf -12 Punkte. Seit Lewandowski das Ruder bei Leverkusen wieder übernommen hat, konnte der Offensivspieler zwar noch keinen Treffer erzielen. Aber auch ohne Torerfolg bringt es Son auf 26 Comunio-Punkte in nur drei Bundesliga-Begegnungen. Auch deswegen ist sein Marktwert wieder auf über acht Millionen Euro gestiegen. Gratulation denen, die trotz der Schwächephase am jungen Außenspieler festgehalten haben.

 

Emir Spahic
Die letzten drei Spiele: 4, 20 und 4 Punkte

Was war das nur für ein Spiel von Emir Spahic am 31. Spieltag? Der Innenverteidiger erzielte einen Doppelpack und heimste gleich 20 Comunio-Punkte auf einmal ein – stark! Aber auch sonst liefert der alte Haudegen viele Zähler. Mit 96 Punkten ist er bester Abwehrspieler von Bayer 04 Leverkusen und wird aller Voraussicht nach noch die 100-Punkte-Marke in dieser Saison knacken. Nicht schlecht, für eine Bundesliga-Debüt-Saison. Er ist sogar der sechstbeste Comunio-Abwehrspieler – punktgleich mit Dante und besser als Boateng oder Hummels.

Der Kader von Bayer 04 Leverkusen im Überblick

In der Rückrunde punktete Spahic in jedem Spiel mindestens zweifach, sein Punkte-pro-Spiel-Schnitt liegt bei 3,84. Mit derzeit 4,67 Millionen Euro kratzt der Verteidiger an seinem Marktwert-Spitzenwert. Man beachte: Zu Saisonbeginn musste man nur 1,5 Millionen Euro für diesen treuen Punktelieferanten hinblättern. Sollte Spahic seine Torgefährlichkeit aus dem Nürnberg-Spiel das ein oder andere Mal häufiger zeigen, gehört er zu den punktbesten Verteidigern der Bundesliga.

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Julian Brandt
Die letzten drei Spiele: 9, 4 und 6 Punkte

Es ist schon erstauntlich, was Julian Brandt mit nur 18 Jahren in der Bundesliga für Leistungen zeigt (Gratulation zum heutigen Geburtstag an dieser Stelle!). Zwischenzeitlich war er sogar der große Hoffnungsträger der Werkself und einer der wenigen Lichtblicke beim Debakel gegen Paris St. Germain in der Champions League. Dabei ist Brandt nicht per se erst unter Lewandowski wieder richtig gut geworden – dafür waren seine Leistungen auch unter Hyypiä zu gut. Aber inzwischen hat sich Brandt einen Stammplatz erspielt. Zuvor wurde der Offensivspieler bei sieben Einsätzen unter dem finnischen Coach sechsmal eingewechselt. Zudem festigte sich die Leistung von Brandt. Vor allem die Partie gegen ein starkes Borussia Dortmund wusste zu gefallen. Dort war Brandt Dreh- und Angelpunkt und holte ohne Torerfolg sechs Comunio-Zähler. Mit 8,28 Millionen Euro ist Brandt momentan aber enorm teuer – im Dezember letzten Jahres konnte man den Offensivspieler noch für 160.000 Euro kaufen.

 

Gonzalo Castro
Die letzten drei Spiele: 4, 8 und 8 Punkte

Er ist insgeheim der Chef im Bayer-Mittelfeld. Egal ob in einer eher defensiveren Rolle, auf dem Flügel oder als Spielmacher: Gonzalo Castro unterstreicht mit 124 Comunio-Punkten derzeit eindruckvoll, wie wichtig er für Bayer 04 Leverkusen ist. Hinter dem derzeit verletzten Torjäger Stefan Kießling ist Castro der beste Leverkusen-Spieler überhaupt (punktgleich mit Keeper Leno). Vor allem in den letzten Bundesliga-Begegnungen zeigte Castro wieder, was ihm teilweise unter Hyypiä abhanden gekommen war. Torgefährlichkeit, Spielwitz und Zweikampfstärke. Starke 20 Comunio-Punkte erspielte der gebürtige Wuppertaler in den Partien unter Lewandowski. In den letzten beiden Spielen unter Hyypiä waren es -4 Zähler.

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