Neuer Aufstiegs-Held? Niklas Stark bei Werder Bremen.

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Wer wird der Aufstiegs-Held der Werder-Defensive? Pieper und Stark bringen sich in Stellung! Wie viel Potenzial hat Neu-Hoffenheimer Prömel? Und welche Perspektive gibt es für Bauer beim FC Augsburg? 

Niklas Stark: Eine Macht daheim!

Er könnte der nächste Aufstiegs-Held werden, der massenhaft Comunio-Punkte sammelt: Ex-Nationalspieler Niklas Stark wechselt im Sommer ablösefrei von Hertha BSC zu Werder Bremen. In einer neu formierten Defensiven soll er wohl die zentrale Innenverteidiger-Position sowie die Führungsqualitäten des abgewanderten Ömer Toprak übernehmen.

Mit 64% gewonnenen Zweikämpfen zeigt er ordentliche Werte. Um für Bremens Klassenerhalt zu kämpfen, sollte er jedoch noch einmal eine Schippe drauflegen. Spannend wird sein, wie viele Defensiv-Aktionen er bei Werder sammelt. Und vor allem: Ob er seine Heimstärke für das neue Team konstanter auch auswärts abliefern kann.

4,09 Comunio-Punkte holte er pro Heimspiel. In den Auswärtspartien kommt er nur auf 1,33 Punkte im Durchschnitt. Ist er also nur eine Teilzeitkraft? Auch in der Vorsaison 20/21 punktete er daheim signifikant stärker. Stark holt man sich also bestenfalls nur als Ergänzung, um ihn bei Heimspielen aufzustellen!

Amos Pieper: Bielefelds Aufstiegs-Held bei Werder

Dieser Aufstiegs-Held war 2020/21 Amos Pieper. Damals lief er für Arminia Bielefeld auf und wurde mit 124 Comunio-Scorern ein echter Punktehamster. Diesen Status verlor er in der vergangenen Saison etwas. Vor allem, weil er auch zeitweise seinen Stammplatz an Guilherme Ramos verloren hatte.

Doch besonders um die Winterpause sammelte er mächtig Argumente, dass er auch bei Werder Bremen ein Comunio-Pflichtkauf für die neue Saison ist: Mit 37 Punkten in sieben Spielen (ST14-20) kommt er in diesem Zeitraum auf bockstarke 5,3 Punkte pro Spiel.

Neben seinem neuen Teamkollegen Niklas Stark könnte also auch Amos Pieper selbst wieder zum Aufstiegs-Held werden und als Defensiv-Bollwerk für Werders Klassenerhalt sorgen. Kommt er konstant zurück in diese Form, könnte er diese Saison das erste Mal die 150 Comunio-Punkte knacken. Ein Top-Kauf für euer Team!

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Platz 1: Robert Lewandowski (FC Bayern München) - 283 Punkte in 34 Spielen | Foto: imago images / ULMER Pressebildagentur

Maximilian Bauer: Bankplatz beim FC Augsburg?

Ähnlich wie Pieper verabschiedete sich auch Maximilian Bauer von seinem abgestiegenen Verein und feierte seinen persönlichen Klassenerhalt über einen Wechsel. Die Rolle als Aufstiegs-Held bei Greuther Fürth war ihm nicht vergönnt. Er punktete schwach, verlor mehrfach seinen Stammplatz und die Spielvereinigung stieg sang- und klanglos wieder ab.

In der kommenden Saison geht es für ihn zum FC Augsburg, somit nicht zu einem Aufsteiger. Trotzdem dürfte der Abstiegskampf bei den Fuggerstädtern vorherrschend sein. Fraglich ist aber, wie viel Einfluss Bauer auf das Geschehen haben wird. Mit Reece Oxford, Jeffrey Gouweleeuw und Felix Uduokhai ist die Innenverteidigung stark besetzt. Durch Frederik Winther und Aushilfs-IV Robert Gumny ist auch die Breite vorhanden.

Mit 0,83 Comunio-Punkten pro Spiel sammelte Bauer ohnehin nicht gerade Argumente dafür, dass Comunio-Manager ihn zu sich ins Team holen sollten. Ändert sich die Situation beim FCA nicht drastisch, heißt es bei Bauer wohl eher: Finger weg!

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Grischa Prömel: Offensivwunder oder Defensivsorgenkind?

Grischa Prömel ist die Überraschung der Union-Saison. Acht Tore sind viel für einen zentralen Mittelfeldspieler und so sammelte er eine Menge Comunio-Punkte. Mit den 32 Tor-Scorern kommt Prömel auf 102 Gesamtpunkte und einen Schnitt von 3,52 pro Spiel. Doch neben vielen Ausreißern nach oben gibt es auch die ernüchternden Auftritte.

Denn fünf Mal sammelte Grischa Prömel bei Comunio Minuspunkte. Wiederkehrender Trend sind dabei desaströse Zweikampfwerte. Bei seinen zwei Minuspunkten am 26. Spieltag gegen den VfB Stuttgart konnte er nur zwei seiner 15 geführten Duelle gewinnen. Ohne seine Torschussvorlage hätte der Score noch schlechter aussehen können.

Bei der TSG Hoffenheim wird er wohl ähnliche offensive Freiheiten bekommen wie bei Union. Das bedeutet, dass die offensiven Glanzleistungen und seine Torflut weitergehen könnten. Doch für ihn heißt es auch: Stammplatz-Kampf. Denn mit Diadie Samassekou, Dennis Geiger, Angelo Stiller, Christoph Baumgartner und ggf. Andrej Kramaric gibt es viel Konkurrenz um drei Mittelfeld-Plätze. Wer mit Prömel geht, liebt das Risiko!

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