Mit sechs Punkten ist der FSV Mainz 05 gut in die Bundesligasaison gestartet. Bei Comunio stellen die Rheinhessen vor dem VfL Wolfsburg und Schalke 04 sogar den viertbesten Kader. Wo liegt das Comunio-Potenzial?
Nach dem guten Saisonstart kann Mainz 05 den 5. Spieltag relativ gelassen angehen. Vor dem Freitagsspiel gegen die schwach gestartete TSG Hoffenheim hat das Team von Martin Schmidt sechs Punkte auf dem Konto. Bei Comunio sieht es sogar noch besser aus. 175 Punkte stehen nach vier Spielen zu Buche. Das Resultat: Platz 4 im Team-Ranking vor dem VfL Wolfsburg (135 Punkte).
Keinen geringen Anteil an der guten Bilanz hat die Mainzer Defensive. Torhüter Loris Karius stellt seine Konstanz bisher auch in dieser Spielzeit unter Beweis und zeigte zudem beim Auswärtsspiel auf Schalke (1:2) eine überragende Leistung. Mit 22 Punkten ist er aktuell der beste Comunio-Keeper.
Die Viererkette agiert solide
Die Viererkette agiert ebenfalls sehr solide. Stefan Bell startete mit 4, 8 und 6 Zählern stark und musste nur gegen Schalke eine schwächere Benotung hinnehmen. Er ist allerdings mit 3,4 Millionen auch schon recht teuer. Nebenmann Niko Bungert konnte kaum am überdurchschnittlichen Mainzer Auftakt partizipieren und hat nur 6 Punkte auf dem Konto.
Nur ein Punkt in der Bundesliga, zweitschlechteste Mannschaft bei Comunio - gibt es noch Hoffenheim-Spieler, die sich im Managerspiel lohnen?
weiterlesen...Auf der rechten Außenverteidigerposition hat Balogun seinem Konkurrenten Brosinski zuletzt den Rang abgelaufen. Mit einem Marktwert knapp über der Millionengrenze ist der gebürtige Berliner durchaus einen Versuch wert. Links hat sich nach dem Abgang von Joo-Ho Park zu Borussia Dortmund Pierre Bengtsson festgespielt. Der Schwede, der zuletzt zu den Marktwertgewinnern der Woche zählte, muss sich mit Neuzugang Bussmann messen. Vorerst dürfte Bengtsson seinen Platz allerdings sicher haben und könnte zudem als Ersatz für Jairo eine Position nach vorn rücken. Bussmann würde dann als Linksverteidiger auflaufen.
Latza und Jairo mit Potenzial, Clemens und Malli in Form
Im Mittelfeld setzt Martin Schmidt ebenfalls auf einige Konstanten. Einzig Fabian Frei musste aufgrund eines Sehnenteilrisses im Oberschenkel ab dem 3. Spieltag ersetzt werden. Seine Rolle übernahm der vom VfL Bochum gekommene Ex-Schalker Danny Latza, der sich mit 8 Punkten aus drei Spielen durchschnittlich einfügte, aber ohne Zweifel Potenzial besitzt. Letzteres hat auch Jairo vorzuweisen. Nach 13 Punkten aus drei Spielen verhinderte bei ihm allerdings ein Bluterguss in der Wade einen Einsatz am 4. Spieltag. Ob der Spanier am Freitag wieder zum Einsatz kommen kann, ist offen.
Auf der rechten Offensivseite ist der momentan zweitbeste Mainzer Feldspieler zu finden. Christian Clemens machte bereits in der Vorbereitung einen fitten Eindruck und bestätigte diesen bei Comunio mit 22 Punkten. Defensivstratege Baumgartlinger ist physisch ebenfalls voll auf der Höhe, konnte bei Comunio aber nur beim 3:0-Heimerfolg gegen Hannover 96 überzeugen. Für dreimal 2 Punkte ist der Marktwert des Österreichers zu hoch.
Zu klein, zu wenig Neuzugänge? Nichts da! Der FCI überrascht alle und präsentiert sich bisher stark. Kann aus dem Trend Konstanz werden? Wir werfen einen genaueren Blick auf den FCI.
weiterlesen...Immer besser in Schuss kommt Yunus Malli. Der Spielgestalter erzielte am 3. und 4. Spieltag jeweils einen Treffer und weist mit 26 Zählern die beste Comunio-Bilanz auf. Sein Coach sah zuletzt sogar noch Steigerungspotenzial, was auch auf den Comunio-Marktwert des 23-Jährigen zutrifft. Mit 6,5 Punkten im Durchschnitt bietet der Zehner ein mehr als leistungsgerechtes Gesamtpaket.
Yoshinori Muto im Aufwind
Nach Fehlschüssen in Mönchengladbach platzte im Sturm am 3. Spieltag auch bei Yoshinori Muto der Knoten. Der Japaner, den Mainz für 2,8 Millionen Euro aus Tokio holte, hat sich schnell akklimatisiert und mit 20 Punkten auch bei Comunio die Erwartungen erfüllt. Ob er konstant für Tore sorgen kann, bleibt abzuwarten. Ist dies nicht der Fall, stehen mit de Blasis, Niederlechner und Cordoba einige Alternativen bereit. Besonders vom aus Granada ausgeliehenen Kolumbianer erhoffen sich die Mainzer weitere Torgefährlichkeit.
Grund zur Vorsicht bietet der Spielplan in den nächsten Wochen. Nach dem Heimspiel gegen Hoffenheim muss der FSV Mainz 05 in der Englischen Woche Leverkusen ran. Am darauffolgenden Wochenende steht das Heimspiel gegen Rekordmeister Bayern München auf dem Programm.
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