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Die meisten Comunio-Punktehamster sind bei den Spitzenteams zu finden. Doch es gibt Ausnahmen. Wir haben in den Top 50 nach den besten Akteuren der unteren Tabellenhälfte gesucht und fünf Perlen gefunden.
Die Analyse ist eindeutig: Spieler der ersten neun Teams der Bundesligatabelle sind unter den 50 besten Comunio-Akteuren klar in der Überzahl. Insgesamt haben es aber immerhin sechs Feldspieler der verbleibenden Mannschaften in den illustren Kreis der Punktehamster geschafft. Maximilian Philipp (53 Punkte, Platz 12) fällt bis zur Winterpause aus und wurde deshalb im Folgenden außen vor gelassen.
Daniel Baier (FC Augsburg, 2.820.000, Mittelfeld)
Daniel Baier belegt mit 42 Punkten Platz 38 des Comunio-Rankings. Der Augsburger ist wie gewohnt der Fixpunkt seines Teams und könnte nach zwei Spielzeiten mit jeweils 128 Punkten den letztjährigen leichten Außenreißer nach unten (60 Punkte) vergessen machen. Baier ist nach Genki Haraguchi von Hertha BSC der zweitgünstigste Mittelfeldspieler der Top 50 und hat einen Punkteschnitt von 3,82 im Portfolio stehen. Zuletzt überwogen beim 32-Jährigen allerdings die durchschnittlichen Leistungen.
Nabil Bentaleb (FC Schalke 04, 6.200.000, Mittelfeld)
Nabil Bentaleb ist einer der Topneuzugänge der Bundesliga. An ihm liegt es sicherlich nicht, dass Schalke 04 in der unteren Tabellenhälfte herumkrebst. Auch wenn der Mittelfeldspieler beim verkorksten Saisonstart ebenfalls keine großartigen Werte vorzuweisen hatte, Minuspunkte fuhr er nur am 5. Spieltag ein. Dass die Königsblauen sich wieder auf dem aufsteigenden Ast befinden, hat auch mit dem Algerier zu tun, der in den vergangenen fünf Partien vier Tore erzielte und mit 38 Zählern sein Punktekonto auf 44 aufstockte. 6,2 Millionen sind deshalb grundsätzlich ein zwar hoher aber dennoch annehmbarer Preis für den 22-jährigen Linksfüßer. Abzuwarten bleibt, ob Bentaleb nach seinem Nasenbeinbruch aus dem Europa-League-Spiel gegen Nizza beim Aufeinandertreffen mit Darmstadt 98 am Sonntag mit einer Maske wird auflaufen können.
Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg, 2.870.000, Abwehr)
Die Hochphase von Konstantinos Stafylidis scheint endgültig vorbei zu sein. Die meisten seiner 48 Punkte holte der Grieche an den ersten fünf Spieltagen, als er zwei Treffer markierte und märchenhafte 36 Zähler einspielte. Obwohl danach nur noch 12 Punkte hinzukamen, ist der Augsburger aber immer noch einer der besten Comunio-Abwehrspieler der Saison. Minuspunkte musste der Linksverteidiger ebenfalls noch nicht hinnehmen. Gemeinsam mit Franck Ribery steht er auf Platz 20 der Tabelle. Am kommenden Wochenende müssen Stafylidis und sein FCA in Köln ran.
Serge Gnabry (Werder Bremen, 6.690.000, Mittelfeld)
Die beiden führenden Kräfte des besten Rests gehören zur absoluten Creme de la Creme bei Comunio. Serge Gnabry konnte seine ersten zehn Spiele mit Werder Bremen erst zweimal siegreich gestalten und hat dennoch 53 Punkte auf dem Konto. Siebenmal 4 oder mehr Punkte zeugen von der Klasse des 21-Jährigen, der bisher vier Tore erzielen konnte. Was wäre da erst zu erwarten, sollten die Grün-weißen doch einmal wieder in die Erfolgsspur zurückfinden? Am 12. Spieltag steuern der Olympiazweite und seine Mannschaft im Nordderby beim Hamburger SV den dritten Dreier der Saison an.
Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 5.170.000, Mittelfeld)
Die Nummer eins unserer Hitliste ist spielt gleichzeitig bei der Nummer eins der zweiten Tabellenhälfte. Dass der SC Freiburg auf Platz zehn momentan nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hat, ist auch Vincenzo Grifo zu verdanken. Der Deutsch-Italiener knüpfte an seine Comduo-Form aus der letzten Zweitliga-Saison (215 Punkte) an und holte bis dato 69 Punkte. Resultat: Platz fünf unter allen Comunio-Akteuren, Platz drei in der Kategorie Mittelfeldspieler hinter Emil Forsberg (73 Punkte) und Yunus Malli (75). Für 5,17 Millionen ist der 23-Jährige, der seit dem 6, Spieltag dreimal traf, eine äußerst lohnende Investition.
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