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Serge Gnabry scheint den Knoten gelöst zu haben. Ein Mannschaftskollege kann wieder eingesetzt werden. Für Hoffenheim punktet ein Torjäger. Bei Stuttgart und Hertha überraschen zwei Unterschiedssspieler.
5. Munas Dabbur (TSG Hoffenheim, 6.750.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.740.000)
Munas Dabbur schwang sich bei Comunio am Freitagabend mit nun 38 Comunio-Punkten zum besten Stürmer der TSG Hoffenheim auf. Ein Tor 6 Zähler sorgten dafür, dass der Israeli den verletzten Andrej Kramaric (36 Punkte) überholte. Im mannschaftsinternen Ranking lässt ihn nur Innenverteidiger Ozan Kabak (46 Punkte) hinter sich.
Mit drei Toren aus den vergangenen fünf Partien gehört Dabbur zudem zu den zehn formstärksten Angreifern Comunios. Zwei Tore im DFB-Pokal gegen Schalke (5:1), die das Aus für dessen Trainer Frank Kramer mitbegründeten, untermauern den aufzeigenden Trend beim 30-Jährigen.
4. Kingsley Coman (Bayern München, 10.300.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.800.000)
Ohne überhaupt mitzuwirken, konnte Kingsley Coman seinen Marktwert über den 10. Spieltag hinweg steigern. Dies lag vor allem daran, dass er nach seiner Gelb-Roten Karte in Dortmund am 11. Spieltag wieder eingesetzt werden kann. Weil er vorher von einigen Comunio-Managern verkauft wurde, knackte der Franzose gerade erst wieder die 10-Millionen-Marke.
Ob sich die Investition lohnt, werden die nächsten Spieltage zeigen. Als absolutes Comunio-Monster tat sich Coman allerdings bisher noch in keiner Saison hervor. Weitere Argumente gegen einen Kauf des 26-Jährigen findet ihr in der Comunio-Viererkette.
3. Dodi Lukebakio (Hertha BSC, 9.840.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.870.000)
Bei Dodi Lukebakio scheinen rund 10 Millionen da aktuell schon besser investiert. Sandro Schwarz scheint seinen potenziellen Unterschiedsspieler wieder auf Kurs gebracht zu haben. Zuletzt zeigte sich der Belgier dabei sogar überraschend defensivstark.
Fünf Saisontore führten bei Lukabakio zu 55 Comunio-Punkten. Jüngst waren es deren 28 in drei Spielen. Am Sonntag könnten im Heimspiel gegen den Tabellensiebzehnten Schalke weitere hinzukommen. Hält der 25 Jahre alte Linksfüßer seine Form, könnte es auch mit dem Marktwert weiter aufwärts gehen.
2. Serge Gnabry (Bayern München, 12.760.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.010.000)
Ob Serge Gnabry sein Leistungsvermögen wieder konstant abrufen kann, lässt sich noch schwer prognostizieren. Beim 5:0 gegen den SC Freiburg gelang nach sechs torlosen Bundesligapartien immerhin ein erster Befreiungsschlag. Ein Tor und zwei Vorlagen machten Gnabry zu einem der besten Akteure des Spiels.
Der beinahe in den siebenstelligen Bereich abgerutschte Marktwert fing sich nach dem ersten 90-minütigen Einsatz der Saison und 12 Punkten wieder. 2,01 Millionen bedeuten die zweitgrößte Steigerung der Woche. Beim Spitzenspiel in Sinsheim (Zweiter gegen Vierter) könnte Gnabry von Beginn an die Möglichkeit bekommen, nachzulegen.
1. Silas (VfB Stuttgart, 6.550.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.670.000)
Etwas unerwartet kam Stuttgarts ehemaliger Punktehamster am Wochenende aus der Versenkung. Bei Silas scheint der Trainerwechsel Kräfte freigesetzt zu haben, auch wenn der Abgang von Pellegrino Matarazzo und die Installation von Michael Wimmer als Übergangscoach natürlich nicht zwingend mit dem Aufschwung in Verbindung gebracht werden müssen. Auch der schwache Gegner könnte seinen Teil beigetragen haben.
So oder so erzielte Silas beim 4:1 gegen den VfL Bochum zwei Treffer und bereitete einen weiteren vor. Unter dem Strich stand mit 18 Punkten am Ende die beste Ausbeute aller Zeiten – und natürlich ein Platz in der Elf des Tages. Definitiv ein Grund, zumindest kurzfristig in den Kongolesen zu investieren.